Alexander Wolkow - Der Zauberer der Smaragdenstadt

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Der Zauberer der Smaragdenstadt: краткое содержание, описание и аннотация

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«Wer ist euer Feind?» fragte der Löwe.

«In unserem Wald ist ein schreckliches Ungeheuer aufgetaucht. Es sieht wie eine Spinne aus und ist doppelt so groß wie ein Elefant. Wenn es durch den Wald geht, hinterläßt es eine breite Spur aus umgestürzten Bäumen. Wer immer ihm in den Weg kommt, den packt es mit seinen Vordertatzen und saugt ihm das Blut aus. Wir haben uns versammelt, um zu beraten, wie wir uns von ihm befreien könnten.»

Der Löwe überlegte.

«Gibt es Löwen in eurem Wald?» fragte er.

«Zu unserem großen Bedauern keinen einzigen.»

«Wenn ich euren Feind töte, werdet ihr mich als König anerkennen und mir gehorchen?»

«Oh, mit Vergnügen, mit größtem Vergnügen!» brüllten die Tiere im Chor.

«Ich geh mich schlagen», erklärte der Löwe. «Schütz meine Freunde, solange ich weg bin. Wo befindet sich das Ungeheuer?»

Der Tiger wies ihm die Richtung. «Geh diesen Pfad entlang bis zu den großen Eichen. Dort verdaut die Spinne gerade einen Büffel, den sie am Morgen gefressen hat.»

Der Löwe ging in die genannte Richtung und kam an eine kleine Lichtung, die von umgestürzten Bäumen umgeben war. Die Spinne war noch gräßlicher anzusehen als das zwölffüßige Ungetüm Goodwins. Der Löwe betrachtete voller Abscheu die riesige Spinne, deren mächtige Pratzen mit schrecklichen Krallen versehen waren. Das Tier sah ungeheuer stark aus und hatte einen langen dünnen Hals.

,Das ist wohl seine schwächste Stelle', dachte der Löwe und beschloß, sich auf das schlafende Ungeheuer zu stürzen.

Mit einem mächtigen Satz sprang er auf den Rücken der Spinne und riß ihr, noch ehe sie aus dem Schlaf erwachte, mit einem Frankenhieb den Hals entzwei, worauf er sofort zurücksprang. Der Kopf des Ungeheuers rollte zur Seite, während der Rumpf mit den Krallen die Erde aufwühlte und dann reglos liegenblieb.

Der Löwe ging zu den Tieren zurück, die ihn mit Ungeduld erwarteten, und sagte zu ihnen:

«Von jetzt ab könnt ihr ruhig schlafen, das Ungeheuer ist tot.»

Ein Jubel brauste über die Lichtung, und die Tiere gelobten dem Löwen ewige Treue. Dieser aber sprach:

«Ich komme wieder, sobald ich Elli nach Kansas gebracht habe. Dann werde ich euch weise und gnädig regieren.»

Stella, die ewig junge Zauberin des Rosa Landes

Die Freunde kamen ohne weitere Zwischenfälle durch den Wald, und als sie aus ihm heraustraten, sahen sie einen steilen felsigen Berg vor sich, den sie nicht umgehen konnten, weil zu beiden Seiten tiefe Abgründe klafften.

«Es wird schwer sein, den Berg zu besteigen», sagte der Scheuch. «Aber ein Berg ist keine Ebene, und da er vor uns steht, müssen wir über ihn hinüber!»

Er begann hinaufzuklettern, wobei er sich an den Felsen schmiegte und an jeden Vorsprung klammerte. Die anderen folgten ihm.

Sie hatten schon ein gutes Stück geschafft, da hörten sie plötzlich eine raube Stimme:

«Zurück!»

«Wer ist dort?» fragte der Scheuch.

Hinter dem Felsen lugte ein wunderlicher Kopf hervor.

«Das ist unser Berg, und niemand darf da hinüber!»

«Aber wir müssen doch über den Berg», entgegnete der Scheuch höflich. «Wir ziehen in Stellas Land, und einen anderen Weg gibt es doch nicht!»

«Ziehen könnt ihr, aber hinüber kommt ihr nicht!»

Auf den Felsen sprang kichernd ein kleines dickliches Männlein mit einem großen Kopf auf einem kurzen Hals, das mit seinen ungeheuren Fäusten den Wanderern drohte. Es schien nicht allzu kräftig zu sein, und der Scheuch kletterte mutig weiter.

Doch da geschah etwas Unerwartetes. Das wunderliche Männlein stieß sich mit beiden Füßen von der Erde ab, flog wie ein Gummiball in die Luft und schlug mit Kopf und Fäusten gegen die Brust des Scheuchs. Dieser purzelte vom Berg hinab, und das Männlein, das nun wieder auf den Füßen stand, brach in schallendes Gelächter aus.

«Ha-ha-ha! Jetzt wißt ihr, was euch bei uns, den Springern, blüht.»

Wie auf ein Zeichen sprangen von allen Seiten Hunderte ebensolcher Männlein hervor.

«Ha-ha-ha! Versucht doch, hinüberzukommen!» riefen sie durcheinander.

Eine ungeheure Wut packte den Löwen. Er stieß ein drohendes Gebrüll aus und warf sich, mit dem Schwanz die Flanken peitschend, dem Männlein entgegen. Da sprangen mehrere von ihnen gleichzeitig in die Luft und stießen ihre flachen Schädel und starken Fäuste mit solcher Wucht gegen den Löwen, daß dieser den Hang hinunterrollte und vor Schmerz wie ein ganz gewöhnliches Kätzchen zu miauen begann. Verstört richtete er sich wieder auf und hinkte vom Fuß des Berges hinweg.

Der Eiserne Holzfäller fuchtelte mit der Axt, prüfte die Geschmeidigkeit seiner Gelenke und kroch entschlossen den Berg hinauf.

«Zurück, zurück!» schrie Elli weinend und f aßte ihn an der Hand. «Du wirst dir das Genick brechen. Wie sollen wir dich dann in diesem öden Land wieder flicken?»

Ellis Tränen veranlaßten den Holzfäller umzukehren.

«Laßt uns die Fliegenden Affen rufen», schlug der Scheuch vor. «Ohne sie schaffen wir's nicht, pikapu, trikapu!»

Elli seufzte:

«Wenn uns Stella unfreundlich begegnet, werden wir schutzlos dastehen…»

Da ließ sich Totoschka hören:

«Als kluger Hund schäme ich mich, es einzugestehen, aber die Wahrheit läßt sich nicht verbergen: Wir beide sind doch schrecklich dumm, Elli!»

«Wieso?» fragte Elli verwundert.

«Ich will's dir sagen. Als der Anführer der Affen uns durch die Luft trug, erzählte er uns die Geschichte von dem Goldenen Hut…Den Hut kann man doch weitergeben, nicht wahr?»

«Na und?» Elli begriff noch immer nicht.

«Nach dem dritten und letzten Wunsch, den der Goldene Hut dir gewährt, kannst du diesen doch an den Scheuch weitergeben, dem dann wieder drei Wünsche zustehen.»

«Hurra, hurra», schrien alle begeistert. «Totoschka, du bist unser Retter.»

«Schade, daß dieser glänzende Gedanke mir nicht früher kam», wehrte das Hündchen bescheiden ab. «Dann hätten wir unter dem Hochwasser nicht leiden müssen…»

«Das stimmt», sagte Elli. «Aber was vorbei ist, ist vorbei.»

«Gestattet mir, mal nachzurechnen», mischte sich der Scheuch ein. «…drei und drei und drei…», — er bog die Finger um und zählte lange. «Das heißt, das ich, der Holzfäller und der Löwe den Fliegenden Affen noch neun Befehle erteilen können!»

«Und mich hast du vergessen?» rief Totoschka gekränkt. «Ich darf doch auch den Goldenen Hut besitzen.»

«Ich hab dich nicht vergessen», seufzte der Scheuch, «aber leider kann ich nur bis zehn zählen.»

«Das ist furchtbar unangenehm für einen Herrscher», bemerkte der Holzfäller ernst. «Ich werde dir das Zählen. in meiner Freizeit beibringen müssen.»

Nun konnte Elli unbekümmert ihren letzten Wunsch verausgaben. Sie sprach die Zauberworte, die der Scheuch, vor Freude tänzelnd, wiederholte. Dabei drohe er den kampflustigen Springern mit der Faust.

Das Rudel Affen kam rauschend angeflogen.

«Was befiehlt Ihr, Herrin des Goldenen Hutes?» fragte der Anführer.

«Tragt uns zu Stellas Schloß», sagte Elli.

«Es soll geschehen!»

Im Handumdrehen fühlten sich die Wanderer hochgehoben.

Als sie über den Berg flogen, schnitt der Scheuch den Springern schreckliche Gesichter und schimpfte wie ein Kesselflicker. Die Männlein sprangen in die Luft, konnten aber die Affen nicht erreichen und schäumten vor Wut.

Bald lagen der Berg und das ganze Land der Springer weit zurück, und den Wanderern bot sich ein herrlicher Ausblick auf das fruchtbare Land der Schwätzer, in dem die gute Zauberin Stella regierte.

Die Schwätzer waren freundliche und fleißige Menschen. Ihr einziger Fehler bestand darin, daß sie für ihr Leben gern schwatzten. Selbst wenn sie allein waren, führten sie stun- denlang Selbstgespräche. Stella, die mächtige Zauberin, konnte ihnen das Schwatzen nicht abgewöhnen. Einmal nahm sie ihnen sogar die Sprache, doch die Leute fanden schnell einen Ausweg. Sie begannen sich durch Zeichen zu verständigen und trieben sich tagelang gestikulierend auf den Straßen und Plätzen herum. Stella sah ein, daß sie gegen dieses Übel machtlos sei, und gab den Schwätzern die Sprache zurück.

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