Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Das Staatsgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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Mary wurde eiligst ins Krankenhaus hineingebracht, und nach drei Stunden war ein gesundes Kind geboren.

»Er sieht genauso aus wie du«, sagte Mary glücklich und stolz.

Aber das Baby war noch runzlig und häßlich.

»Danke«, sagte Eddie.

»Sag mal, Darling, was ist das eigentlich für eine Uniform, die du anhast?«

»Uniform? Ach so, das da«, stammelte Eddie. »Ja, weißt du, das ... die gehört ... zu dem Stück gehört die, ja. Die habe ich in My fair Lady getragen.«

»Wieso?« fragte Mary. »In My fair Lady kommt doch gar keine Uniform vor?«

»Na ja, das ist die Inszenierung, verstehst du. In diesen südamerikanischen Ländern da unten, du weißt doch, wie die sind. Die wollten das eben ein wenig umgeschrieben haben.«

Mary nahm seine Hand. »Es muß doch ziemlich langweilig gewesen sein, wie? So tagsüber, wenn ihr nicht spieltet, und abends immer wieder derselbe Text? War es sehr, sehr langweilig, mein Darling? Was hast du denn die ganze Zeit gemacht? Und wieso hast du übrigens deinen Schnurrbart abrasiert?«

Eddie grinste. »Das ist eine lange Geschichte, weißt du. Ich erzähle sie dir, ganz von vorne.«

Und das tat er dann in den nächsten zwei Stunden. Er berichtete ihr alle seine Abenteuer in Amador.

»Zuvor konnte ich kein Wort darüber reden«, sagte er, »weißt du, weil ich Geheimhaltung schwören mußte.«

Als er ihr den Stierkampf erzählte, erschauderte Mary. »Du hättest getötet werden können, Darling!«

»Nein«, sagte Eddie. »Ich war einfach zu schnell für den Stier, weißt du.«

»Und was hast du gemacht«, wollte sie wissen, »als man dir dann sagte, daß du in Wirklichkeit mit El Negro gekämpft hast?«

»Ach, da habe ich nur gelacht«, sagte Eddie.

Warum sollte er ihr noch nachträglich Sorgen machen und eingestehen, daß er in Ohnmacht gefallen war?

»Wann triffst du dich mit deinem Agenten?«

»Morgen früh habe ich einen Termin bei Johnson.«

»Und er ist wirklich begeistert von deinem Stück?«

»Du machst dir keinen Begriff, wie sehr!« sagte Eddie. »Tom Burke will es inszenieren.«

»Das ist ja wundervoll!« rief Mary. »Und wer soll die Hauptrolle spielen?«

»Das ist meine große Überraschung«, sagte Eddie und strahlte. »Ich selbst!«

»Darling!«

»Denn wer könnte sie schließlich besser spielen als ich selbst?« fragte Eddie. »Ich habe die Geschichte doch in Wirklichkeit erlebt. Ich bin selbst die Hauptperson. Glaube mir, Mary, wenn sie mich erst mal auf der Bühne sehen und wie großartig ich da bin, werde ich ein größerer Star als Arnold Schwarzenegger!«

Am nächsten Morgen begab Eddie sich zu seinem Agenten Johnson. Wenn er früher in dessen Büro erschienen war, ließ man ihn oft stundenlang warten. Diesmal war alles anders.

Kaum hatte Johnsons Sekretärin Eddie gemeldet, als Johnson auch schon herausgestürzt kam und Eddie freudig umarmte.

»Eddie, mein Junge, wie freue ich mich, Sie zu sehen. Kommen Sie herein, kommen Sie!«

Er führte Eddie in sein Büro.

»Mein Telefon steht überhaupt nicht mehr still«, sagte er. »Ich habe Ihr Stück einem halben Dutzend Leute geschickt, und alle wollen sie sich daran beteiligen. Sie wissen ja, wie schnell in New York etwas die Runde macht. Alle Welt ist sich bereits darin einig, daß es ein Spitzenerfolg werden wird. Wir haben bereits die gesamte Finanzierung zusammen und auch schon ein Theater gebucht. In all den Jahren, in denen ich jetzt in dem Geschäft bin, habe ich noch nichts erlebt, das dermaßen schnell ging. Morgen früh hält Tom Burke die ersten Auditions für die Hauptrolle.«

Eddie lächelte. »Sagen Sie ihm, das kann er sich sparen.«

»Wieso?«

»Es gibt nur einen einzigen Schauspieler«, sagte Eddie, »der ideal für die Rolle ist.«

»Wer denn?«

»Na, ich selbst«, sagte Eddie.

»Sie?«

»Genau. Wer weiß schließlich mehr über das ganze Stück als ich?«

Johnson betrachtete ihn eine Weile. Dann nickte er. »Da könnten Sie sogar recht haben.«

»Selbstverständlich habe ich recht.«

Am Nachmittag fuhr Eddie ins Krankenhaus und besuchte Mary. Sie hielt ihr Baby im Arm.

»Er sieht wirklich ein wenig aus wie ich«, sagte er.

»Warte ab, bis er herausfindet, wie berühmt sein Vater ist«, sagte Mary. »Stell dir nur mal vor, ein ganzes Land allein regieren ...!«

»Das habe ich gar nicht schlecht gemacht, wenn ich das mal selbst feststellen darf«, erklärte Eddie. »Ich habe mich um die Waisenkinder gekümmert, ich habe den Bauern ihr Land zurückgegeben, ich habe die Steuern gesenkt und dem Land die Demokratie gebracht.«

Mary sah ihren Mann voller Bewunderung an. »Sag mal, Eddie, hast du je daran gedacht, für das Weiße Haus zu kandidieren?«

Eddie schüttelte den Kopf. »Das ginge nicht. Ich sehe doch überhaupt nicht aus wie unser Präsident.«

Eine Schwester kam und holte das Baby ab.

»Es ist Zeit, daß Mrs. Davis sich ausruht«, erklärte sie Eddie.

»O ja, selbstverständlich«, sagte Eddie und stand auf. »Da will ich mal wieder.«

»Bis morgen früh dann«, sagte Mary.

»Es könnte etwas später werden«, sagte Eddie.

»Wieso das?«

»Ich muß ins Theater wegen der Besetzung. Ich muß Tom Burke sagen, daß ich selbst die Hauptrolle spiele.«

»Oh, das wird ihn aber sehr freuen«, meinte Mary.

Eddie nickte. »Ja.«

Am nächsten Vormittag um zehn Uhr betrat Eddie das Theater, wo sich Tom Burke verschiedene Schauspieler für die Hauptrolle ansah. Burke war ein großgewachsener Mann mit enorm viel Energie.

Eddies Agent Johnson saß hinten in einer der letzten Reihen des Zuschauerraums und verfolgte das Vorsprechen der verschiedenen Schauspieler. Als er Eddie erblickte, sprang er auf und schüttelte ihm die Hand. »Es hat gerade erst angefangen«, erklärte er ihm. »Setzen Sie sich her und schauen Sie zu.«

Eddie setzte sich und beobachtete, wie eine Anzahl Schauspiel er versuchte, seine Texte zu sprechen. Sie waren alle so schlecht, daß er fast laut herauslachte.

»Burke verschwendet seine Zeit damit«, sagte er schließlich. »Kommen Sie, wir teilen ihm die große Neuigkeit jetzt mit.«

Sie gingen nach vorne bis zur Bühne.

Johnson stellte Eddie vor: »Tom, ich möchte Ihnen hier den Autor vorstellen, Eddie Davis.«

Sie gaben sich die Hand.

»Freut mich, den Autor des besten Stücks kennenzulernen, das ich gelesen habe«, sagte Tom Burke.

»Oh, danke«, sagte Eddie bescheiden.

»Es ist ein brillantes Stück. Alles daran gefällt mir, die Personen, die Szenen, die Dialoge. Wir finden Ihnen schon einen erstklassigen Hauptdarsteller.«

»Sie haben ihn schon«, sagte Eddie.

Tom Burke besah sich der Reihe nach die Schauspieler, die er bisher angehört hatte. »Welchen meinen Sie?« fragte er.

»Mich.«

»Sie?«

»Ja. Ich spiele selbst die Hauptrolle. Ich bin schließlich Schauspieler von Beruf, nicht?«

Tom Burkes Gesicht hellte sich auf. »Ja, natürlich. Richtig. Habe ich Sie nicht in einigen Stücken gesehen, mit kleinen Rollen allerdings nur?«

»Richtig«, sagte Eddie. Und »natürlich« wird sich das jetzt grundlegend ändern, dachte er dazu.

»Warum gehen Sie nicht gleich mal hinauf auf die Bühne, Eddie, und lesen aus der Rolle?«

Eddie mußte selbstverständlich nicht eigens lesen. Aber er sagte nichts. Immerhin war Tom Burke derzeit der bedeutendste Regisseur am Broadway.

»Gewiß«, sagte er also nur, »warum nicht?«

Er ging hinauf und stellte sich mitten auf die Bühne.

»Soll ich Ihnen mein Skript leihen?« rief ihm Burke zu.

»Nein, nein.« Eddie kannte schließlich sein eigenes Stück Wort für Wort auswendig. Jedes dieser Worte hatte er auch in der Wirklichkeit gesagt.

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