Hohlbein Wolfgang - Die vergessene Insel
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die LEOPOLD auf.« »Uns?« fragte Juan. »Und was ist mit Ihnen?« »Ich gehöre hierher«, antwortete Trautman ernst. »Ich könnte nirgendwo sonst leben. Aber ihr seid zu jung, um so sinnlos zu sterben. Wir müssen es riskieren.« Er drückte einige Schalter, und die NAUTILUS be
gann langsam wieder in den Tunnel zurückzugleiten, um Anlauf zu ihrem verzweifelten Ausbruchsversuch zu nehmen. Plötzlich hatte Mike Angst, schreckliche Angst. Sie alle hatten das Risiko gekannt, und doch war er für einen Moment nahe daran, einfach in Panik auszubrechen. Vor seinen Augen stieg eine entsetzliche Vision auf: Er sah die NAUTILUS, mit zerborstenen, aufgeschlitzten Flanken, durch die das Wasser hereinsprudelte, hilflos eingeklemmt zwischen der Insel und dem Felsen, während der Himmel über ihnen Feuer fing und Glut und Felsen auf sie herabregneten. »Halt!« sagte Singh plötzlich. »Halten Sie an, Trautman! Dort! Sehen Sie doch!« Alle fuhren erschrocken herum und blickten durch das Fenster hinaus in die Richtung, in die Singhs ausgestreckte Hand deutete, während Trautman das Schiff hastig wieder zum Stehen brachte. Hinter dem Felsen erschien ein grauer Koloß. So dicht, wie es gerade noch möglich war, ohne den gefahrlichen Riffen zu nahe zu kommen, stampfte die LEOPOLD um die Insel herum und hielt mit voller Fahrt auf den Ausgang des Tunnels zu! »Was -?!« begann Trautman überrascht. Seine Worte gingen in einem dumpfen Knall unter. Eine weiße Rauchwolke löste sich vom Bug des Kriegsschiffes, und einen Sekundenbruchteil später hörten sie alle das ihnen schon bekannte, furchtbare Heulen, das rasend schnell lauter wurde. »Sie schießen!« schrie Ben. »Diese Wahnsinnigen schießen auf uns!« Aber die Granate traf nicht die NAUTILUS. Plötzlich zerbarst das Meer direkt neben dem Felsen in einer gigantischen, weißen Schaumexplosion, und die Gischt hatte sich noch nicht wieder gelegt, als die LEOPOLD einen zweiten Schuß abgab und gleich darauf einen dritten. Diese beiden lagen genauer im Ziel. Steintrümmer und Funken stoben in alle Richtungen davon, als die Geschosse den Felsen trafen. »Sie ... sie feuern auf den Felsen«, flüsterte Trautman fassungslos. »Großer Gott, sie versuchen den Felsen wegzusprengen!« Und genau das war es, was das Kriegsschiff tat. Die LEOPOLD feuerte Breitseite auf Breitseite auf den Felsen. Die Welt vor dem Tunnelausgang versank in einem Chaos aus Flammen und Rauch und herumfliegenden Felstrümmern, und die Geschütze feuerten immer noch weiter. Und so riesig der Felsen auch war am Ende gab er unter der Gewalt der Explosionen nach. Durch einen Vorhang aus kochender Gischt und Flammen hindurch beobachteten sie, wie der steinerne Koloß wankte, plötzlich von einem Riß der Länge nach gespalten wurde - und fiel! »Haltet euch fest!« schrie Trautman. Die NAUTILUS machte einen regelrechten Satz. Ihre Maschinen brüllten auf, und plötzlich schien das Wasser auch hinter ihrem Heck von einer Explosion zerrissen zu werden. Wie ein Torpedo schoß die NAUTI-LUS aus dem Tunnel heraus. Ein furchtbarer Schlag traf den Rumpf, als sie die Reste des zerborstenen Felsens streifte, und Mike glaubte zu spüren, wie irgend
wo unter ihren Füßen etwas zerbrach. Doch das furchtbare Geräusch hereinströmenden Wassers, auf das er wartete, kam nicht. Statt dessen bäumte sich die NAUTILUS auf, schoß für einen Moment regelrecht aus dem Wasser heraus und krachte mit einem
Schlag zurück, der sie allesamt von den Füßen riß und Trautman gegen das Ruder warf. Und dann waren sie an der Barriere vorbei. Vor der NAUTILUS lag die offene See, und noch während sich Mike benommen aufzurichten versuchte, griff Trautman wieder nach dem Ruder und riß es herum. Während hinter ihnen die Vergessene Insel in Feuer und Rauch explodierte, schoß die NAUTILUS mit rasch wachsender Geschwindigkeit auf das offene Meer hinaus.
»Findest du nicht, daß du dich jetzt wenigstens entschuldigen könntest?« fragte Juan. Die Worte galten Ben, der zusammen mit ihnen auf das Deck der NAUTILUS hinausgetreten war. Vielleicht zum ersten Mal, solange Mike den Engländer kannte, sah er ihn ein wenig in Verlegenheit. Der Tag neigte sich seinem Ende entgegen. Im Osten kroch bereits die Dämmerung über den Horizont, aber es war der bizarrste Sonnenuntergang, den Mike jemals erlebt hatte - der Himmel färbte sich rot, aber es war ein Leuchten, das aus dem Wasser emporstieg. Die Insel war auseinandergebrochen und im Meer versunken, nicht einmal eine Viertelstunde, nachdem sie den Tunnel verlassen und beobachtet hatten, wie auch die LEOPOLD hastig beidrehte und sich aus der Gefahrenzone brachte, doch das Feuer schien unter der Meeresoberfläche weiterzubrennen. Selbst hier, in einer Entfernung von sicherlich zwanzig Meilen, spürten sie noch einen warmen Hauch, der mit dem Wind herantrieb. Die Gewalten, die Trautman entfesselt hatte, hatten sich noch lange nicht wieder beruhigt. »Komm schon«, fuhr Juan fort, »benimm dich ausnahmsweise wie ein Mann.« Ben biß sich auf die Lippen und starrte finster zu Boden. Paul war bereits in das kleine Boot gestiegen, das in einer entsprechenden Vertiefung am Heck der NAUTILUS vertäut war, und eigentlich gab es keinen Grund mehr für ihn, zu warten. Mike warf einen Blick nach Westen und stellte fest, daß die LEOPOLD nicht mehr sehr weit entfernt war. Sie lief mit voller Kraft auf sie zu und würde sie in spätestens zehn Minuten eingeholt haben. Aber dann würden sie nicht mehr an dieser Stelle sein. »Nun mach schon«, sagte, auch André. »Wenn er nicht bei uns gewesen wäre, wären wir vielleicht alle tot.« »Ich weiß«, murrte Ben widerwillig. »Also gut: Es tut mir leid. Ich habe mich wie ein Idiot benommen.« Paul sah überrascht drein, als Ben plötzlich auf ihn zutrat und die Hand ausstreckte. »Entschuldige«, sagte Ben. »Ich habe mich getäuscht.« Plötzlich grinste er über das ganze Gesicht und fügte hinzu: »Aber ich traue dir noch immer nicht.« Paul sah eine Sekunde lang ziemlich hilflos drein und begann dann schallend zu lachen. Ben und die anderen stimmten in dieses Lachen ein, und schließlich trat Ben zurück, um Mike Platz zu machen. Auch die drei anderen Jungen zogen sich einige Schritte weit zurück, damit die beiden sich voneinander verabschieden konnten. Mike trat zu seinem Freund, aber plötzlich fielen ihm die Worte, die er sich doch so sorgsam zurechtgelegt hatte, nicht mehr ein. Er konnte nichts anderes tun, als einfach dazustehen und Paul anzusehen, und auch Paul schien es nicht anders zu ergehen. Ein Abschied war immer eine schwierige Sache -aber dieser Abschied tat weh. »Du ... du willst es dir nicht noch einmal überlegen und bei uns bleiben?« fragte er schließlich. Ein Schatten huschte über Pauls Gesicht. »Das geht nicht, Mike«, sagte er. »Mein Vater würde nicht aufgeben, bis er mich gefunden hat. Und außerdem gehöre ich zu ihm.« Pauls Vater hatte aus dem einzigen Grund alle seineBefehle ignoriert und der NAUTILUS dabei geholfen, die Insel zu verlassen, statt sie zu kapern oder zu versenken, weil er seinen Sohn an Bord des Schiffes wußte, und er würde um nichts in der Welt zulassen, daß sie ihn mit sich nahmen. Und der wichtigste Grund war genau der, den Paul ihm genannt hatte: er gehörte dorthin, nicht zu ihnen. Wo immer sie hingehen mochten. Plötzlich spürte Mike einen harten, bitteren Kloß im Hals. Das Sprechen fiel ihm schwer. »Dann verschwinde jetzt«, sagte er. »Und grüße deinen Vater von mir. Wenn er nicht gewesen wäre, wären wir jetzt wahrscheinlich alle tot.« »Er wird nicht aufgeben, euch zu jagen«, sagte Paul. »Ich weiß«, antwortete Mike. »Aber wir passen schon auf uns auf. Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages wieder.« Paul antwortete nicht, sondern drehte sich nach einigen Sekunden wortlos herum, löste das Tau, das das kleine Schiffchen hielt, und stieß sich an der Bordwand ab. Mike sah ihm nach, bis das Boot zu einem kleinen Punkt auf den Wellen geworden war, der immer weiter zusammenschrumpfte. Plötzlich bemerkte er, daß Paul nicht auf die LEO-POLD zuhielt, wie sie verabredet hatten, sondern einen Kurs einschlug, der nahezu im rechten Winkel von der NAUTILUS wegführte; ein letzter Freundschaftsdienst, den Paul ihnen erwies, denn auf diese Weise war sein Vater gezwungen, den Kurs seines Schiffes zu ändern, um seinen Sohn aufzufischen, was ihnen einen weiteren Vorsprung verschaffte. Mike lächelte dankbar. Vielleicht würde er Paul nie wiedersehen, aber er wußte, daß sie für den Rest ihres Lebens Freunde bleiben würden, ganz egal, was geschah. Und das war vielleicht das Wertvollste, das es auf der ganzen Welt gab.
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