Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Das Staatsgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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Er sah es bereits im Geiste vor sich, wie die Menge ihm zujubelte und dann der Schlußvorhang fiel.

Ja, dachte er, die Geschichte hat ein Happy-End, und das ist gut so. Ein einfacher Schauspieler hat ein Land, das von einem Tyrannen regiert wurde, übernommen und das Volk befreit. Und jetzt bekomme ich die Belohnung dafür.

In diesem Moment klingelte vorne im Cockpit der Maschine das Telefon. Der Pilot hob ab und meldete sich. »Luftwaffe Eins.«

»Hören Sie mir gut zu, ganz genau. Sie haben Colonel Boli-var an Bord?«

»Jawohl.«

»Wohin fliegen Sie?«

»Nach New York.«

»Der Mann, den Sie an Bord haben, ist ein Hochstapler und Schwindler. Hier spricht Colonel Bolivar. Kehren Sie sofort um, und fliegen Sie zurück zum Flughafen. Haben Sie das verstanden?«

»Jawohl.«

»Gut.«

Der Pilot saß einen Moment reglos da und ging dann nach hinten in die Kabine.

»Alles in Ordnung?« fragte Eddie.

Der Flugkapitän lächelte. »Ja, ja, alles in Ordnung. Es ist nur eben etwas ganz Komisches passiert. Irgendein Verrückter hat über Radiofunk angerufen und erklärt, er sei Colonel Bolivar, und Sie wären ein Schwindler und Hochstapler. Was den Leuten so alles einfällt, was?«

»Ja, wirklich«, sagte Eddie.

12. Kapitel

Der Heimflug verlief ohne weitere Ereignisse. Eddie schlief die meiste Zeit. Es war ihm nicht bewußt gewesen, wie erschöpft und müde ihn der ganze Streß gemacht hatte, dem er ausgesetzt gewesen war. Ein Land regieren, hatte er gelernt, ist gar nicht so einfach.

Im Flugzeug mit ihm war eine schöne Stewardeß. Sie trug eine sehr verführerische Uniform.

»Guten Tag, Liebling.«

Liebling? Dieser Diktator mußte ein wahrer Wundermann sein.

»Hungrig?« fragte sie.

Und da merkte Eddie, wie hungrig er war. Wegen seiner Furcht, vergiftet zu werden, hatte er schon seit zwei Tagen keinen Bissen mehr zu sich genommen.

»Ja, doch«, sagte er. »Haben wir denn etwas zu essen da?«

Sie lächelte. »Aber selbstverständlich. Soll ich jetzt servieren?«

»Ja«, sagte Eddie.

Sie lächelte ihn wieder an. »Ich bin gleich wieder da.«

Sie brachte ihm einen Scotch mit Soda. »Hier erst mal der Colonel-Lieblingsdrink.«

Aber Eddie haßte Scotch mit Soda.

»Ich habe auch alle anderen Colonel-Lieblingssachen da«, sagte sie.

»Sehr schön«, erklärte Eddie begeistert. Er konnte es kaum erwarten.

Die Stewardeß brachte ihm eine Mahlzeit und stellte sie auf das Tablett vor ihm.

»Was ist das?« fragte Eddie.

»Nun, Schweinsfüße. Das Colonel-Lieblingsgericht.«

Eddie haßte Schweinsfüße. »Oh«, sagte er nur.

Alles andere war genauso. Lauter Sachen, die er nicht ausstehen konnte. Er brachte kaum einen Bissen hinunter.

Danach hoffte er wenigstens auf eine heiße Tasse Kaffee. Aber sie brachte ihm Tee. Und auch Tee haßte er.

»Der Colonel-Lieblingstee!« sagte sie und kam nahe zu ihm. »Kann ich sonst noch etwas für den Colonel tun?«

Eddie schluckte schwer. »Äh ... nein, vielen Dank.« Nicht mehr lange, und er sah schließlich Mary wieder.

Die Stewardeß sah ehrlich betrübt aus. »Ich bin auf jeden Fall im Cockpit vorne, wenn irgend etwas gewünscht wird.«

Und die Betonung lag auf irgend etwas.

»Ich denke daran«, sagte Eddie.

Als er nach Stunden aus dem Fenster sah, konnte er weit unten bereits die Lichter New Yorks erkennen. Es erschien ihm auf einmal, nach allem, was war, ganz unwirklich, heimzukehren.

Das riesige Düsenflugzeug kreiste über dem KennedyAirport, und zwanzig Minuten danach waren sie gelandet.

Der Pilot kam zu ihm in die Kabine. »Fliegen Sie wieder zurück nach Amador?« erkundigte er sich.

Das Lächeln auf Eddies Gesicht hätte ausgereicht, ganz New York zu erleuchten. »Nein«, sagte er. »Ich fliege nicht zurück nach Amador.«

»Und was soll ich machen?« wollte der Pilot wissen.

»Ruhen Sie sich erst mal aus«, sagte Eddie, »und dann fliegen Sie zurück nach Hause.«

»Jawohl, Colonel.«

Das ist das letzte Mal, daß mich jemand Colonel nennt, dachte Eddie.

Na ja, immerhin war es eine ganz spannende Zeit gewesen, solange sie gedauert hatte. Jetzt wollte er erst mal zusehen, daß er sein Stück auf die Bühne brachte. Und es zog ihn nach Hause zu Mary.

Er stieg aus dem Flugzeug und dachte, jetzt muß ich ein Taxi finden.

Zu seiner Überraschung kam ein großer Wagen an das Flugzeug herangefahren. Ein schönes Mädchen saß am Steuer und öffnete ihm die Tür.

»Wohin möchten Sie gebracht werden, Colonel Bolivar?«

Der Mann weiß, wie man lebt, das muß man ihm lassen, dachte Eddie.

Er wollte schon sagen: nach Hause, als ihm erst wieder einfiel, daß sein »Zuhause« ja der Palast in Amador zu sein hatte.

»Ich werde Freunde besuchen«, sagte er dem Mädchen und gab ihm die Adresse seines eigenen Wohnblocks.

Eine dreiviertel Stunde später fuhren sie vor Eddies Apartmenthaus vor. Mary blickte zufällig gerade aus dem Fenster. Sie sah eine lange, schwarze Limousine, aus der ihr Ehemann stieg, und zwar in einer prächtigen weißen Militäruniform.

Die schöne Chauffeuse flüsterte Eddie noch zu: »Sehe ich den Colonel dann heute abend?«

Großer Gott, dachte Eddie, der Mann muß aus Stahl sein.

»Nein, heute nicht«, sagte er.

Er wandte sich ab und ging in das Haus. Er machte die Tür zu seiner Wohnung auf, und Mary kam in seine Arme geflogen.

»Mary«, sagte Eddie, »ich habe dir einiges mitzuteilen.«

Aber da griff sich Mary an den Leib und wurde blaß.

»Eddie«, stammelte sie, »zuvor aber habe ich dir etwas mitzuteilen. Unser Baby kommt!«

Zum Glück stand die Limousine noch immer unten vor dem Haus. Sie wollte eben wegfahren, als Eddie rief: »Augenblick, warten Sie!«

Die Fahrerin hielt an.

»Bringen Sie uns zur Klinik«, sagte er. »Schnell.«

Er half Mary hinein, und der Wagen begann durch die Straßen New Yorks zu brausen.

»Ich glaube nicht, daß ich es noch aushalte«, stöhnte Mary. »Das Baby wird jede Minute kommen!«

»Halte durch«, sagte Eddie. »Wir sind schon so gut wie da.«

Die Chauffeuse überfuhr ein Rotlicht, und gleich danach war auch schon die Sirene eines Verkehrspolizisten auf einem Motorrad hinter ihnen und kam neben sie.

»Rechts ran«, sagte der Polizist.

»Wir können jetzt nicht anhalten!« rief Mary.

»Keine Sorge«, sagte Eddie. »Ich rede schon mit ihm.«

Der Wagen hielt an einem Seitenstreifen. Eddie stieg aus. Erst am Abend zuvor waren Bilder des Diktators von Amador überall im Fernsehen gewesen, wegen der Revolution, die dort das ganze Land ergriffen hatte.

Als der Polizist Eddie erblickte, nahm er sofort Haltung an. »Verzeihung, Sir, aber sind Sie nicht Colonel Bolivar?«

Eddie sagte: »Nein, ich bin ...« Dann wurde ihm erst klar, was er da tat. »Ja natürlich«, sagte er, »und meine Frau kriegt ein Kind. Wir müssen sie schnellstens ins Krankenhaus schaffen.«

»Ja, Sir. Ist mir eine Ehre, behilflich zu sein. Folgen Sie mir.«

Er stellte seine Sirene an und sein Blaulicht, fuhr vor ihnen her und machte ihnen den Weg durch die Straßen frei. Wie durch Zauberei öffnete sich überall eine Gasse für sie.

Schon nach fünf Minuten hatten sie die Klinik erreicht und fuhren vor dem Eingang für Notfälle vor.

»Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?« fragte der Polizist.

»Nein, danke«, sagte Eddie. »Sie haben schon viel geholfen. Vielen Dank. Sobald ich wieder zu Hause bin, veranlasse ich, daß Sie einen Orden bekommen.«

»Oh, vielen Dank auch, Sir«, sagte der Polizist.

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