Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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»Ich habe Ihnen hunderttausend Dollar Vorschuß ausgehandelt«, sagte Johnson, »und eine fette Tantieme.«

»Sehr schön«, sagte Eddie. »Schicken Sie das Geld doch gleich Mary, ja?«

»Gewiß doch. Wann kommen Sie heim? Es soll praktisch sofort mit den Proben begonnen werden.«

Eddie dachte darüber nach. Mary wartete zu Hause auf ihn, das Baby war inzwischen wohl jede Minute fällig, und er hatte ein Stück, das in die Proben ging.

»Ich reise morgen«, sagte er.

Das war eine große Entscheidung und ein weitreichender Entschluß. Was war, wenn Colonel Bolivar im Krankenhaus doch noch starb und sie ihn dann hier auf Dauer als Bolivar brauchten? Oder wenn Sie ihn im Gegenteil umbringen wollten oder am Ende für den Rest seines Lebens in den Kerker warfen?

»Das freut mich zu hören«, sagte Johnson dazwischen. »Sie können sich gar nicht vorstellen, wie aufgeregt alle wegen Ihres Stücks sind. Ich selbst hatte ja gar keine Ahnung davon, was da wirklich in Ihnen steckt. Diese Szene mit dem Stierkampf - wie heißt der Stier gleich noch? - El Negro, richtig! Ein Meisterstück, lieber Eddie!«

»Ja, die ist ziemlich gut, nicht?«

»Und dann die Fallschirmszene, wo er von diesem Capitan Torres gerettet wird! Alle sind ganz hingerissen davon. Dieser Capitan Torres ist eine tolle Rolle! Das ist so ein richtiger Finsterling, nicht?«

»Ja«, sagte Eddie, »so kann man das wirklich sagen.«

»Und dann diese wunderschöne Szene, wo der Schauspieler den Waisenkindern und den Bauern hilft und Gutes tut! Mann, was Sie für eine Phantasie und für Einfälle haben! Ganz große Klasse. Das klingt alles so echt. Ich kann es fast bildlich vor mir sehen.«

»Ich auch, glauben Sie mir«, sagte Eddie.

Als er auflegte, war er der glücklichste Mann der Welt. Morgen, dachte er, schon morgen bin ich auf dem Weg heim nach New York.

Im Krankenhaus erteilte inzwischen Colonel Bolivar Capitan Torres eine Anzahl Befehle.

»Richten Sie den Kerker her«, sagte er. »Und veranlassen Sie, daß alles da ist, was dazugehört. Heiße Ketten, Peitschen, Messer, alles. Wir massakrieren den Kerl stückweise.«

Capitan Torres lächelte böse. »Wunderbar!«

In einem Keller am anderen Ende der Stadt trafen sich Juan und seine Rebellengruppe zu einer neuen geheimen Versammlung. Ein Dutzend Männer war gekommen, und alle waren sie nach wie vor wild entschlossen, dem verhaßten Diktator von Amador endlich den Garaus zu machen. Sie trafen sich regelmäßig jede Woche, aber bis jetzt war ihnen Colonel Bolivar jedes Mal entwischt.

»Jetzt habe ich aber einen Plan«, sagte Juan, »der einfach nicht scheitern kann so wie alle bisherigen Pläne. Ihr wißt, morgen ist der Tag der Armee. Da gibt es jedesmal bekanntlich die große, pompöse Militärparade, und der Diktator hält auf dem Stadtplatz eine markige Rede. Ich werde zwölf bewaffnete Scharfschützen rund um den Platz postieren. Bolivar steht ungeschützt im Freien oben auf dem Podium. Bei dieser Sachlage ist es geradezu unmöglich, ihn nicht zu treffen. Auf mein Signal hin werden sie alle zwölf in derselben Sekunde abdrücken.«

»Brillant!« sagte einer der Männer.

»Ohne eigene Opfer wird es freilich nicht abgehen«, sagte Juan. »Einige von uns werden dabei sterben müssen. Aber er ist der erste, der stirbt, und das ist das Wichtigste, und es ist es wert. Morgen also. Tod dem Diktator!«

»Tod dem Diktator«, echoten alle.

11. Kapitel

Der Tag der großen Flucht war angebrochen. Heute geht es also nach Hause, dachte Eddie. Amador muß ohne mich zurechtkommen.

Er griff zum Telefon und rief den Flughafen-Tower an.

»Tower.«

»Hier ist Colonel Bolivar.«

»Jawohl, Colonel.«

Er hörte direkt, wie selbst die Stimme des Mannes Haltung annahm.

»Geben Sie mir meinen Chefpiloten.«

Dieser meldete sich im nächsten Augenblick.

»Jawohl, Colonel.«

»Ich fliege heute nach New York. Bereiten Sie mein Flugzeug entsprechend vor. Daß es ausreichend Treibstoff hat.«

»Geht in Ordnung, Colonel. Um welche Zeit wollen Sie starten?«

Eddie sah auf seine Armbanduhr. Es war sechs Uhr morgens. Im Palast schliefen mit Sicherheit alle noch.

»Jetzt gleich«, sagte er. »Ich bin schon auf dem Weg zum Flughafen.«

»Geht in Ordnung, Colonel.«

Eddie legte den Hörer auf und sah sich ein letztes Mal um. Das alles hier wird mir fehlen, dachte er. Das schöne Zimmer, Frühstück im Bett, Massagen, Sauna. Doch er tröstete sich: Aber wenn mein Stück erst ein Welterfolg ist, kann ich mir das alles auch in New York leisten.

Er ging zur Tür und öffnete sie leise. Niemand war in der Nähe. Er ging hinaus auf den Korridor und lautlos bis zum Portal. Er ging fast auf Zehenspitzen, um ja niemanden zu wecken.

Er war schon fast am Tor, als Capitan Torres erschien.

»Wohin wollen Sie denn, sagen Sie mal?«

Eddie schreckte hoch. »W-was?«

»Wo Sie hinwollen?«

»Nirgends«, sagte Eddie. »Nur ein kleiner Spaziergang.«

»Um diese Zeit?«

»Ich gehe gerne ganz früh morgens spazieren.«

»Los, los, zurück in Ihre Suite!« Capitan Torres hatte keinerlei Absicht, den Schauspieler auch nur für kurze Zeit aus den Augen zu lassen.

»Ich will doch nur -«

»Zurück auf Ihr Zimmer!«

»Na, wenn Sie unbedingt darauf bestehen«, sagte Eddie. Er drehte sich um und ging zurück in seine Suite.

Capitan Torres blieb stehen und sah ihm nach, bevor er zu den Palastwachen ging.

»Ein Spezialauftrag!« sagte er zu ihnen. »Es steht zu befürchten, daß jemand ein Attentat auf den Colonel vorhat. Zwei Mann werden ab sofort die Tür zu seinem Schlafzimmer strikt bewachen und ihn auf Schritt und Tritt begleiten, wohin er auch geht. Der Colonel darf nicht eine Sekunde allein gelassen werden. Verstanden?«

»Jawohl, Capitan. Es wird sofort veranlaßt.«

»Gut.«

Eddie hatte nicht die geringste Chance mehr zu entfliehen. Und es war der Tag, an dem er sterben sollte.

Als Eddie in sein Schlafzimmer zurückkam, dachte er sich: Ich warte ein paar Minuten, dann probiere ich es noch einmal. Er wollte dem Capitan Zeit lassen, wieder zurück ins Bett zu gehen.

Nach einer Viertelstunde öffnete er leise erneut die Tür seines Schlafzimmers. Aber da standen nun zwei Wachtposten mit Maschinenpistolen.

»Was macht ihr denn hier?« fragte Eddie.

»Wir haben Befehl zu einer Sonderbewachung für Sie, Colonel. Wir haben an Ihrer Seite zu bleiben, wohin Sie auch gehen.«

»So«, sagte Eddie, dem im Augenblick kein Argument einfiel, sie fortzuschicken. »Aha. Na gut. Danke.«

Er schloß die Tür.

Da schleiche ich mich einfach zum Park hinaus, dachte er.

Aber als er die Tür zum Park hinaus aufmachte, standen auch da zwei schwerbewaffnete Wachtposten.

»Guten Morgen, Colonel.«

»Guten Morgen«, sagte Eddie.

Er ging zurück in sein Schlafzimmer und schloß auch die Tür zum Park hinaus wieder. Mist, dachte er. Jetzt wird es problematisch.

Er griff zum Telefon und rief beim Flughafen-Tower an.

»Tower.«

»Hier spricht Colonel Bolivar. Geben Sie mir noch einmal meinen Piloten.«

Der Pilot kam. »Ja, Colonel.«

»Es gibt eine kleine Verzögerung«, sagte Eddie. »Aber halten Sie das Flugzeug trotzdem startbereit. Ich komme bald.«

»Jawohl, Colonel.«

Eddie legte auf. Wie komme ich bloß hier heraus? fragte er sich.

In der Klinik sprach Capitan Torres mit Colonel Bolivar, der sehr guter Laune war.

»Der Arzt sagt, ich kann heute nach Hause«, erklärte er ihm.

»Das ist großartig.«

»Sie machen nur noch ein paar Tests, aber dann kann ich am späten Nachmittag heraus.«

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