Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Das Staatsgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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»Ich springe jetzt ab, Colonel! Folgen Sie mir nach!« Und er sprang aus dem Flugzeug. Nach drei Sekunden ging sein Fallschirm auf, und er begann langsam nach unten zu schweben.

Eddies Herz klopfte so heftig, daß er befürchtete, es falle ihm direkt aus der Brust. »Kommen Sie zurück!« schrie er dem Piloten nach. »Sie können mich doch hier nicht allein lassen! Hilfe! Hilfe!«

Aber natürlich konnte ihn kein Mensch hören.

Der Rauch wurde inzwischen immer dicker.

Na gut, sagte sich Eddie. Immerhin habe ich ja wenigstens einen Fallschirm. Er schob sein Kanzeldach zurück, stellte sich auf seinen Sitz und sprang aus dem Flugzeug. Vorne am Gurt des Fallschirms hatte er einen kleinen Ring, und an diesem zog er, wie er es im Kino schon oft von Piloten gesehen hatte.

Aber nichts geschah. Der Fallschirm ging nicht auf.

Er begann zu ahnen, daß er direkt in den Tod stürzte.

7. Kapitel

Der Fallschirm ging nicht auf, und Eddie ahnte, daß er in den Tod stürzen würde, der ihn weit dort unten auf der Erde erwartete.

Capitan Torres raste in seinem Flugzeug an Eddie vorüber, öffnete die Kanzel und sprang hinaus. Er zog die Reißleine. Sein Fallschirm öffnete sich.

Eddie war noch über ihm und kam wie ein Stein auf ihn heruntergesaust. Aber er bekam ihn zu fassen und hielt ihn fest. So schwebten sie beide an einem einzigen Fallschirm zu Boden.

»Sie haben mir das Leben gerettet!« sagte Eddie voll Dankbarkeit. »Ich werde Ihnen einen Orden dafür verleihen.«

Capitan Torres ließ ihn fast fallen. »Was werden Sie? Sie sind wohl ganz übergeschnappt, was? Sie haben wohl schon vergessen, daß Sie nur ein Schauspieler sind!«

Als sie auf dem Boden landeten, herrschte dort bereits große Aufregung. Das Publikum hatte ja gesehen, was sich in der Luft abgespielt hatte. Einige Leute jubelten, weil Colonel Bolivar am Leben geblieben war, die meisten anderen waren verdrossen, daß er am Leben geblieben war.

Gomez kam zu Capitan Torres. »Das war tapfer von Ihnen«, sagte er.

»Ich hätte ihn eigentlich umkommen lassen sollen«, sagte Capitan Torres, »aber das geht ja nicht, solange wir nicht wissen, ob Colonel Bolivar sich wieder erholt. Kommen Sie, schaffen wir ihn zurück in den Palast.«

Eddie hatte in seinem ganzen Leben noch nie solche Angst gehabt. Noch nie war er dem Tod so nahe gewesen. Nie wieder steige ich in ein Flugzeug, schwor er sich.

Es war ein schlimmer Tag. Warum habe ich mich darauf überhaupt eingelassen, fragte er sich. Ich bin schließlich kein Held. Ich bin nur Schauspieler. Und doch ... Er dachte daran, was er schon alles vollbracht hatte. Er hatte die Lebensbedingungen der Waisenkinder verbessert, er hatte den Bauern ihr Land zurückgegeben und der Presse die Freiheit. Und den Bürgern von Amador hatte er die Steuern reduziert und ... Das ist doch gar nicht schlecht, dachte er, für einen Schauspieler. Da kam ihm eine neue Idee.

Er schickte nach dem Finanzminister.

»Sie wollten mich sprechen, Colonel Bolivar?«

»Ja«, sagte Eddie. »Sagen Sie mal, wieviel Geld haben wir in der Kasse?«

»Sechs Milliarden in der Staatskasse«, antwortete der Mann und senkte seine Stimme. »Und weitere sechs Milliarden in Ihrer persönlichen.«

»Meiner persönlichen

»Ja, Colonel. Aber zu Jahresende werden es dann schon acht Milliarden sein. Stimmt etwas nicht?«

»Nein, nein«, sagte Eddie. »Schon gut.« Er dachte angestrengt nach. Sechs Milliarden Dollar hatte Colonel Bolivar seinem Volk gestohlen, das dafür hungern mußte und obdachlos war!

»Also, ich sage Ihnen jetzt mal«, erklärte er, »was Sie mit dem Geld von meinem persönlichen Konto tun. Sie übergeben es demjenigen, der für die Schulen und Krankenhäuser zuständig ist. Und dessen Leute sollen es dorthin geben, wo es gebraucht wird.«

Der Finanzminister starrte ihn völlig verständnislos mit offenem Mund und großen Augen an. »Habe ich Sie richtig verstanden, Colonel, daß ich -?«

»Sie haben gehört, was ich sagte.«

»Und . wann soll das geschehen?«

»Na, auf der Stelle, jetzt gleich, sofort!« Eddie setzte sich hin und schrieb wieder einmal eine Anweisung. Und unterzeichnete sie wieder mit: Colonel Ramon Bolivar.

»Hier. Da haben Sie das Dokument darüber.« »Jawohl, Colonel. Ich kümmere mich sogleich darum.«

»Tun Sie das.« Nicht schlecht für einen Schauspieler, dachte Eddie wieder, gar nicht schlecht. Wenn ich nach Hause komme, habe ich allerhand zu erzählen.

Und dann kam ihm überhaupt die Erleuchtung. Aus dieser ganzen Geschichte könnte man ein prima Theaterstück machen, dachte er. Und ich könnte darin die Hauptrolle spielen. Er griff zum Telefon und sagte zu einem Adjutanten: »Bringen Sie mir eine Schreibmaschine und viel Papier.«

»Jawohl, Colonel. Sofort!«

Ich muß einfach nur, dachte Eddie, all das aufschreiben, was ich hier erlebt habe. Die Idee beflügelte ihn immer mehr. Während er noch auf die Schreibmaschine wartete, rief er Mary an.

»Oh, Eddie, du bist das? Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht! Du hast eine ganze Weile nicht angerufen! Wann kommst du denn nun wieder nach Hause?«

»Nun ja, ich war ziemlich beschäftigt, weißt du«, sagte Eddie. Eigentlich war er ganz wild darauf, ihr alles zu erzählen, was er so erlebte, aber dann sagte er lieber doch nichts. Er wagte es nicht.

»Wie geht es mit dem Stück?« wollte Mary wissen.

Als ob er die leiseste Ahnung davon gehabt hätte. »Prächtig«, sagte erjedoch.

»Besichtigst du viel tagsüber?«

»Na ja, so einiges habe ich schon gesehen«, erklärte er. »Dieses Amador ist ein sehr interessantes Land, kann ich dir sagen.«

»Ich wäre gerne auch dort und mit dir zusammen.«

»Das wünschte ich mir auch, mein Darling.«

»Eddie«, sagte Mary, »ich habe heute früh mit dem Doktor gesprochen. Er meinte, in zehn Tagen wäre es soweit mit dem Baby.«

»Zehn Tage!« Eddie geriet fast in Panik. »Das geht nicht, es muß noch warten, sag’s ihm!«

»Was?«

»Ich weiß nicht, ob ich in zehn Tagen schon zurück sein kann!« Er konnte ihr doch unmöglich am Telefon erklären, wie alles war und in welcher Situation er sich befand! »Ich versuche es jedenfalls, Darling!«

»Na gut.«

Wenn er ihr erklären würde, daß das Schicksal eines ganzen Landes von ihm abhing, würde sie nur denken, er sei verrückt geworden. »Mach dir mal keine Sorgen, Darling. Ich werde schon einen Weg finden, rechtzeitig zurück zu sein.«

Es war ihm klar, daß er darüber wohl ein ernstes Wort mit Capitan Torres würde reden müssen.

»Ich verlasse mich darauf, Eddie! Ich liebe dich.«

»Ich dich auch, Mary. Auf Wiedersehen.«

Er legte auf. Gleich danach klopfte es an die Tür, und ein Mann mit einer Schreibmaschine trat ein. »Die Schreibmaschine, Colonel.«

Die hatte er fast schon wieder vergessen gehabt, so überrascht war er über die Nachricht, daß das Baby schon so bald kam.

»Ja, ja, gut. Stellen Sie sie da auf den Tisch.«

»Jawohl, Colonel.«

Ist mir ganz egal, dachte Eddie, ob Colonel Bolivar nun stirbt oder am Leben bleibt. Ich reise jedenfalls heim. Und ich schreibe mein Theaterstück und spiele die Hauptrolle darin, und es wird ein Riesenerfolg werden. Er setzte sich sogleich an die Schreibmaschine und begann zu tippen: Erster Akt.

Einem plötzlichen Einfall folgend, rief er seinen Agenten Johnson an.

Johnson kam ans Telefon und schrie in den Hörer: »Eddie?«

»Ja, Mr. Johnson?«

»Was ist los mit Ihnen, zum Teufel? Ich werde hier angerufen, daß Sie einfach ausgestiegen und verschwunden sind, ohne ein Wort zu sagen. Stimmt das etwa?«

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