Corey Taylor - Die sieben Todsünden

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Über kaum eine Band wird so kontrovers diskutiert wie über die US-amerikanische Nu-Metal- und Alternative-Metal-Formation Slipknot. Der Name ist Programm: «Slipknot» ist das englische Wort für den Henkersknoten. In der Öffentlichkeit tritt die Band in einheitlichen Overalls auf, nur die gruseligen Gesichtsmasken sind individuell gestaltet. Die insgesamt neun Musiker sind von 0 bis 8 durchnummeriert, nur so sind sie bei ihren spektakulären Bühnenauftritten zu unterscheiden: 2006 gewann Slipknot einen Grammy für die beste Heavy-Metal-Performance. Das martialische Auftreten ist keinesfalls nur Fassade, es spiegelt auch den echten Lebenswandel der Band wider: Corey Taylor, Sänger und Frontmann der Band, trägt die Nummer "8". Er ist gleichzeitig auch Sänger und Gitarrist der Band Stone Sour, die – im Gegensatz zu Slipknot – eher melodischen Hardrock spielt und zuletzt 2010 bei «Rock am Ring» auftrat. Taylor ist berühmt für seine mitunter verstörende Bühnenshow. Er führt ein ausschweifendes Leben mit Alkohol, Medikamenten, Drogen und Sex. Mit wachsender Berühmtheit nahmen diese Exzesse immer weiter zu. In Taylors erstem Buch geht es um die vom Christentum gefürchteten «sieben Todsünden»: Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Feigheit. Corey Taylor beschreibt, wie er selbst zu diesen Sünden steht und wie er sie alle begangen hat. Er selbst hält diese Sünden für eine menschliche Schwäche, die jeder einmal durchleben muss. Eine spannende autobiografische Geschichte, die durch das Prisma der sieben Todsünden erzählt wird.

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Die sieben Todsünden - изображение 1

DIE SIEBEN TODSÜNDEN

Mein Leben mit Slipknot und Sone Sour

Aus dem Amerikanischen von Alan Tepper

Die sieben Todsünden - изображение 2

www.hannibal-verlag.de

MEINEN KINDERN

die ich inspirieren möchte

MEINER FRAU

die ich immer wieder gewinnen möchte

MEINER GROSSMUTTER

die mir meinen Erfolgswillen schenkte

„Ich kann mich an keine einzige Gelegenheit erinnern, in der ich respektlos war, außer was Dinge anbelangte, die andere als heilig betrachteten.“

MARK TWAIN

„Durch das reine Böse im gleißenden Licht erstrahlt das verhüllte Gute im finsteren Dunkel.“

WILLIAM BLAKE

„Scheiß drauf, scheiß auf alles – ohne Bedauern.“

METALLICA

Impressum:

Der Autor: Corey Taylor

Deutsche Erstausgabe 2011

Titel der Originalausgabe:

„The Seven Deadly Sins“ © 2011 by Corey Taylor

ISBN 978-0-306-81927-8

This edition published by arrangement with Da Capo Press, A Member of the Perseus Books Group, USA. All rights reserved.

Coverdesign: © P. R. Brown / Bau-Da Design

Coverdesign der deutschen Version: © bürosüd°, München

Coverabbildung: © Hideous Corpus Inc.

Autorenfoto: © John Michael Cooper

Layout und Satz: Thomas Auer

Übersetzung: Alan Tepper

Lektorat und Korrektorat: Hollow Skai

© 2011 by Hannibal

Hannibal Verlag, ein Imprint der KOCH International GmbH, A-6604 Höfen

www.hannibal-verlag.de

ISBN 978-3-85445-353-6

Auch als Hardcover erhältlich: ISBN 978-3-85445-324-6

Hinweis für den Leser:

Kein Teil dieses Buchs darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, digitale Kopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden. Der Autor hat sich mit größter Sorgfalt darum bemüht, nur zutreffende Informationen in dieses Buch aufzunehmen. Es kann jedoch keinerlei Gewähr dafür übernommen werden, dass die Informationen in diesem Buch vollständig, wirksam und zutreffend sind. Der Verlag und der Autor übernehmen weder die Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Schäden jeglicher Art, die durch den Gebrauch von in diesem Buch enthaltenen Informationen verursacht werden können. Alle durch dieses Buch berührten Urheberrechte, sonstigen Schutzrechte und in diesem Buch erwähnten oder in Bezug genommenen Rechte hinsichtlich Eigennamen oder der Bezeichnung von Produkten und handelnden Personen stehen deren jeweiligen Inhabern zu.

Kapitel 1

Wie ich lernte, den Deckenventilator zu lieben

Kapitel 2

Der Zorn - wie ein Blitz aus heiterem Himmel

Kapitel 3

Die Lust - eine Lustseuche?

Kapitel 4

Der Zirkus der Eitelkeiten

Kapitel 5

Trägheit - das Faultier im Menschen

Kapitel 6

Mein Waterloo

Kapitel 7

Platzt du vor Neid?

Kapitel 8

Gierige kleine Schweinchen

Kapitel 9

Völlerei - Gier bis zum Abwinken

Kapitel 10

Die Neuen Sieben Todsünden

Kapitel 11

Das dramatische Ende

Danksagungen

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Ich wollte schon immer ein Buch schreiben.

Ich wusste, eines Tages würde ich mich hinsetzen und mir die Wörter unterwerfen – Fäden spinnen, aus einem Knäuel einen Teppich weben und Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählen, Geschichten von kummervollen Tagen, gefärbt mit bittersüßen Freuden. Ich würde gebeugt über dem Papier hocken und liebevoll die Buchstaben zu einem Ganzen verknüpfen, in der Hoffung der nächste Hunter S. Thompson zu werden … oder zumindest ein so bekannter Autor wie der legendäre Anonymus. Aber ich nahm mir den feierlichen Schwur ab, nicht nur irgendetwas Wertvolles zu schreiben, sondern ein Thema zu behandeln, dem sich vor mir noch kein Autor angenommen hatte. Ich wollte das Undenkbare verwirklichen: Der Welt eine Botschaft verkünden, ein vollkommen neues Genre gebären. Die Revolution sollte die weißen Seiten besiegen. Ich wollte den Satz töten, damit daraus etwas Neues entstehen kann. Ich wollte die Welt neu erschaffen.

Offensichtlich kann so ein Vorhaben nicht sofort gelingen. Auf einer masochistischen Ebene kam ich damit klar. Ich musste noch den Unterleib meiner Seele von emotionalen Läusen befreien, nach der Rasierklinge greifen, den Mist absäbeln und anschließend wegspülen. Wenn jemand die letzte Metapher nicht versteht, kann er sich auf die Schulter klopfen und „sauber“ seines Weges ziehen. Jeder, der sich mal mit einer Stripperin getroffen oder mit Dreckskerlen zusammen gelebt hat, wird dieses Szenario nur zu gut kennen. Vielleicht treffen wir uns ja mal auf einem oder zwei Veteranentreffen?

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Schnellvorlauf. Einige Jahre später. In einem dunklen und verfluchten Land mit dem Namen Los Angeles. Ich fand mich an einem schmuddeligen, hölzernen Tisch in einem exotischen Lokal wieder, einem mysteriösen Gelehrten gegenüber. So saß ich da und wartete auf eine Portion Sushi. In diesem japanischen Restaurant brütete ich über der Idee zu dem Buch, das ihr gerade in den Händen haltet. Ich hatte einen Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr zurückkonnte, aber auch nicht vorwärts kam. Der Mann, der mir gegenüber saß, riet mir, etwas über die Sieben Todsünden zu verfassen. Ich erwiderte ihm, dass so ein Thema, welches regelmäßig wie ein Kreuz in den Boden gerammt wird, nur einen Sinn ergibt, wenn man ihm einen einzigartigen und provokativen Dreh gibt. Er erwiderte, dass ich mit dem Anfang beginnen sollte.

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