Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt
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- Название:Der Zauberer der Smaragdenstadt
- Автор:
- Издательство:Raduga
- Жанр:
- Год:1982
- Город:Moskau
- ISBN:3928885057
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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«Das ist wahrscheinlich ein Beweis für die Schärfe seines Verstandes», sagte der Löwe.
Als der Holzfäller den Scheuch so zufrieden sah, ging er voller Hoffnung zu Goodwin,
«Ich werde Euch ein Loch in die Brust schneiden müssen, um das Herz hineinzulegen», sagte Goodwin. «Ganz wie Ihr wünscht», erwiderte der Eiserne Holzfäller. «Schneidet, wo es Euch beliebt.»
Goodwin schlug ein kleines Loch in die Brust des Holzfällers und zeigte ihm ein schönes seidenes Herz, das mit Sägemehl gefüllt war.
«Gefällt es Euch?»
«Entzückend! Aber ist es auch gut und kann es lieben?»
«Oh, macht Euch keine Sorgen», erwiderte Goodwin. «Mit diesem Herz werdet Ihr der feinfühligste Mensch auf Erden sein.»
Bald war das Herz eingesetzt, das Loch verlötet, und der Eiserne Holzfäller eilte voller Freude zu seinen Gefährten.
«Wie glücklich ich bin, teure Freunde!» rief er. «Ein Herz schlägt jetzt in meiner Brust wie früher. Ja, sogar stärker! Ich fühle es bei jedem Schritt an meiner Brust klopfen. Mir scheint sogar, es ist noch zärtlicher als das frühere. Ich gehe über vor Liebe und Zärtlichkeit!»
Dann begab sich der Löwe in den Thronsaal.
«Werdet Ihr mir jetzt Mut geben?» fragte er zaghaft, von einer Tatze auf die andere tretend.
«Einen Augenblick», sagte Goodwin, holte eine Flasche aus dem Schrank und goß den Inhalt in einen goldenen Teller. «So, jetzt trinkt das aus!»
Der Geruch gefiel dem Löwen nicht.
«Was ist das?» fragte er mißtrauisch.
«Das ist Mut. Er gehört in den Leib, deshalb müßt Ihr ihn trinken.»
Der Löwe schnitt eine Grimasse, trank aber die Flüssigkeit und leckte sogar den Teller aus.
«Oh, jetzt fühle ich, wie ich mutig werde! Mut rieselt durch meine Adern und füllt mir das Herz! Habt Dank, habt Dank, großer Zauberer!» brüllte er begeistert und lief, so schnell er konnte, zu den Freunden zurück.
Elli lebte diese Tage in qualvoller Erwartung. Als sie die drei sehnlichsten Wünsche ihrer Freunde erfüllt sah, wurde ihr Heimweh noch stärker. Tagelang führten die Freunde endlose Gespräche.
Der Scheuch behauptete, daß sich in seinem Kopf jetzt prächtige Gedanken wälzten. Leider könne er sie den andern nicht mitteilen, weil nur er sie verstehe.
Der Eiserne Holzfäller erzählte, wie angenehm es sei, bei jedem Schritt das Herz in der Brust schlagen zu fühlen. Er war restlos glücklich.
Der Löwe erklärte stolz, er sei bereit, sich mit zehn Säbelzahntigern gleichzeitig zu schlagen, so viel Mut besitze er.
Der Eiserne Holzfäller befürchtete sogar, der Zauberer habe dem Löwen eine zu große Portion Mut gegeben und ihn dadurch unbesonnen gemacht. Unbesonnenheit aber kann einen ins Verderben stürzen, wie man weiß.
Nur Elli schwieg und gedachte sehnsüchtig ihrer Heimat.
Schließlich wurde auch sie zu Goodwin gerufen.
«Nun, mein Kind, ich glaube jetzt zu wissen, wie wir beide nach Kansas kommen.»
«Ihr werdet mich also begleiten?» fragte Elli verwundert.
«Unbedingt», erwiderte der ehemalige Zauberer. «Offen gestanden hab ich das Einsiedlerleben und die ewige Furcht vor der Entlarvung schon satt. Ich will lieber nach Kansas zurückkehren und mich in einem Zirkus produzieren.»
«Ach, wie ich mich freue!» rief Elli und klatschte in die Hände. «Wann brechen wir auf?»
«Das geht nicht so schnell, mein Kind. Dieses Land kann man nur in der Luft verlassen. Hat uns nicht beide der Sturm hergebracht — mich im Ballon und dich im Häuschen? Mein Ballon ist da, ich hab ihn all diese Jahre aufbewahrt. Nur an manchen Stellen werde ich ihn flicken müssen. Und das leichte Gas, den Wasserstoff zum Füllen des Ballons, werd ich mir schon verschaffen.»
Die Reparatur des Ballons dauerte mehrere Tage. Als Elli ihren Freunden die bevorstehende Trennung ankündigte, wurden diese sehr traurig.
Goodwin ließ die Bewohner der Stadt wissen, daß er verreise, um seinen alten Freund und großen Zauberer, den Sonnenball, zu besuchen, den er schon viele Jahre nicht gesehen hatte. Das Volk versammelte sich auf dem Platz vor dem Schloß, Goodwin schaltete den Wasserstoffapparat ein, und der Ballon füllte sich schnell mit dem Gas. Als es soweit war, schwang sich Goodwin vor den Augen der entsetzten und begeisterten Menge in den Korb und sagte:
«Auf Wiedersehn, Freunde!»
Die Leute riefen «Hurra» und warfen ihre grünen Mützen in die Luft.
«Wir haben viele Jahre in Frieden und Eintracht gelebt, und es tut mir leid, von euch zu scheiden», fuhr Goodwin fort und wischte sich eine Träne aus dem Auge. In der Menge hörte man Seufzer. «Aber mein Freund, der Sonnenball, will, daß ich ihn besuche, und ich muß es tun, weil er ein mächtigerer Zauberer ist als ich. Gedenkt meiner, aber seid nicht allzu traurig, denn Kummer schadet der Verdauung. Befolgt meine Gesetze und nehmt die Brillen nicht ab, denn das könnte euch viel Unglück bringen. Zu eurem Herrscher bestimme ich an meiner Stelle einen ehrwürdigen Herrn, den Weisen Scheuch.»
Der verblüffte Strohmann trat, auf seinen prächtigen Stock gestützt, vor und lüftete den Hut. Der melodische Klang der Schellen machte auf die Menge einen großen Eindruck, denn in der Smaragdenstadt war es nicht Brauch, Schellen an den Hüten zu tragen. Stürmisch begrüßten die Versammelten den neuen Herrscher und gelobten ihm ewige Treue.
Goodwin rief Elli, die sich herzlich von ihren Freunden verabschiedete, zu:
«Steig schnell in den Korb. Der Ballon ist startklar.»
Zum letztenmal küßte Elli den mächtigen Löwen auf die Schnauze, daß diesem vor Rührung große Tränen aus den Augen rannen. Er war so ergriffen, daß er vergaß, sie mit dem Ende seines Schwanzes abzuwischen. Dann drückten der Scheuch und der Eiserne Holzfäller Elli liebevoll die Hand, und Totoschka versicherte dem Löwen zum Abschied, er werde ihn niemals vergessen und allen Löwen, denen er in Kansas begegnen würde, einen Gruß von ihm bestellen.
In diesem Augenblick erhob sich ein heftiger Wind.
«Elli, beeil dich!» schrie der Zauberer aufgeregt, als er gewahrte, wie das Seil, das den Ballon hielt, sich spannte und zu reißen drohte.
Kaum hatte er's gesagt, da platzte das Seil, und der Ballon strebte zum Himmel hinauf.
«Wartet doch, wartet!» schrie Elli, verzweifelt die Hände ringend. «Nehmt mich mit!»
Goodwin aber konnte gegen den Sturm nichts ausrichten, der den Ballon erfaßt hatte und mit unwiderstehlicher Gewalt forttrug.
«Leb wohl, mein Kind!» drang seine Stimme kaum hörbar an ihr Ohr, und schon verschwand der Ballon in den rasch dahinsegelnden Wolken.
Die Bewohner der Smaragdenstadt starrten noch lange zum Himmel hinauf und gingen dann auseinander.
Am nächsten Tag trat eine vollständige Sonnenfinsternis ein, die sich die Bürger der Smaragdenstadt damit erklärten, daß Goodwin bei seinem Niedergang auf dem Sonnenball diesen verstellte.
Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Kunde, daß der ehemalige Herrscher der Smaragdenstadt nun auf der Sonne lebe. Das Volk gedachte Goodwins noch lange, war aber nicht sehr betrübt, da es doch einen neuen Herrscher hatte, den Weisen Scheuch, der so viel Gehirn besaß, daß es in seinem Kopf keinen Platz fand und als Näh -und Stecknadeln aus ihm hervorstach.
Die Einwohner der Smaragdenstadt waren mächtig stolz auf ihren Herrscher.
«Zeigt uns eine andere Stadt auf der Welt, deren Herrscher mit Stroh ausgestopft wäre!» sagten sie.
Die arme Elli aber, die im Lande Goodwins geblieben war, saß weinend im Schloß. Sie hatte alle Hoffnung, in die Heimat zurückzukehren, aufgegeben.
Wieder unterwegs
Elli weinte bittere Tränen, als der Eiserne Holzfäller schweren Schrittes eintrat.
«Hab ich dich gestört?» fragte er leise. «Ich begreife, daß du dich jetzt nicht mit mir abgeben kannst, wo du selbst so viel Kummer hast. Und doch kann ich nicht anders. Ich muß um Goodwin weinen, und es ist außer dir niemand da, der mir die Tränen abwischen könnte. Der Löwe ist mit sich beschäftigt, er sitzt im Hinterhof und heult, und den Scheuch kann ich mit solchen Kleinigkeiten nicht belästigen, wo er doch der Herrscher des Landes ist…»
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