Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Das Staatsgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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»Ach nein? Dann erklären Sie mir doch mal, wie diese Schlange aus dem Zoo in Ihr Bett kam.«

»Das weiß ich nicht«, sagte Eddie. »Ich schwöre es.«

»Aber ich glaube es nicht«, sagte Capitan Torres. »Und worauf es noch viel mehr ankommt, vor allem wird es Colonel Bolivar nicht glauben. Warten Sie hier. Rühren Sie sich nicht vom Fleck, verstanden?«

»Ja«, sagte Eddie.

Capitan Torres eilte davon.

Habe ich sie auf dem Gewissen? fragte sich Eddie. War es meine Schuld? Vielleicht war das die Art, wie sie Selbstmord begehen wollte?

Dann sah er den Dolch neben ihr. Vielleicht wollte sie sich mit dem Dolch töten?

Nach ein paar Minuten kam der Capitan mit zwei Palastwächtern zurück. Er deutete auf die Geliebte des Colonel Bolivar und sagte: »Herzversagen. Das arme Kind. Und noch so jung.«

Und dann sagte er: »Schafft die Leiche hier weg und legt sie in eines der Gästezimmer. Da lassen wir sie, bis Colonel Bolivar ...« Er fing sich gerade noch und wandte sich Eddie zu: »- bis Sie entschieden haben, was mit ihr geschehen soll.«

»Richtig«, sagte Eddie. »Ich werde mir bei Gelegenheit etwas überlegen.«

Die beiden Wächter griffen sich die Tote und trugen sie fort.

»Wir könnten ein Staatsbegräbnis für Sie ausrichten«, sagte Eddie. »Da können wir einen großen Trauerakt draußen im Hof -«

»Halten Sie endlich den Mund!« schrie Capitan Torres außer sich. »Diese Sache geht Sie gar nichts an! Sie sind nicht Colonel Bolivar! Möchten Sie sich das endlich mal hinter die Ohren schreiben? Sie sind nichts als ein Schauspieler, der eine Rolle zu spielen hat!«

»Das weiß ich schon«, sagte Eddie. »Es sollte ja auch nur ein Vorschlag sein -«

»Ich habe genug von Ihren Vorschlägen, Herr! Und weil wir gerade dabei sind: von jetzt an werden Sie überhaupt nichts mehr tun, außer den Mund halten, ist das klar?« Der Capitan war schon wieder am Rande eines Herzanfalls.

»Mein Gott, deswegen brauchen Sie sich doch nicht so aufzuregen«, sagte Eddie.

Aber Torres brüllte ihn an: »Mann, Sie haben soeben die Geliebte unseres Diktators umgebracht! Die Frau, die er heiraten wollte! Und überhaupt geht Sie das alles einen feuchten Staub an.« Er war fast am Überschnappen. »Geht das jetzt endlich in Ihren verdammten Schädel, Sie Schauspieler, Sie? Das - alles - geht - Sie - gar - nichts - an!«

»Ich dachte doch nur -«

»Sie sollen endlich aufhören zu denken!«

Torres atmete mehrmals tief durch, um sich wieder in die Gewalt zu bekommen. Dann sagte er etwas ruhiger: »Von jetzt an überlassen Sie das Denken gefälligst mir, ja? Habe ich mich klar genug ausgedrückt?«

»Jawohl, Capitan.«

Torres sah ihn an und dachte: Wie ist es nur möglich, daß ein einziger Mann ein ganzes Land in so kurzer Zeit in derartige Schwierigkeiten stürzt?

Zum ersten Mal begann es Eddie Davis zu dämmern, in was für einer Klemme er nun steckte. Er stand im Verdacht, die Geliebte des Diktators getötet zu haben!

Ich sehe besser zu, dachte er, daß ich hier schleunigst heimlich, still und leise verschwinde. Ist mir ganz egal, ob Colonel Bolivar in den Palast zurückkommt oder nicht. Das wird hier einfach zu gefährlich für mich.

Er wollte aber auch nicht weg, ohne zuvor sein Theaterstück fertiggeschrieben zu haben. Das lag ihm sehr am Herzen, denn er war sich ganz sicher, daß es ein großer Welterfolg werden würde.

Jetzt bin ich fast schon fertig. Vielleicht schaffe ich es, daß ich es noch heute nachmittag beende.

Er sperrte die Zimmertür zu und begann den letzten Akt zu tippen.

Am Mittag klopfte es an der Tür.

»Wer ist da?«

»Ihr Mittagessen, Colonel.«

Eddie war schon dabei, die Tür aufzusperren, als ihm einfiel: Und wenn sie mich nun vergiften wollen?

Er hatte zwar wirklich Hunger, aber er hatte Angst, etwas zu essen.

»Ich will jetzt nichts essen«, rief er nach draußen. »Ich sage Bescheid, wenn ich etwas will.«

»Jawohl, Colonel.«

Er ging an die Schreibmaschine zurück und tippte weiter:

Da klopft es an der Tür. »Wer ist da?« ruft er.

Eine sanfte, weiche Stimme antwortet: »Ich bin es, Liebling.«

Die Tür geht auf, und Colonel Bolivars Geliebte kommt herein. Sie trägt ein hauchdünnes Neglige.

»Tut mir leid, daß ich draußen auf dem Flur so häßlich zu dir war, Ramon. Aber du hattest mich in meinen Gefühlen verletzt.

Du weißt doch, wie sehr ich mir wünsche, mit dir verheiratet zu sein.«

»Bedaure, aber ich liebe meine Frau, und ich werde mich nicht von ihr scheiden lassen.«

Er tippte ganz von selbst immer schneller und schneller. Das wird den Leuten gefallen, dachte er dabei.

Als er zu der Szene mit der Kobra kam, hielt er inne. Er hatte keine Ahnung, wie die Schlange in sein Bett gekommen war. Er mußte sich etwas ausdenken. Eventuell ist die Kobra durch eine offene Tür am Park hier hereingekrochen, dachte er. Ja, das war gut! Jemand hat die Tür offengelassen, und da hat die Schlange sich hereingeschmuggelt.

Er griff mit neuem Schwung in die Tasten der Schreibmaschine.

Um sechs Uhr abends war der letzte Akt fertig. Er las ihn noch einmal durch. Wirklich gut geworden, dachte er selbstzufrieden. Ich will gleich mal eine Kopie davon an Johnson schicken. Ja, nur, wie kriege ich sie zu ihm?

Da fiel ihm wieder ein, wie er die zehntausend Dollar an Mary geschickt hatte.

Er griff zum Telefon und wählte den Tower des Flughafens.

»Tower hier.«

»Hier spricht Colonel Bolivar. Ist mein persönlicher Pilot da?«

»Jawohl, Colonel, einen Augenblick bitte.«

Sogleich meldete sich der Pilot.

»Guten Abend, Colonel. Kann ich Ihnen mit irgend etwas behilflich sein?«

»Ja«, sagte Eddie. »Kommen Sie her in den Palast und melden Sie sich bei mir. Ich habe einen Auftrag für Sie.«

»Sofort, Colonel.«

Eddie legte auf.

Nach einer Viertelstunde war der Pilot da.

»Guten Abend, Colonel.«

»Guten Abend.«

»Ich habe Ihren Brief ordnungsgemäß abgeliefert. Die Dame schien sehr beglückt darüber zu sein.«

»Gut«, sagte Eddie. »Vielen Dank. Ich habe hier einen weiteren Auftrag für Sie.«

»Es wird mir eine Ehre sein, Colonel.«

Eddie reichte ihm das in einen Umschlag mit der Adresse Johnsons verpackte Manuskript.

»Hier. Es ist sehr wichtig. Achten Sie darauf, daß nichts damit passiert.«

»Selbstverständlich, Colonel. Ich fliege sofort los. Es wird morgen früh beim Empfänger sein.«

»Sehr gut.«

Der Pilot wandte sich zum Gehen.

»Augenblick noch«, sagte Eddie.

Der Pilot drehte sich um. »Ja, Colonel?«

Eddie hatte inzwischen so ein Gefühl, daß Capitan Torres ihn wohl nicht lebend aus dem Land lassen würde, speziell nicht nach den letzten Ereignissen.

»Es könnte sein, daß ich in den nächsten paar Tagen eine kleine Reise unternehme«, sagte er. »Veranlassen Sie, daß ständig ein Flugzeug startbereit gehalten wird.«

»Gewiß, Colonel. Ich werde es sofort Capitan Torres mitteilen, damit er -«

»Nein, nein«, sagte Eddie hastig. »Das dürfen Sie niemandem gegenüber erwähnen, absolut niemandem, verstanden? Das ist höchst vertraulich. Sehr geheime Regierungsgeschäfte, verstehen Sie?«

»Jawohl, Colonel, ich verstehe.«

»Das muß absolut zwischen Ihnen und mir bleiben. Ich lasse Sie wissen, wann ich das Flugzeug benötige.«

»Danke, Colonel.« »Das ist alles.«

Eddie sah dem Piloten nach, wie er sich entfernte.

Das Manuskript ist jedenfalls schon mal weg, dachte er zufrieden. Hoffentlich gefällt es Johnson auch.

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