Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Das Staatsgeheimnis: краткое содержание, описание и аннотация

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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Es war fünf Minuten vor zwei. Eddie wartete in der Halle, aber von Senora Bolivar war immer noch weit und breit nichts zu sehen. Dabei war in fünf Minuten ihr Mörder da! Er lief zu ihrem Schlafzimmer und klopfte an. Dann wollte er sie beim Namen rufen. Aber er wußte ja gar nicht, wie sie hieß. Und jemanden fragen, ging nicht gut. Ach, sagen Sie doch mal schnell, wie heißt meine Frau gleich wieder? Nein, wirklich.

Also klopfte er noch einmal an und rief einfach: »Bist du soweit, Schatz?«

Kurz darauf ging wirklich die Tür auf, und sie stand vor ihm. Sie sah wunderschön aus. Wozu braucht der Colonel andere Frauen, wunderte sich Eddie, wenn er doch diese hier hat?

»Ich bin soweit, Ramon«, sagte sie.

»Gut.« Eddie schaute wieder auf die Uhr. Nur noch zwei Minuten Zeit. Er nahm sie am Arm und zog sie hastig mit sich den Korridor entlang.

»Was eilt es denn so?« fragte sie.

»Ich bin halb verhungert«, sagte Eddie.

Sie gelangten zum Hauptportal und gingen hinaus. Da stand der schöne Ferrari. Das Dach war unten.

»Ach du lieber Gott!« sagte Senora Bolivar. »Das wußte ich nicht, daß das Dach offen ist. Ich gehe mir schnell noch einen Hut holen.«

Und sie hatte sich schon umgedreht, aber da packte Eddie sie am Arm. »Nein ... keinen Hut.«

»Aber wieso denn nicht?«

»Weil. ich dein Haar im Wind flattern sehen möchte«, sagte Eddie, weil ihm sonst nichts einfiel. Es war eine Stelle aus einem Stück, das er einmal gespielt hatte. Die Sonnenstrahlen streicheln dein schönes Haar, Geliebte. Du bist eine Göttin! Das Stück war nach zwei Vorstellungen wieder abgesetzt worden.

Er half ihr in den Wagen und setzte sich dann selbst ans Steuer.

»Weißt du eigentlich, Ramon«, sagte die Senora, »wie lange es her ist, daß wir zuletzt allein waren? Als wir erst kurz verheiratet waren, fuhren wir oft so aus.«

»Ja, ja, ich weiß es noch gut.«

Aus der Entfernung, in der Garage, sahen Juan und der Fahrer gespannt zu. Sie sahen, wie Eddie den Zündschlüssel packte.

»Jetzt!« sagte Juan freudig erregt. »In einer Sekunde hat es Colonel Bolivar und seine Frau in tausend Stücke zerrissen.«

6. Kapitel

Eddie Davis wollte eben starten, was ihn zusammen mit der Senora in der Tat in tausend Stücke zerrissen hätte, als ein Offizier gerannt kam und ihm zurief: »Colonel! Rasch, kommen Sie!«

Eddies Hand schwebte unschlüssig über dem Zündschlüssel. »Was ist denn?« fragte er ungehalten.

»Auf der anderen Palastseite ist ein Aufruhr im Gange! Sie kommen besser, schnell!«

Eddie sah die Frau von Colonel Bolivar an. »Ach, herrje. Weißt du was, fahr doch allein zum Essen, irgendwo in der Stadt. Ich lasse dir den Chauffeur kommen.« Er wollte sicherstellen, daß sie auf keinen Fall allein war.

Sie stiegen wieder aus.

Aus der Ferne beobachteten es Juan und der Fahrer mit Verzweiflung.

»Wir hatten ihn schon so gut wie tot diesmal!« rief der Fahrer enttäuscht.

»Die Bombe muß schleunigst aus dem Wagen«, sagte Juan.

Eddie folgte dem Offizier zurück in den Palast. Eine große Menge war davor versammelt und rief Sprechchöre: »Wir wollen Colonel Bolivar sehen! Wir wollen Colonel Bolivar sehen!«

Eddie trat vor sie hin. »Da bin ich«, sagte er. »Wo fehlt’s denn?«

Capitan Torres kam an seine Seite geeilt. »Sie müssen nicht hiersein«, sagte er. »Ich mache das schon.«

»Was machen?« fragte Eddie. »Was geht hier vor? Was wollen diese Leute?«

»Nichts weiter von Bedeutung«, versuchte Capitan Torres zu versichern. »Das sind nur die üblichen Unruhestifter. Die haben immer etwas zu jammern!« »Worüber denn?« wollte Eddie wissen.

»Es ist wirklich nichts«, wiederholte Capitan Torres ungeduldig. »Ich lasse das gleich von den Soldaten bereinigen.«

»Na gut«, sagte Eddie und wandte sich zum Gehen.

Da rief einer aus der Menge: »Wir haben es satt, auf der Straße schlafen zu müssen! Wir wollen ein Dach über dem Kopf!«

Eddie blieb stehen. »Was denn, die Leute wissen nicht mal, wo sie schlafen sollen?« fragte er. »Sind das Obdachlose?«

»Glauben Sie mir«, beschwichtigte ihn Capitan Torres, »diese Leute sind durchaus daran gewöhnt, auf der Straße zu schlafen. Das Wetter bei uns in Amador ist immer schön. Die Leute können unter dem Sternenzelt schlafen. Was will man mehr?«

Eddie starrte ihn verständnislos an. »Was? Alle diese Leute hier sind obdachlos?«

»Das ist doch nicht Ihr Problem«, sagte Capitan Torres schon etwas scharf.

»Moment mal«, sagte Eddie. »Solange ich Colonel Bolivar bin, ist das sehr wohl mein Problem.« Er wandte sich an die Leute. »Hat irgend jemand von Ihnen ein Zuhause?«

»Nein!« schrien sie ihm alle zusammen entgegen. »Wir können uns keine Wohnung leisten.«

»Aber das ist ja schrecklich!« sagte Eddie. »Da muß man etwas unternehmen.«

Capitan Torres wurde blaß. »Ich flehe Sie an«, flüsterte er Eddie zu, »tun Sie diesmal nichts, überhaupt nichts. Sie richten noch das ganze Land zugrunde!«

»Also für mich«, sagte Eddie, »sieht das so aus, als wären Sie derjenige, der das Land zugrunde richtet.«

»Ich werde Ihre Eigenmächtigkeiten nicht länger zulassen«, zischte Capitan Torres zwischen den Zähnen hervor. »Sie vergessen wohl, daß Sie nicht wirklich Colonel Bolivar sind. Sie sind nur ein Schauspieler.« »Ach ja?« sagte Eddie. »Na schön.« Er wandte sich an die Leute. »Capitan Torres hat Ihnen etwas zu sagen. Na los, Capitan, sagen Sie den Leuten, was Sie mir soeben sagten!«

Capitan Torres kochte vor Wut. Er konnte es natürlich nicht wagen, den Leuten zu sagen, daß ein Imitator vor ihnen stand und daß der echte Colonel Bolivar im Krankenhaus lag und womöglich starb. Das hätte mit Sicherheit eine sofortige Revolution und den Sturz der Regierung zur Folge gehabt. Und er wäre der erste gewesen, den die Menge in der Luft zerrissen hätte.

Er rang sich also mühsam ein Lächeln ab und sprach: »Meine Damen und Herren, ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß wir selbstverständlich alles tun werden, was möglich ist, um uns Ihrer anzunehmen.«

Das meinte er sogar so. Nämlich, daß er als erstes den Befehl an das Militär ausgeben wollte, sämtliche Unruhestifter über den Haufen zu schießen.

Eddie wandte sich an ihn. »Wie viele Häuser und Wohnungen besitzt der Colonel in Amador?«

»Zwölf«, sagte Capitan Torres. »Warum?«

»Geben Sie sie diesen Leuten da.«

»Kommt überhaupt nicht in Frage«, sagte Capitan Torres. »Ich weigere mich.«

»So? Na gut.« Eddie wandte sich erneut an die Leute. »Meine Herrschaften«, rief er, »ich habe etwas anzukündigen. In diesem Augenblick ist Colonel Bolivar -«

»Oh nein!« zischte Capitan Torres. »Hören Sie auf. Ich mache es ja.«

»Gut«, sagte Eddie und sprach weiter zu den Leuten. »- in diesem Augenblick ist Colonel Bolivar erfreut, Ihnen mitzuteilen, daß wir noch vor Einbruch der Nacht heute Unterkünfte für Sie alle finden werden.«

Die Leute jubelten.

»So«, sagte Eddie zu dem Capitan. »Und jetzt bringen Sie mich zu den diversen Villen des Colonel.«

Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Eddie auf der Stelle tot umgefallen, so finster waren die Blicke des Capitan. »Bitte sehr«, malmte er durch die Zähne. »Gehen wir.«

»Sogleich, nur noch einen Augenblick. Ich muß zuvor noch etwas erledigen.« Eddie ging in den Palast zurück und sprach mit dem Sicherheitschef. »Ich mache mir Sorgen um meine Frau«, sagte er. »Veranlassen Sie, daß sie rund um die Uhr bewacht wird.«

»Jawohl, Colonel. Wie Sie befehlen.«

Nach ein paar Minuten waren Eddie und Capitan Torres unterwegs zu den verschiedenen Villen des Diktators.

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