Hohlbein Wolfgang - Die vergessene Insel
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Überrascht fuhren sie herum - und nicht nur Mikes Augen weiteten sich ungläubig, als er die Gestalt erblickte, die sich taumelnd und die rechte Hand gegen die Schläfe gepreßt aus dem Unterholz hinter ihnen erhob. »Es tut richtig gut, wenn man hört, wie beliebt man ist«, sagte Paul gepreßt. Ein wenig Blut quoll zwischen seinen Fingern hervor und lief über sein Gesicht. Als er auf sie zukam, stolperte er und wäre beinahe wieder gestürzt. »Paul!« murmelte Mike fassungslos. »Du? Aber wer ist
dann -?!« »Na, wer fehlt denn noch?« murmelte Paul. »Dreimal darfst du raten.« Mike verstand nichts mehr. Die Antwort auf Pauls Frage war klar, aber das war doch... »Unmöglich!« flü
sterte er. »Miß McCrooder?« »Ich habe gemerkt, daß sie sich davonschlich!« be
stätigte Paul, »und bin ihr nach. Als ich sah, daß sie auf die Jacht wollte, habe ich sie zur Rede gestellt.« »Und?« fragte Ben. »Und?« Paul zog eine Grimasse und nahm die Hand herunter, und sie konnten sehen, daß über seinem rechten Auge eine kleine Platzwunde entstanden war. Die Haut darunter schimmerte dunkelviolett. In späte
stens einer Stunde würde er eine gewaltige Beule haben. »Sie hat einen Stein aufgehoben und mir eins übergezogen. Schlaumeier!« sagte er, ganz bewußt
Bens Lieblingsausdruck benutzend.
»Das ... das glaube ich nicht«, antwortete Ben ver
stört.
Paul grinste hämisch. »Recht hast du«, sagte er. »In
Wahrheit habe ich Miß McCrooder umgebracht und
ihre Leiche irgendwo im Dschungel verscharrt. Und
auf dem Schiff da fährt einer der Männer meines Va
ters, den ich mit an Bord geschmuggelt habe. Ich wundere mich eigentlich, daß ihr ihn nicht längst entdeckt habt. Ich hatte ihn in der rechten Hosentasche, weißt du?« »Aber Miß McCrooder«, stammelte Mike. »Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!« Paul musterte erst das Blut auf seiner Hand, dann ihn finster. »Glaub es ruhig«, grollte er. »Oder laß es meinetwegen. Ich schätze, sehr bald kannst du sie selbst fragen - auf der LEOPOLD.« »Dann war sie der Verräter«, sagte Ben grimmig. »Ich hatte also recht! Wir hatten einen Verräter unter uns. Sie hat die ganze Zeit für Winterfeld gearbeitet. Von Anfang an!« »Ja, und du könntest dich jetzt vielleicht bei Paul entschuldigen«, sagte Juan. Bens Antwort bestand nur aus einem bösen Blick. Er gehörte eindeutig nicht zu den Menschen, die sich jemals für irgend etwas entschuldigten. »Dafür ist jetzt keine Zeit«, mischte sich Singh ein. Er hatte sich wieder weit genug erholt, um aufstehen zu können. »Wir müssen zurück zu Trautman. Schnell!« »Aber warum denn?« fragte Mike. »Er darf die NAUTILUS nicht vernichten!« antwortete Singh, während er sich bereits umwandte. »Folgt mir
-rasch!« Mike setzte zu einer neuerlichen Frage an, aber Singh rannte bereits los - und trotz seiner Erschöpfung so schnell, daß er schon nach wenigen Augenblicken in der Maschinenhalle verschwunden war. »Was ist denn mit dem los?« wunderte sich André. »Erst will er das Schiff mit aller Gewalt in die Luft jagen, und dann tut er so, als hinge unser Leben davon ab, daß es nicht passiert.« »Winterfelds Leute werden nun früher hiersein, als wir es erwartet haben«, sagte Juan. »Die McCrooder zeigt ihnen garantiert die Passage.« »Und?« fragte André. »Um so besser. Dann holen sie uns eben etwas eher von dieser Insel ab. Wo ist der Unterschied?« Niemand wußte eine Antwort darauf - aber Mike hatte plötzlich ein sehr, sehr ungutes Gefühl. Irgend etwas sagte ihm, daß es einen Unterschied gab. Und daß vielleicht ihr Leben davon abhing.
Singh hatte Trautman längst erreicht, als sie zurück in den unterirdischen Hafen kamen, in dem die NAU-TILUS lag. Die Höhle hatte sich verändert -unter der Decke war eine Anzahl großer Lampen angegangen, die das Wasser und den gigantischen Rumpf des Unterseebootes in blendend helles Licht tauchten, und Mike glaubte ein ganz sachtes Vibrieren zu spüren, als wären tief unter ihren Füßen gewaltige Maschinen angelaufen. Trautman und der Sikh standen unweit des Schiffes und unterhielten sich heftig gestikulierend miteinander. Beide waren einer Panik nahe. Singh unterbrach seine Rede, als Mike und die anderen hereinkamen. Ein einziger Blick in seine Augen reichte Mike, um zu wissen, daß er nicht mehr rechtzeitig gekommen war. »Zu spät!« stellte er fest. Singh nickte. »Um eine Minute. Der Zerstörungsmechanismus ist in Gang gesetzt, und keine Macht der Welt kann ihn jetzt noch aufhalten.« Ein eisiges Frösteln lief über Mikes Rücken. Er wandte sich zur NAUTILUS um und ließ seinen Blick über die schimmernden Panzerplatten ihres Rumpfes gleiten. Sie lag unverändert und unbeschädigt vor ihnen, und für einen Moment weigerte er sich einfach, Singhs Worte zu glauben.
»Dann sollten wir nicht hier rumstehen, sondern verschwinden, ehe uns das ganze Schuf um die Ohren fliegt«, sagte Ben schließlich. »Wieviel Zeit bleibt uns?« »Zwei Stunden«, antwortete Trautman. »Vielleicht drei, aber auf keinen Fall mehr.« »Worauf warten wir dann noch?« fragte Ben. Singh seufzte. Er schloß die Augen, ballte die Hände zu Fäusten und atmete tief ein, ehe er antwortete: »Es ist nicht die NAUTILUS, die zerstört wird, Ben.« »Nicht die NAUTILUS?« Ben blinzelte. »Aber was denn -« »Die ganze Insel wird untergehen«, sagte Trautman. »Die ... ganze Insel?« stammelte Ben. »Was zum Teufel soll das heißen? Das ist doch unmöglich!« »Das ist es nicht«, sagte Trautman ernst. Er machte eine weit ausholende Geste. »Diese Insel ist der Gipfel eines unterseeischen Vulkans. Er ist erloschen, schon vor Tausenden von Jahren, und sein Krater hat sich mit Wasser gefüllt. Aber tief unter unseren Füßen ist seine Glut noch so heiß wie am ersten Tag.« »Und?« fragte Ben. Seine Stimme schwankte. »Was hat das mit der NAUTILUS zu tun?« Trautman wandte sich direkt an Mike. »Dein Vater sah eine Gefahr wie diese voraus. Die NAUTILUS nur zu versenken hätte wenig Sinn. Sie würden sie heben, ganz egal, wie lange es dauert. Und selbst ihr Wrack stellt noch eine ungeheure Gefahr dar. Also ließ er tiefe Schächte bohren, Schächte, die bis zum Lavakern der Insel hinabreichen.« Er schwieg kurz. Dann fuhr er leise fort: »Ich habe diese Schächte geöffnet. Das Wasser des Meeres wird in die Tiefe fließen und mit der Lava zusammentreffen. Die Dampfexplosion wird die ganze Insel vernichten.« »Aber das ... das ist doch Wahnsinn!« krächzte Ben.
»Ihr seid doch alle verrückt!« »Die Zeit hätte gereicht«, verteidigte sich Singh. »Zwei Stunden sind mehr als genug, um zur LEOPOLD zurückzukehren und Winterfeld zu warnen. Niemand konnte ahnen, daß das Schiff nicht mehr da sein würde.«»Sie müssen es aufhalten!« verlangte Ben. »Das darf nicht geschehen. Sie müssen ... irgend etwas tun. Schalten Sie es ab.« »Das kann ich nicht, Junge«, sagte Trautman traurig. »Niemand kann das jetzt noch.« »Was ist mit der NAUTILUS?« fragte Mike. Trautman runzelte die Stirn. »Was soll damit sein?« »Ich meine: Ist sie in Ordnung?« fragte Mike. »Ist sie seetüchtig?« »Wir könnten versuchen, damit zu fliehen«, nahm Juan den Gedanken auf. »Das ist unmöglich«, antwortete Trautman. »Ich habe es euch doch gesagt. Der Kanal ist versperrt. Wir kämen niemals hier heraus, selbst wenn wir das Schiff flottbekommen. Und ich bin nicht sicher, daß es mir gelingt. Immerhin hat sie sich seit zwanzig Jahren nicht mehr bewegt.« »Aber es ist eine Chance!« beharrte Mike. »Vielleicht ... vielleicht können wir den Felsen einfach beiseiteschieben. Dieses Schiff ist ungeheuer groß!« »Der Felsen ist größer«, antwortete Trautman ruhig. »Nicht einmal die NAUTILUS kann einen Berg zur Seite schieben. Wir würden umkommen.« »Hier kommen wir auf jeden Fall um!« sagte Juan. Er deutete auf Mike. »Er hat recht. Ich bin auch dafür, es wenigstens zu versuchen. Wo ist der Unterschied, ob wir dabei getötet werden oder hier warten, bis die ganze Insel explodiert?« Trautman schwieg.
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