Hohlbein Wolfgang - Die vergessene Insel
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schen?«
Für einen Moment war Ben verwirrt und etwas erschrocken. Dann machte er eine ärgerliche Bewegung mit beiden Händen. »Unsinn«, sagte er. »Es ist nur ein Schiff. Ganz egal, wie stark es ist, niemand kann damit die ganze Welt beherrschen.« »Die NAUTILUS allein reicht dazu nicht aus«, antwortete Mike. »Aber das Wissen, das sie bedeutet. Glaubst du denn, sie würden sich damit zufriedengeben, sie zu bewundern oder in ein Museum stellen? Ich will dir sagen, was sie tun werden: Ganze Heerscharen von Wissenschaftlern und Ingenieuren würden über sie herfallen und ihr nach und nach alle Geheimnisse entreißen. Und sie würden sie mißbrauchen, um neue Waffen und neue Kriegsmaschinen zu konstruieren. Mein Vater hat das gewußt, und deshalb hat er das Schiff hierher gebracht!« »Aber er hat es nicht zerstört!« beharrte Ben. »Nein. Aber er hat ganz bestimmt nicht gewollt, daß es in die Hände machthungriger Verrückter fällt!« antwortete Mike heftig. Er ließ ganz bewußt offen, ob er damit nun Winterfelds oder Bens Leute meinte. »Das Schiff muß zerstört werden«, sagte er noch einmal schweren Herzens. Dabei erfüllte ihn der Gedanke mit Entsetzen. Dieses unglaubliche Schiff hatte all die Jahre hindurch hier gelegen und auf ihn gewartet -nur damit er kam und den Befehl zu seiner Zerstörung gab. Doch es mußte sein. Und wahrscheinlich war es gut, daß er diese Entscheidung so schnell treffen mußte, denn er war gar nicht sicher, daß sie genauso ausgefallen wäre, hätte er Zeit gehabt, darüber nachzudenken. Er glaubte plötzlich zu verstehen, warum sein Vater die NAUTILUS nicht zerstört hatte. Das Schiff stellte nicht nur eine ungeheuerliche Macht, sondern auch eine ebenso große Verlockung dar. Mike war nicht sicher, daß er ihr wirklich widerstehen konnte, wenn er ihr lange ausgesetzt war. Vielleicht konnte das niemand. »Also los«, sagte er. »Gehen wir.« »Wohin denn?« fragte Ben. »Wollt ihr vielleicht nach Hause schwimmen?« »Winterfeld wird euch nach Hause bringen«, sagte Singh. »Winterfeld?« Ben kreischte fast. »Bist du verrückt? Er wird uns umbringen!« »Das wird er nicht«, antwortete Mike an Singhs Stelle. »Wenn die NAUTILUS zerstört ist, gibt es keinen Grund mehr für ihn, uns gefangenzuhalten.« »Er kann es sich gar nicht leisten, uns laufenzulassen«, widersprach Ben. »Immerhin hat er uns entführt und auf uns geschossen. Wir würden alles erzählen.« »Und wer würde uns glauben?« fragte Mike ruhig. Er deutete auf das Schiff. »Glaubst du wirklich, ein Mensch auf der Welt würde uns glauben, was wir hier gefunden haben?« Er schüttelte entschieden den Kopf. »Und selbst wenn -Winterfeld ist vielleicht unser Feind, aber kein Mörder.« Er wandte sich an Singh. »Was ist mit Trautman?« »Er bleibt hier«, antwortete der Sikh. Mike empfand ein Gefühl tiefer Trauer, aber er sagte nichts. Die NAUTILUS war alles für Trautman gewesen. Während der letzten fünfzehn oder vielleicht auch mehr Jahre hatte sein Leben keinen anderen Sinn gehabt, als den, über das Schiff zu wachen. Wenn es die NAUTILUS nicht mehr gab, dann hatte auch sein Leben jeden Inhalt verloren.
»Willst du dich nicht von ihm verabschieden?« fragteer.Singh sah schweigend zu der Tür, hinter der Trautman verschwunden war. Dann schüttelte er den Kopf. »Das ist nicht nötig«, sagte er. »Ich glaube auch nicht, daß er das will.« »Mir kommen gleich die Tränen«, sagte Ben. »Ihr zwei müßt vollkommen übergeschnappt sein, wißt ihr das? Habt ihr überhaupt eine Ahnung, welchen Schatz ihr da vernichten wollt?« Mike antwortete nicht darauf. »Gehen wir«, sagte ernur.Sie wandten sich um und bewegten sich schweigend auf die Treppe zu, doch nach ein paar Schritten blieb André plötzlich stehen und fragte: »Wo ist Miß Mc-Crooder?« Auch Mike hielt inne und sah sich überrascht um, und noch bevor er sich selbst davon überzeugen konnte, daß Miß McCrooder tatsächlich nicht mehr bei ihnen war, sagte Ben: »Viel interessanter finde ich die Frage: Wo ist Paul?« Einige Sekunden lang sagte niemand ein Wort. Mike suchte jeden Winkel und jeden Schatten mit Blicken ab. Schließlich fuhr Ben fort: »Dein Freund ist abgehauen. Wahrscheinlich ist er längst unterwegs zu seinem Vater, um ihm den Weg hierher zu zeigen!« Mike sah ihn betroffen an. Er weigerte sich noch immer zu glauben, daß es so war, aber die Tatsachen sprachen ihre eigene Sprache. Mike hätte vor Zorn und Enttäuschung am liebsten laut aufgeschrien. Er konnte es nicht fassen, daß Paul sie tatsächlich verraten habensollte! »Damit kommt er nicht durch!« sagte Ben entschlossen. »Er hat nur ein paar Minuten Vorsprung. Los, wir schnappen ihn uns!«
Mike wurde einfach mitgerissen, als sie losstürmten und hintereinander die Treppe hochpolterten. Sie kam ihm viel steiler vor als auf dem Weg nach unten, und auch viel länger. Mit Ausnahme Singhs waren sie alle außer Atem, ehe sie auch nur den halben Weg hinter sich gebracht hatten. Sie wurden immer langsamer - und blieben schließlich ganz stehen, kurz, bevor sie das Ende der Treppe erreichten. Allerdings nicht vor Erschöpfung oder Schwäche. Wo vorher ein offener Durchgang gewesen war, da verwehrte ihnen nun eine Barriere aus Trümmern, Holz, Steinen und allerlei Abfällen den Weg. Sie war sichtbar in aller Hast errichtet worden und machte keinen sonderlich massiven Eindruck -aber als Mike als erster an dem Hindernis zu rütteln begann, drohte der ganze Trümmerberg ins Wanken zu geraten und auf sie herabzustürzen. Singh schob Mike mit sanfter Gewalt zur Seite, bedeutete ihm und den anderen aber gleich darauf, ihm zu helfen. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, das Hindernis aus dem Weg zu räumen, aber sie mußten sehr vorsichtig sein, damit ihnen der ganze Kram nicht auf die Köpfe fiel, was auf der Treppe fatale Folgen gehabt hätte. So verloren sie weitere wertvolle Zeit, in der Pauls Vorsprung abermals wuchs. Weit genug, wie sich zeigte. Sie stürmten weiter, kaum daß sie so viele Trümmer aus dem Weg geräumt hatten, um sich durch die entstandene Öffnung zu quetschen. Mit Riesenschritten durchquerte Singh die Maschinenhalle und jagte zum Strand hinunter. Mike und die anderen folgten ihm dicht auf den Fersen.Sie kamen zu spät. Die Segeljacht lag nicht mehr dort, wo sie sie zurückgelassen hatten, sondern hatte sich schon ein gutes Stück vom Ufer entfernt, und sie
schwenkte genau in diesem Moment herum und richtete den Bug auf die Mitte des Sees aus. Das große Segel hing schlaff vom Mast, aber Mike hörte das Tuckern des kleinen Motors, mit dem Paul das Boot in Bewegung gesetzt hatte. Singh rannte, so schnell er konnte. Er stürmte den Strand hinunter und ins Wasser hinein, und für einige Augenblicke sah es sogar fast so aus, als könne er die Jacht noch einholen. Doch auch das Schiff wurde schneller, und Singh würde das Rennen verlieren. Singh watete weiter, so rasch er konnte, warf sich schließlich nach vorne und versuchte, das Schiff mit kraftvollen Kraulbewegungen zu erreichen. Für einige Augenblicke hielt er sogar mit dessen Tempo mit, doch im Gegensatz zu ihm kannte der Motor des Schiffes keine Erschöpfung, während Singhs Kräfte rasch erlahmten. Schließlich gab er es auf. Einige Augenblicke lang verharrte er noch wassertretend auf der Stelle, dann machte er kehrt und kam zu ihnen zurückgeschwommen. Auch Mike und die anderen waren bis an die Hüften ins Wasser hineingewatet. Mit vereinten Kräften halfen sie dem völlig erschöpften Sikh ans Ufer zurück. »Dieser verdammte Verräter!« schimpfte Ben. »Ich habe ihm nie getraut, aber ihr habt ja nicht auf mich gehört!« Die Worte trafen Mike wie Hiebe. Er konnte es nicht glauben, daß er sich so sehr in Paul getäuscht haben sollte; auch wenn er soeben gesehen hatte, was geschah. In seinen Augen war plötzlich ein heißes Brennen. »Hoffentlich läuft er auf den Riffen auf und ersäuft, ehe sie ihn auffischen können«, fuhr Ben haßerfüllt fort. »Vielleicht fressen ihn ja auch die Fische.« »Dann müßten sie schon an Land kommen«, sagte eine Stimme hinter ihnen.
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