Александр Волков - Die sieben unterirdischen Könige

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___RefHeading__1_721274327 Buch:
Alexander Wolkow (1891 – 1977) wurde in einem entlegenen sibirischen Ort geboren. Von klein auf liebte er Bücher, und bereits als junger Mensch unternahm er erste schriftstellerische Versuche. Exakten Wissenschaften zugetan, wurde er jedoch in der Folgezeit Mathematikprofessor und wandte sich erst mit fünfzig Jahren wieder literarischer Tätigkeit zu.
Besonderer Popularität erfreut sich seine Märchenreihe: »Der Zauberer der Smaragdenstadt«, »Der schlaue Urfin und seine Holzsoldaten«, »Die sieben unterirdischen Könige«, »Der Feuergott der Marranen« und »Der Gelbe Nebel«.
Am Anfang war ein Sturm, ein »gewöhnlicher Zaubersturm«, wie ihn das Mädchen Elli, die Hauptgestalt der Märchenerzählungen, nannte. Dem von einer bösen Fee heraufbeschworenen Sturm ging die Puste zwar schon nach drei Stunden aus.
Er stellte aber so viele Dinge auf den Kopf, daß eine ganze Buchserie davon handelt, wie sie wieder auf die Füße gestellt wurden.
Die erste Erzählung, »Der Zauberer der Smaragdenstadt«, entstand als freie Wiedergabe des Buches »The Wizard of Oz« von Lyman Frank Baum, einem US-amerikanischen Schriftsteller, der von 1856 bis 1919 gelebt hat. Da geht es darum, wie sich Elli und ihre Freunde aus dem Wunderland auf einen langen und gefahrvollen Weg zu dem Großen Zauberer machten. Zahlreiche Leserbriefe veranlaßten Wolkow, die Märchenfabel weiterzuentwickeln.
Die Märchen wurden vom Graphiker L. Wladimirski farbenprächtig und einfallsreich illustriert.

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»Ich hab die Zauberer und Zauberinnen und alle Zauberdinge satt«, sagte er.

Elli und Charlie nahmen das Hündchen Toto mit und machten sich auf den Weg. Als sie die große Wüste erreichten, holte Charlie, der wahrhaft goldene Hände hatte, aus dem Rucksack Werkzeug hervor und baute ein Schiff mit vier breiten Rädern. Mit gehißten Segeln ging es durch die Wüste, in der die Reisenden fast vor Durst umkamen. Dann überquerten sie die Berge und kamen in das Land der Käuer, wo man ihnen vom tückischen Urfin und seinen Holzsoldaten erzählte.

Das Mädchen und der Seemann hatten jedoch keine Angst. Sie riefen den Löwen zu Hilfe und setzten auf der mit gelbem Backstein ausgelegten Straße den Marsch in die Smaragdenstadt fort. Wie bei der ersten Reise lauerten auf Elli und ihre Freunde wieder viele Gefahren, aber die Findigkeit des Seemanns half, sie zu überwinden. Als die kleine Schar sich der Smaragdenstadt näherte, war diese von Urfins Soldaten und Polizisten umstellt.

Da blies Elli in die Silberpfeife, und schon war die Fee Ramina, die Königin der Feldmäuse, zur Stelle. Ramina erzählte dem Mädchen, daß nicht weit von hier der Eingang eines unterirdischen Ganges liege, der in den Keller des Turms münde, wo sich der Scheuch und der Holzfäller befinden. Die Mäusekönigin fügte hinzu, daß dieser Gang am Land der unterirdischen Erzgräber vorbeiführe, und schärfte Elli ein, vorsichtig zu sein und diese Leute nicht zu belästigen.

Diese Warnung war nur zu begründet. Elli, die ihre Neugier nicht zu zügeln vermochte, wollte durch ein Loch, das sie zufällig in der Wand entdeckte, die Wunder der unterirdischen Welt sehen. Ein Wachsoldat, der unter der Decke auf einem Drachen umherflog, schoß einen Pfeil auf das Mädchen ab, der es um ein Haar getroffen hätte.

Unterdessen regierte Urfin im Wunderland weiter. Allerdings hatte er kein frohes Leben. Zur Zerstreuung gab er Festgelage, die von den Bürgern der Stadt jedoch gemieden wurden. Die schmeichelnden Reden der Minister aber hatte Urfin satt.

Eines Tages kam ihm zu Ohren, daß Elli und ihr Onkel, den die kleinen Käuer den »Riesen von der anderen Seite der Berge« nannten, im Lande aufgetaucht seien.

Urfin rüstete zum Kampf. Er fertigte immer mehr Holzsoldaten an, die er mit dem Zauberpulver lebendig machte. Obwohl diese Arbeit ihn viel Schweiß kostete, gab er sie erst auf, als das Zauberpulver ihm ausging.

Trotz aller Wachsamkeit der Polizisten und der Holzköpfe konnten Elli und Charlie den Holzfäller, den Scheuch, den langbärtigen Soldaten Din Gior und den Hüter des Tores Faramant befreien. Dann brachen sie in das Violette Land auf, wo sie die Zwinkerer bewaffneten. Mit ihnen zogen sie in den Krieg. Seine größten Hoffnungen setzte der Seemann in eine aus einem dicken Baumstamm hergestellte Holzkanone, für die Charlie selbst das Pulver bereitet hatte.

Die Kanone bewährte sich. Mit einem einzigen Schuß entschied sie den Ausgang der Schlacht. Die Holzsoldaten hatten Angst vor Feuer, und als brennende Fetzen und glühende Kohlen auf ihre Köpfe herunterfielen, stoben sie entsetzt auseinander.

Urfin Juice wurde gefangengenommen, vor Gericht gestellt und verbannt. Die kriegerischen Holzköpfe aber verwandelten sich in fleißige Arbeiter, nachdem man ihre grimmigen Gesichter auf Vorschlag des Scheuchs durch lächelnde ersetzt hatte.

Die Verräter, die Urfin Juice gedient hatten, wurden alle bestraft, mit Ausnahme des größten – des Zeremonienmeisters und ersten Ministers Ruf Bilan –, der spurlos verschwunden war.

Und wieder nahm das Mädchen Elli Smith aus Kansas von ihren treuen Freunden Abschied…

DIE KATASTROPHE

Ruf Bilan lief, so schnell ihn seine kurzen dicken Beine trugen. Er hatte den Mund weit aufgesperrt und atmete schwer. Die Laterne in seinen zitternden Händen beleuchtete nur schwach den Weg.

›Ach, könnte ich doch nur einen Augenblick verschnaufen!‹ Aber im Rücken war der schwere Schritt des Eisernen Holzfällers zu hören, und eine maßlose Angst trieb den Fliehenden weiter.

Schnellfüßige Polizisten hatten Ruf Bilan die Nachricht von der Zerschlagung der Holzarmee überbracht. Die anderen Räte des Königs beschlossen, ihre Missetaten vor dem Volk zu bekennen und es um Gnade zu bitten. Freilich war ihre Schuld nur gering im Vergleich mit den Verbrechen Bilans. Ihm hätte man den schändlichen Verrat wohl nicht verziehen, und deshalb beschloß er zu fliehen.

Im ganzen Wunderland hätte sich wahrscheinlich niemand gefunden, der Bilan Unterschlupf gewähren würde.

›Ich werde mich im unterirdischen Gang verstecken‹, entschied Bilan.

Der Verräter hatte es so eilig, die Stadt zu verlassen, daß er nicht einmal an Mundvorrat dachte und nur eine kleine Öllaterne mitnahm. Er wußte, daß es im unterirdischen Gang stockfinster war.

Ruf Bilan schlich sich heimlich in den Keller des Turms, in dem der Holzfäller und der Scheuch gefangen gewesen waren. Dieser Keller war durch eine feste Tür vom unterirdischen Gang getrennt. In diese Tür hatte seinerzeit Charlie, als er mit Elli und ihren Freunden die Gefangenen befreite, ein Loch gesägt, durch das der Holzfäller und der Scheuch ins Freie gelangten. Jetzt zwängte sich der dicke Bilan mit großer Mühe hindurch.

Dann zündete er die Laterne an und lief, so schnell er konnte. Alsbald hörte er aber hinter sich den schweren Schritt des Eisernen Holzfällers.

»Kehr um, du Tor!« rief dieser. »Da sind wilde Tiere, sie werden dich zerreißen!«

Für den von Entsetzen gepackten Ruf Bilan gab es jedoch nichts Schlimmeres als eine Rückkehr in die Stadt, die er verraten hatte. Die Angst trieb ihn vorwärts, und als er in der Wand ein schwarzes Loch erblickte, stürzte er sich blindlings hinein. Vor ihm lag ein schmaler gewundener Gang, und Ruf Bilan ging, so leise er konnte, weiter. Die Schritte und die Stimme des Eisernen Holzfällers verhallten – offenbar hatte er die Spur des Verräters verloren.

»Gerettet«, entfuhr es Ruf Bilan. Er sank auf den steinernen Boden hin und verlor das Bewußtsein.

Die Laterne entglitt seinen Händen, ihre Flamme flackerte noch einmal auf und erlosch, undurchdringliche Finsternis hüllte den Entflohenen ein.

Als Bilan wieder zu sich kam wußte er nicht wie lange er bewußtlos dagelegen - фото 30

Als Bilan wieder zu sich kam, wußte er nicht, wie lange er bewußtlos dagelegen hatte. Aber seine Arme und Beine waren wie gelähmt, und er erhob sich nur mit Mühe. Erst jetzt begriff er, in welch einer schrecklichen Lage er sich befand: Er war allein, ohne Nahrung und Wasser, und bald würde er auch ohne Licht sein, denn das Öl in der Laterne konnte höchstens drei, vier Stunden reichen…

›Ich werde umkehren und mich ergeben‹, entschied Bilan, ›vielleicht wird man mir das Leben schenken. Hier unten aber müßte ich vor Hunger und Durst unter schrecklichen Qualen sterben.‹

Er zündete die Laterne an und ging. Aber nach der Ohnmacht verfehlte er die Richtung, und statt in den Hauptgang, den er verlassen hatte, zurückzukehren, entfernte er sich immer mehr von ihm. Das erkannte er aber erst, als der schmale Gang plötzlich in eine große runde Höhle mündete, deren Wände mehrere Öffnungen zeigten.

Ruf trat in die Mitte der Höhle und schaute sich um.

»Hier war ich nicht«, sagte er, und obwohl seine Stimme schwach war, schallte sie, durch das vielfache Echo verstärkt, sehr laut. »Ich bin wohl falsch gegangen. Aber wo ist nur der Gang, durch den ich herkam?«

Das Blut gerann ihm schier in den Adern, denn jetzt war ihm klar, daß er sich verirrt hatte.

Unfähig zu überlegen, stürzte er sich in die erstbeste Öffnung und rannte los. Aber schon nach zehn Minuten versperrte ihm eine Wand den Weg.

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