Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Das Staatsgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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Oder?

Er rief Mary wieder an. Sie freute sich sehr, seine Stimme zu hören.

»Wie geht es dir?« fragte Eddie.

»Ach, ich gehe weiter auf wie ein Hefeteig, Eddie«, klagte Mary. »Und das Baby strampelt und tritt in einer Tour. Es will raus.«

»Was sagt der Doktor? Ist alles normal?«

»Das schon, alles ist in Ordnung. Nur, daß du mir eben fehlst. Wirst du auch wirklich rechtzeitig da sein?«

»Nichts auf der Welt kann mich davon abhalten«, erklärte Eddie mit Überzeugung. »Übrigens, ich überweise dir zehntausend Dollar.«

»Was??« Marys Stimme war ganz schrill vor Verwunderung. »Wo hast du denn zehntausend Dollar her?«

»Na ja«, log Eddie, daß sich die Balken bogen, »ich hatte solchen Erfolg in dem Stück, daß ich gleich einen ordentlichen Vorschuß bekam.«

»Oh, Darling, das ist ja wundervoll!«

Er wagte ihr nicht zu gestehen, daß er außerdem noch weitere neunzigtausend Dollar hatte. Das konnte er ihr alles in Ruhe erklären, wenn er wieder zu Hause war, dachte er.

»Da kann ich ja die ganzen Arztrechnungen bezahlen«, freute sich Mary überglücklich, »und den Lebensmittelhändler. Oh, Eddie, ich bin so stolz auf dich!«

»Paß du nur gut auf dich auf«, ermahnte er sie gönnerhaft. »In zehn Tagen bin ich da. Auf Wiedersehen, mein Darling.« »Wiedersehen, Eddie!«

Ich bin doch eigentlich der glücklichste Mann der Welt, dachte Eddie. Ich habe eine wundervolle Frau, und in zehn Tagen kriegen wir unser erstes Baby. Nichts kann jetzt mehr schiefgehen.

Er blickte hinauf zu dem großen Gemälde von Colonel Boli-var an der Wand. Dessen Augen schienen auf ihn herabzufunkeln. Aber Eddie wischte das gleich von sich weg. Das ist natürlich nur meine Einbildung, dachte er.

In Amador war jeder Sonntag Stierkampftag. Dieses südamerikanische Volk liebte Stierkämpfe ebenso wie die Spanier, und die Toreros waren seine Helden.

Eddie saß gerade wieder im Arbeitszimmer des Diktators und arbeitete an seinem Theaterstück, als Capitan Torres bei ihm eintrat.

»Wir haben ein Problem.«

»So?« sagte Eddie. »Was für eines?«

»Es gibt hier einen Brauch im Land. Jeden Sonntag finden Stierkämpfe in der Arena statt. Das hält die Leute bei Laune. Colonel Bolivar selbst ist einer unserer berühmtesten Stierkämpfer, und jeden vierten Sonntag geht er gegen den größten und stärksten Bullen in die Arena. Und heute ist wieder ein solcher vierter Sonntag.«

»Verstehe«, sagte Eddie. »Das ist das Problem. Er ist nicht da, um den Stierkampf zu bestreiten.«

»Richtig«, sagte Torres. »Und es ist ganz unmöglich, es dem Volk zu erklären!«

»Tja«, sagte Eddie, »das mag ja sehr bedauerlich sein. Aber dann sagt man eben den Leuten einfach, daß er heute mal nicht kämpft.«

»Das geht nicht«, erwiderte Capitan Torres. »Er hat noch niemals einen Stierkampf ausgelassen. Das würde sofort Verdacht erregen.« »Ja, aber was sonst wollen Sie tun?«

»Na, Sie bestreiten den Stierkampf!«

Eddie lachte laut auf. »Sie spinnen wohl!« sagte er und wandte sich ohne weiteres Wort wieder seiner Schreibmaschine zu.

»Das ist mein voller Ernst«, erklärte Capitan Torres.

»Sie spinnen, habe ich gesagt! In meinem ganzen Leben habe ich noch keine Stierkampfarena von innen gesehen. Ich wüßte doch überhaupt nicht, was ich tun und wie ich mich bewegen soll. Der Stier würde mich beim ersten Anlauf in Stücke reißen.«

»Aber nein«, widersprach der Capitan. »Sie sind sicher wie in Abrahams Schoß. Ich habe da nämlich einen Plan.«

»Was denn für einen Plan?« erkundigte sich Eddie mißtrauisch.

»Das Landgut, von dem die Stiere kommen, hat zwei Sorten Stiere. Wilde und ganz sanfte. Der Colonel hat zwar immer gegen die ganz Wilden gekämpft, aber für Sie nehmen wir einfach einen von den Sanften.«

»Wie sanft?« wollte Eddie wissen. Die Aussicht auf einen Stierkampf machte ihn doch ziemlich nervös.

»Mit den sanften Bullen«, erklärte ihm Capitan Torres, »üben die kleinen Jungen, die einmal Torero werden wollen. Sie brauchen sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Ich kann es schließlich nicht riskieren, Sie in Gefahr zu bringen und Ihr Leben aufs Spiel zu setzen.«

Da hat er recht, dachte Eddie. Er ist schließlich auf mich angewiesen und braucht mich.

Er raffte sich also zu einem Entschluß auf.

»Also gut, dann machen wir es so.«

Es würde auch eine gute Szene für sein Stück ergeben.

Die Stierkampfarena von Amador war riesig und an diesem Sonntag bis auf den letzten Platz gefüllt. Viele tausend Menschen waren von nah und fern gekommen, um das Schauspiel zu erleben und ihre Alltagsprobleme zu vergessen. Die Toreros waren in ihre kostbaren und schönen Kostüme mit viel Silber gekleidet, und die Menge jubelte den tapferen Männern, die sich dem Kampf gegen die Stiere stellten und dabei sogar ihr Leben riskierten, bei ihrem Einzug in die Arena frenetisch zu.

Die Stiere wurden einer nach dem anderen aus dem Tor gelassen, jeder für den auf ihn wartenden Torero. Die Toreros reizten die Stiere auf kunstvolle Art, bis diese erschöpft und müde waren, und töteten sie dann. Und die Menge jubelte dazu.

An diesem Tag aber herrschte große Spannung, weil alle wußten, daß Colonel Bolivar wieder einmal kämpfte. Es waren mehr Leute da als sonst, weil die meisten hofften, der Diktator werde endlich einmal von einem der Stiere getötet. Er war ja nun einmal der gehaßteste Mann in ganz Amador.

Auf dem Weg zur Stierkampfarena sagte Eddie zu Capitan Torres: »Ich bin ein wenig nervös. Sind Sie auch wirklich sicher, daß nichts passieren kann?«

»Absolut nichts kann passieren«, versicherte ihm Capitan Torres. »Ich habe bereits veranlaßt, daß der kleinste und zahmste Stier für sie hinausgeschickt wird. Sie haben doch schon einmal Stierkämpfe gesehen, oder?«

»Nur im Film«, sagte Eddie.

»Gut, das genügt. Da wissen Sie, was Sie tun müssen. Man gibt Ihnen einen Degen und ein rotes Cape. Das schwingen und wirbeln Sie herum. Wenn der Stier auf Sie zukommt, treten Sie einfach einen Schritt zur Seite. Selbst wenn er sie zufällig treffen sollte, wird es harmlos sein, weil er so klein ist, daß nichts Ernsthaftes passieren kann.«

»Ich war ja auch mal Tänzer«, sagte Eddie. »Ich bin ziemlich flink auf den Beinen.«

»Um so besser.«

Und da waren sie auch schon an der gewaltigen Stierkampfarena angekommen.

Bei den Stallkojen für die Stiere hinter der Arena, wo das Publikum nicht hinsehen konnte, hielt sich Juan auf und sprach mit einigen Männern. Juan war verärgert, daß Colonel Bolivar nun schon dreimal seinen Anschlägen entgangen war, das eine Mal mit dem Gewehr, dann mit dem Auto und das dritte Mal mit dem Flugzeug. Aber diesmal sollte es auf keinen Fall schiefgehen.

»Habt ihr die Nachrichten gehört?« fragte Juan. »Capitan Torres hat angerufen. Colonel Bolivar wird heute wieder einen Kampf bestreiten, aber aus einem bestimmten Grund, den ich nicht so ganz verstehe, hat Capitan Torres veranlaßt, daß man ihm nur einen der kleinen und zahmen Bullen hinausschickt.«

»Das ist tatsächlich eigenartig«, nickte einer der Männer. »Wo der Colonel sonst doch immer ausdrücklich gegen den größten und wildesten Stier im Stall kämpft.«

»Den kriegt er auch heute trotzdem«, sagte Juan. »Das habe ich schon organisiert. Ich habe die Stiere ausgetauscht. Er bekommt den El Negro.«

Der andere bekam ganz große Augen. »Den El Negro! Der schon fünf Toreros auf dem Gewissen hat?«

»Genau den. Und heute wird er das halbe Dutzend vollmachen.«

Capitan Torres führte Eddie in die Garderobe, wo die Toreros und Matadore sich für ihre Kämpfe ankleideten und vorbereiteten. Ein ungewöhnlich schöner und kostbarer Silberanzug hing dort in dem Schrank, der allein Colonel Bolivar vorbehalten war. Eddie zog ihn an und betrachtete sich im Spiegel.

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