Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

Здесь есть возможность читать онлайн «Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1997, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Staatsgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Staatsgeheimnis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

Das Staatsgeheimnis — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Staatsgeheimnis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er verließ die Sauna, duschte und zog sich eine von Colonel Bolivars prächtigsten Uniformen an.

Capitan Torres kam herein.

»Ich habe versucht, Ihren Terminplan so knapp wie möglich zu halten. Aber ein paar Dinge lassen sich einfach nicht vermeiden. Heute vormittag müssen Sie eine Sitzung im Petitionszimmer leiten.«

»Was ist das, das Petitionszimmer?«

»Einmal im Monat erlaubt Colonel Bolivar in seiner Großzügigkeit Bürgern vom flachen Land, herzukommen und ihm ihre Sorgen und Nöte vorzutragen, damit er ihnen helfen kann.«

Eddies Gesicht hellte sich sogleich auf. »Das finde ich aber prima. Das ist wirklich großartig, daß er das tut.«

»Ich bin noch nicht fertig«, sagte Capitan Torres leicht ungehalten. »Natürlich ist seine Antwort immer nein.«

Eddie sah ihn wieder einmal verständnislos an. »Warum macht er sich dann die Mühe überhaupt erst?«

»Weil es gut aussieht. Lieber Mann, sagen Sie mir, wie viele Diktatoren kennen Sie, die sich aus den Problemen ihres Volkes irgend etwas machen?«

»Nicht viele«, räumte Eddie ein.

»Sehen Sie, Colonel Bolivar ist ein sehr freundlicher und verständnisvoller Mann. Aber er kennt auch das Leben und weiß, daß jeder, dem man den kleinen Finger gibt, gleich die ganze Hand haben will. Das Volk muß ständig an der kurzen Leine gehalten werden.«

»Und was ist das zweite auf meiner Terminliste von heute?« fragte Eddie.

»Ein Besuch im Zoo am Nachmittag.«

»In diesem Gefängnis?«

»Nein, im echten Zoo. Dort kommt ein neuer Panda an, und die Zeitungsfotografen wollen unbedingt ein Bild von Ihnen zusammen mit dem Tier. Das wird dem Volk zeigen, wie human Sie sind.«

»Gut«, sagte Eddie. »Zoos mag ich gern. Das wird mir Spaß machen.«

»Der Zweck Ihres Besuches ist nicht, daß es Ihnen Spaß macht«, sagte Capitan Torres scharf. »Sondern daß etwas für das gute Image von Colonel Bolivar getan wird.«

Das Petitionszimmer war ein sehr großer Raum und jetzt voller Menschen. Auf einem Podium stand ein goldener Sessel, und dorthin geleitete Capitan Torres Eddie.

Er flüsterte ihm noch zu: »Und vergessen Sie nicht, das sind alles nur Unruhestifter. Sie sagen zu allem immer nur nein, verstanden?«

»Ja, ja«, sagte Eddie.

Capitan Torres wandte sich an die Leute und gebot Ruhe. »Die Petitionen können beginnen.«

Ein kleiner, alter Mann humpelte nach vorne. »Colonel, ich bin in großen Schwierigkeiten. Ich war in der Klinik, weil ich sehr krank war und nicht mehr arbeiten konnte und meine Stellung verlor. Jetzt habe ich natürlich kein Geld, meine Krankenhausrechnung zu bezahlen.« Er deutete auf einen Mann, der weiter hinten stand. »Der dort hat mich entlassen und will mir meine Arbeit nicht wiedergeben.«

Eddie sah zu diesem Mann hin. »Kommen Sie doch mal vor«, gebot er.

»Jawohl, Colonel.«

»Haben Sie diesen Mann da entlassen?«

»Ja, natürlich. Wieso soll ich ihn bezahlen, wenn er gar nicht mehr arbeiten kann?«

»Wie lange hat er bei Ihnen gearbeitet?«

»Zwanzig Jahre.«

»Und, war er eine gute Arbeitskraft?«

»Ja, doch, das kann man nicht anders sagen.«

»Und als er krank wurde, haben Sie ihn einfach hinausgeschmissen?«

»Ja sicher!«

»Halten Sie das für fair?«

»Gott, fair«, sagte der Mann. »So ist das nun mal im Geschäftsleben. Das hat doch nichts mit fair zu tun. Sondern mit der Gewinnrechnung. Nicht?«

Eddie wandte sich an den alten Mann. »Sind Sie wieder gesund genug, um ihre frühere Arbeit verrichten zu können?«

»O ja, natürlich, gewiß, Colonel. Der Arzt sagte, ich bin wieder voll arbeitsfähig.«

»Das freut mich zu hören«, sagte Eddie.

Er wandte sich an den Arbeitgeber. »Sie werden den Mann wieder einstellen und ihm seinen ganzen Lohn nachträglich erstatten, den er bekommen hätte, während er krank war, und auch seine Krankenhausrechnung bezahlen.«

Dem Mann blieb der Mund offen. Es dauerte eine Weile, bis er die Sprache wieder fand, um zu stammeln: »Jawohl, Colonel.«

Capitan Torres hätte Eddie am liebsten mit Blicken getötet. Er war außer sich. »Colonel -!« zischte er.

Eddie blickte unschuldig zu ihm hin. »Ja? Ist was, Capitan? Wollten Sie etwas sagen?« »Ich, äh . nein, Colonel.«

»Gut. Dann wollen wir fortfahren.«

Der nächste Fall war eine Frau, die regelmäßig von ihrem Mann verprügelt wurde. Der Mann stand auf und verteidigte sich: »Sie ist doch meine Frau. Mit der kann ich machen, was ich will, oder? Ich gebe ihr ja schließlich ein Dach über dem Kopf und ihr tägliches Essen.«

»Aha«, sagte Eddie. »Und was tut sie dafür? Führt sie Ihnen den Haushalt und putzt?«

»Ja.«

»Und bereitet sie das Essen zu?«

»Ja.«

»Haben Sie Kinder?«

»Drei Jungen.«

»Versorgt sie die?«

»Ja.«

»Also leistet sie ihren ordentlichen Anteil«, sagte Eddie. Er beugte sich vor. »Wenn ich noch einmal höre, daß Sie sie schlagen, wandern Sie in den Kerker, ist das klar?«

Der Mann zitterte. »O nein, Colonel . ich meine, ja, gewiß ... ich werde sie nicht mehr prügeln. Wie Sie befehlen.«

»In Ordnung«, sagte Eddie. »Nächster Fall.«

Capitan Torres war einem Schlaganfall nahe. »Colonel -!«

»Warum gehen Sie nicht Ihren anderen Aufgaben nach, Ca-pitan«, sagte Eddie gelassen. »Ich kann das ganz gut allein hier erledigen.«

Die Petitionsstunde zog sich drei Stunden lang hin. Es wurden Dutzende Beschwerden vorgebracht, und Eddie sorgte dafür, daß immer die armen und kleinen Leute ihr Recht bekamen. Die Grobiane und Rücksichtslosen wies er in ihre Schranken und ließ sie für ihre Schandtaten bezahlen.

Capitan Torres, der trotzdem dageblieben war, obwohl ihn Eddie ausdrücklich fortgeschickt hatte, hörte ihm immer mißmutiger zu und dachte schließlich: Nein, in Öl sieden ist noch viel zu milde für diesen Unglücksmenschen. Ich werde mir etwas noch Besseres ausdenken.

Am Nachmittag war dann der Besuch im Zoo. Ein Dutzend Fotografen und Fernsehteams waren da, um Colonel Bolivar mit dem neuen, soeben aus China eingetroffenen Panda zu fotografieren und zu filmen.

Eddie war von der Größe des Zoos beeindruckt. Da waren Käfige voller Löwen und Tiger und Panther. Es gab Elefanten und Vögel mit wunderschönem Gefieder.

»Das ist ja ein großartiger Zoo«, sagte Eddie zu Capitan Torres. »Es muß sehr schön sein für das Volk, hier herumzuwandern.«

Capitan Torres starrte ihn wieder einmal ungläubig an. »Was meinen Sie denn damit? Das Volk?«

»Ja.«

Torres erklärte es ihm. »Das Volk darf doch hier nicht herein. Das hier ist Ihr Privatzoo!«

»Was?« sagte Eddie. »Sie meinen, sonst darf hier niemand herein?«

»Natürlich nicht. Nur Sie und Ihre Freunde und Gäste.«

»Das ist aber nicht richtig«, sagte Eddie. »Das wollen wir doch gleich mal umgehend ändern.«

»Also bitte, Colonel, ich flehe Sie an .«

Aber es war schon zu spät. Schon hatte sich Eddie an die versammelten Reporter gewandt und verkündete: »Ich möchte bekanntgeben, daß dieser Zoo ab sofort für die Allgemeinheit zugänglich ist. Jedermann kann ihn betreten und besuchen. Und der Eintritt ist frei.«

Die Reporter applaudierten begeistert, und es erhob sich ein Stimmengewirr unter ihnen.

»Das ist ja wunderbar!«

»Da bringe ich gleich morgen meine Kinder her!«

»Meine Eltern haben sich schon lange einen Zoobesuch gewünscht.«

»Können wir jetzt das Foto von Ihnen mit dem Panda machen, Colonel?«

»Natürlich.«

»Gehen Sie nicht zu nahe an ihn ran. Die Viecher sehen so sanft und gemütlich aus, aber sie sind gefährlich in Wirklichkeit, wissen Sie!«

Es gab ein ganzes Gewitter von Kamerablitzen, als Eddie sich neben den Pandakäfig stellte. Die Reporterschar folgte ihm auch noch bei seinem Rundgang zu den anderen Tieren und machte Hunderte Fotos.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Staatsgeheimnis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Staatsgeheimnis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Staatsgeheimnis»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Staatsgeheimnis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x