Arthur Hailey - Reporter

Здесь есть возможность читать онлайн «Arthur Hailey - Reporter» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Reporter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Reporter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Crawford Sloane ist der Star von CBA-TV, der rücksichtslose Herrscher im Nachrichtenstudio. Harry Partridge kennt er noch aus Vietnam. Wochenlang tauchte Harry, der Einzelgänger, unter, um seine sensationellen Reportagen zu drehen. Damals verlor er Jessica an Sloane, den Konkurrenten, den Gegner. Dann schlagen die peruanischen Terroristen des »Sendero Luminoso« zu: Sie entführen Jessica und ihren Sohn Nicky. Harry Partridge übernimmt den gefährlichsten Auftrag seines Lebens - er soll die Entführten im Dschungel Südamerikas aufspüren...
Originalausgabe: THE EVENING NEWS

Reporter — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Reporter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Chippingham hatte die Fähigkeit, mit jedem ungezwungen umzugehen, und er konnte dieses Gefühl auch auf den Gesprächspartner übertragen. Es ging das Gerücht, wer von ihm gefeuert werde, fühle sich noch wohl dabei.

»Also schieß los«, sagte er zu Sloane. »Welche Veränderungen?«

»Ich kann mit Chuck Insen nicht mehr zusammenarbeiten. Er muß weg. Und bei der Auswahl des Nachfolgers will ich die entscheidende Stimme haben.«

»Na schön Du hast recht, was das große Problem betrifft.« Chippingham wählte seine Worte mit Bedacht und fügte dann hinzu: »Aber es ist vielleicht ein anderes, als du dir vorstellst, Crawf.«

Crawford betrachtete seinen Vorgesetzten, denn das war Chippingham, zumindest der Stellung nach. Was er sah, war eine auch im Sitzen noch hoch aufragende Gestalt, fast zwei Meter groß und stattliche hundert Kilo schwer. Sein Gesicht war eher interessant als schön, er hatte strahlende Augen und dichte, inzwischen fast graue Locken. Im Lauf der Jahre hatte eine ganze Reihe von Frauen Vergnügen daran gefunden, mit den Händen durch diese Locken zu streichen, wobei dieses Vergnügen immer nur das Vorspiel für andere gewesen war. Frauen waren Les Chippinghams lebenslange Schwäche, ihre Eroberung ein Hobby, dem er nicht widerstehen konnte. Und wegen dieser Schwäche stand er im Augenblick vor einem ehelichen und finanziellen Desaster - doch das wußte Sloane nicht, obwohl er, wie alle anderen, Chippinghams Ruf als Frauenheld kannte.

Chippingham selbst mußte im Augenblick seine persönlichen Sorgen beiseite lassen und sich auf Crawford Sloane konzentrieren. Denn das Gespräch mit ihm war, wie jedes mit einem Moderator, ein Drahtseilakt.

»Hör auf, um den heißen Brei zu reden«, sagte Sloane, »und komm zur Sache.«

»Das wollte ich eben«, entgegnete Chippingham. »Wie wir beide wissen, hat sich bei uns in letzter Zeit einiges geändert...«

»Um Himmels willen, Les, natürlich hat sich das!« warf Sloane ungeduldig ein. »Deshalb habe ich ja Probleme mit Insen. Wir müssen die Struktur unserer Nachrichten verändern -weniger schnelle Schlagzeilen und dafür die wichtigen Meldung gründlicher recherchiert.«

»Ich weiß, was du meinst. Wir haben schon öfters darüber gesprochen. Aber ich kenne auch Chucks Haltung, und der war übrigens heute morgen bei mir und hat sich über dich beklagt.«

Sloane riß überrascht die Augen auf. Er hatte nicht erwartet, daß der Studioleiter in ihrem Streit die Initiative übernahm; es war ganz und gar nicht der gewohnte Lauf der Dinge. »Und was glaubt er, was du tun kannst?« fragte er.

Chippingham zögerte. »Zum Teufel, wahrscheinlich hat's wenig Sinn, wenn ich es dir verschweige. Er glaubt, ihr beide seid so weit voneinander entfernt, daß ein Versöhnung unmöglich ist. Er will, daß du gehst.«

Der Chefsprecher warf den Kopf zurück und lachte. »Und daß er bleibt. Das ist doch lächerlich.«

Der Präsident sah ihm direkt in die Augen. »Wirklich?«

»Natürlich. Und das weißt du ganz genau.«

»Ich hab's früher mal gewußt. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.« Vor ihnen beiden lag Neuland. Chippingham machte vorsichtig den ersten Schritt.

»Ich will, daß du eins verstehst, Crawf: Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Seit dem Ausverkauf der großen Sender ist alles im Fluß. Du weißt so gut wie ich, daß unsere neuen Herren - nicht nur bei uns, sondern auch bei den anderen Sendern - ihre ganz persönlichen Ansichten über die Macht der Nachrichtensprecher haben. Diese Halbgötter an der Spitze der Muttergesellschaften möchten nämlich diese Macht beschneiden, und sie sind auch nicht eben glücklich über eure Riesengehälter, weil sie glauben, daß sie dafür nicht den entsprechenden Gegenwert bekommen. In letzter Zeit gab es sogar Gerüchte über heimliche, private Absprachen.«

»Welche Art von Absprachen?« fragte Sloane scharf.

»Soweit ich weiß, die Art, wie die Herren Unternehmer sie in ihren exklusiven Clubs und Privathäusern treffen. Zum Beispiel: >Wir sagen unserem Sender, daß er deinem Sender nicht die Leute abwirbt, wenn du mir versprichst, daß deiner die unseren in Ruhe läßt. Auf diese Weise treiben wir uns nicht gegenseitig dauernd die Gehälter in die Höhe und können dann endlich anfangen, ein paar von den ganz großen zu kürzenc.«

»Das sind ja Kartellabsprachen, Wettbewerbsbeschränkungen. Und die sind verdammt noch mal illegal.«

»Nur wenn du beweisen kannst, daß sie wirklich zustande gekommen sind«, sagte Chippingham. »Aber wie kannst du das, wenn sie bei ein paar Drinks im Links Club oder im Metropolitan getroffen wurden, und wenn es keine Unterlagen, überhaupt nichts Schriftliches gibt?«

Während Sloane schwieg, wurde Chippingham noch einmal deutlich. »Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, Crawf, daß du im Augenblick nicht zuviel Druck machen solltest.«

»Insen will einen anderen an meiner Stelle«, sagte Sloane unvermittelt. »Wen?«

»Er erwähnte Harry Partridge.«

Partridge! Wieder einmal, dachte Sloane, war er der Konkurrent. Er fragte sich, ob Partridge selbst den Stein ins Rollen gebracht hatte. Als könnte Chippingham Gedanken lesen, ergänzte er: »Offensichtlich hat Chuck es Harry vorgeschlagen, und der war zwar überrascht, aber nicht sonderlich interessiert.«

Dann fuhr er fort: »Ach, und Chuck Insen hat mir noch was gesagt: Falls es zu einer Entscheidung zwischen dir und ihm kommt, ist er fest entschlossen zu kämpfen. Er hat gedroht, bis an die Spitze zu gehen.«

»Und das heißt?«

»Das heißt, daß er mit Margot Lloyd-Mason sprechen wird.«

Crawford explodierte. »Mit dieser Hexe. Das würde er nicht wagen!«

»Ich glaube schon. Sie ist vielleicht eine Hexe, aber sie hat auch die Macht.«

Les Chippingham wußte das nur zu gut.

CBA war der letzte der großen, überregionalen Sender, der einem Phänomen zum Opfer fiel, das Insider »die Invasion der Philister« nannten. Gemeint war damit die Übernahme der Sender durch Industriekonglomerate, die ihr Profitstreben über ihre Verpflichtung der Allgemeinheit gegenüber stellten. Es war ein krasser Gegensatz zu früheren Zeiten, als Führer wie Paley von CBS, Sarnoff von NBC und Goldenson von ABC, obwohl lupenreine Kapitalisten, es doch nie versäumten, ebendiese Verantwortung zu demonstrieren.

Vor neun Monaten war CBA, nach vergeblichen Versuchen, die Unabhängigkeit des Senders zu bewahren, von Globanic Industries Inc., einem weltweit operierenden Konzernriesen, geschluckt worden. Wie General Electric, der sich zuvor schon NBC einverleibt hatte, war auch Globanic ein bedeutender Rüstungskonzern. Und wie bei GE war es auch bei Globanic nicht ohne kriminelle Machenschaften abgegangen. Bei einer Gelegenheit war der Konzern wegen Preisabsprachen und Wettbewerbsverzerrungen rechtskräftig verurteilt worden, einige Topmanager wanderten ins Gefängnis. Bei einer anderen mußte er sich des Betrugs an der US-Regierung schuldig bekennen, nachdem bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen Geschäftsbücher manipuliert worden waren. Die Strafe lautete auf eine Million Dollar, das rechtlich zulässige Höchstmaß, doch verglichen mit dem Gesamtwert des Auftrags nur ein verschwindend geringer Betrag. »Globanic hat zu viele Sonderinteressen, um CBA auch weiterhin absolute redaktionelle Unabhängigkeit zu gewähren«, schrieb ein Kommentator zur Zeit der Übernahme. »Können Sie sich vorstellen, daß CBA je wieder heikle Probleme aufgreift, wenn die Muttergesellschaft darin verwickelt ist?«

Seit der Übernahme von CBA hatten die neuen Herren immer wieder öffentlich versichert, die traditionelle Unabhängigkeit des Senders bleibe gewahrt. Doch kam man immer mehr zu der Überzeugung, daß dies nur leere Versprechen waren.

Begonnen hatte die Umwandlung von CBA mit der Ankunft von Margot Lloyd-Mason, der neuen Präsidentin und Chefin des Senders. Die als tüchtig, skrupellos und maßlos ehrgeizig bekannte Frau war bereits Vizepräsidentin bei Globanic Industries. Es ging das Gerücht, ihre Versetzung zu CBA sei nur ein Probelauf, um zu sehen, ob sie genug Härte und Durchsetzungsvermögen für den Vorsitz der Muttergesellschaft aufbringen könne.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Reporter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Reporter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Arthur Hailey - Overload
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Detective
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Wheels
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Hotel
Arthur Hailey
Arthur Hailey - The Final Diagnosis
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Airport
Arthur Hailey
Arthur Hailey - The Moneychangers
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Letzte Diagnose
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Der Ermittler
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Flug in Gefahr
Arthur Hailey
Arthur Hailey - Bittere Medizin
Arthur Hailey
Arthur Hailey - In High Places
Arthur Hailey
Отзывы о книге «Reporter»

Обсуждение, отзывы о книге «Reporter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x