Sidney Sheldon - Das Staatsgeheimnis

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Der erfolglose Schauspieler Eddie Davies wird auf einer Südamerika-Tournee beauftragt, den herrschsüchtigen Diktator Colonel Bolivar als Doppelgänger zu vertreten. Davies wird dabei nicht nur heftig in die politischen Machenschaften des Diktators verwickelt, sondern muß sich zudem den Verführungsversuchen der zahlreichen Geliebten und der Frau des Diktators erwehren.
Sidney Sheldon ist zum Synonym für spannende Unterhaltung geworden. Seine Karriere begann in Hollywood und am Broadway. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman. Seither wurde jedes seiner Bücher ein Weltbestseller, und alle wurden fürs Kino oder Fernsehen verfilmt.
Deutsch von W. M. Riegel.

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»Ja, aber sicher doch. Sie fliegen doch jedes Jahr Ihre eigene Maschine bei der Flugschau, Colonel! Und Sie freuen sich doch sehr darauf, nicht?«

Eddie freute sich natürlich keineswegs.

»Sind Sie bereit?«

Nicht nur war Eddie nicht bereit, er geriet sogar in helle Panik. Jetzt hatte er den Salat. »Ach, wissen Sie«, sagte er schnell, »ich fühle mich heute gar nicht gut. Ich glaube, ich lasse das Fliegen heute lieber sein. Morgen vielleicht.«

»Das wird aber schlecht gehen, Colonel. Die Leute warten doch nur darauf, daß Sie aufsteigen.« Dem Adjutanten schien etwas einzufallen. »Aber wenn Sie sich nicht in Form fühlen, um selbst zu fliegen, kann einer Ihrer Piloten mitfliegen. Und Sie sitzen dann nur als Passagier mit in der Maschine. Ich weiß ja, wie sehr Sie sich auf den Flug gefreut haben.«

In einem Düsenjäger zu fliegen, war nun wirklich das allerletzte, auf das Eddie sich gefreut hätte. »Nein, ich denke doch, ich sollte es ganz sein lassen heute«, sagte er noch einmal. »Vielleicht ein anderes Mal.«

»Aber Colonel, Sie enttäuschen doch damit alle die vielen Leute, die extra deswegen gekommen sind! Es ist in einer Viertelstunde alles vorbei.«

Na ja, das müßte auszuhalten sein, dachte Eddie. Eine Viertelstunde, das war tatsächlich nicht lange.

»Also gut«, sagte er schließlich, »wenn es denn soviel bedeutet und die Leute sonst enttäuscht sind -«

»Sie wären sogar sehr enttäuscht.«

»- dann machen wir es eben in Gottes Namen.«

Der Adjutant war sichtlich erleichtert. »Vielen Dank, Colonel. Dann lasse ich jetzt das Flugzeug startfertig machen.«

Er eilte zum Hangar, wo eine Gruppe Männer bereits wartete. »Also, wir sind soweit«, sagte er.

»Gut«, sagte Juan, der sich in der Gruppe befand. »Dieses Mal entgeht er uns bestimmt nicht mehr.«

Der Adjutant wandte sich an einen der Männer. »Du bist der Pilot. Colonel Bolivar fliegt heute nicht selbst, sondern nur mit.« Und zu einem Mechaniker sagte er: »Richte das Flugzeug so her, daß der Motor nach zehn Minuten ausfällt.« Und einen dritten Mann wies er an: »Und du sorgst dafür, daß der Fallschirm von Colonel Bolivar sich nicht öffnet.«

Der Mann grinste. »Kannst dich darauf verlassen.«

Juan wandte sich an die ganze Gruppe. »So, Leute. Das Land wird sehr stolz auf uns sein. Wir befreien es von dem Diktator.«

Der Adjutant kam zusammen mit dem ausgewählten Piloten zurück zu Eddie.

»Wir sind startbereit, Colonel.«

Eddie betrachtete sich noch einmal den schnittigen Jet. Der Gedanke, in dieser Maschine in die Luft aufzusteigen, verursachte ihm eine Gänsehaut. Schlimm genug, in einer der großen Verkehrsmaschinen zu fliegen. Aber in so einer Rakete angeschnallt zu sein und darin mit Überschallgeschwindigkeit am Himmel herumzusausen, ängstigte ihn kolossal.

»Ich habe es mir anders überlegt«, sagte er. »Ich möchte wirklich nicht fliegen.«

Der Pilot wurde ganz aufgeregt. »Colonel Bolivar! Mit allem Respekt, aber es wird doch jeden Moment angesagt, daß Sie gleich fliegen! Ich sitze am Steuer, aber das müssen die Leute ja nicht wissen. Sie glauben, daß Sie selbst die Kunstflugfiguren fliegen.«

Eddie zwinkerte mit den Augen. »Kunstflugfiguren?«

»Ja, Sie wissen doch, die Loopings und die Rollen und das Trudeln.«

Eddie drehte sich bei der bloßen Erwähnung schon der Magen um. »Loopings ... Rollen ... Trudeln?«

»Ja, sicher, wie Sie es jedes Jahr machen!«

Eddie bekam weiche Knie. »Ich glaube nicht, daß ich das heute schaffe.«

Da kam aber auch schon die Ansage über die Lautsprecher. »Meine Damen und Herren, unser großer und geliebter Diktator, Colonel Ramon Bolivar, besteigt jetzt sein Flugzeug und wird uns einen Beweis seiner außergewöhnlichen Flugkünste liefern! Spenden wir ihm einen rauschenden Applaus!«

Sofort brauste auch schon der geforderte Applaus auf und der Jubel der Menge. »Da sehen Sie es!« sagte der Pilot. »Alle warten auf Sie!«

Eddie konnte natürlich nicht ahnen, daß die Leute alle deshalb so applaudierten und jubelten, weil sie sehen wollten, wie er aufstieg und abstürzte.

Er schluckte. »Na also gut.« Wird ja wohl sicher sein, dachte er im stillen. Mit dem Flugzeug von Colonel Bolivar gehen sie bestimmt besonders sorgsam um, damit nichts passiert.

Der Pilot reichte ihm den Fallschirm.

»Was ist das denn?« fragte Eddie.

»Na, Ihr Fallschirm, Colonel!« sagte der Pilot. »Der ist Vorschrift, nicht?«

»Ja, ja«, sagte Eddie. Und er ließ ihn sich, wenn auch widerwillig, auf den Rücken schnallen und mit den Gurten vorne festmachen. Der Pilot hatte bereits dafür gesorgt, daß sich der Fallschirm auf keinen Fall öffnen würde.

Er sah Eddie zufrieden an. »So, jetzt ist alles klar.«

Der Diktator war schon so gut wie tot.

Eddie stieg in den engen hinteren Sitz ein.

»Schnallen Sie sich bitte an, Colonel«, sagte der Pilot. »Wir starten sofort.«

Wird schon nicht so schlimm werden, dachte Eddie bei sich. Und dann kann ich, wenn ich heimkomme, immerhin Mary allerhand erzählen. Wie viele Leute haben schon Gelegenheit, in einem richtigen Düsenjäger zu fliegen?

Capitan Torres kam gerade noch rechtzeitig auf dem Flugfeld an, um Eddie in den Jet klettern zu sehen.

»Fahren Sie mich zu meinem Flugzeug, schnell!« befahl er und saß schon ein paar Minuten darauf startbereit in der Maschine.

Da fegte Eddies Flugzeug bereits über die Startbahn und zog hoch in den Himmel. Eddie hatte das Gefühl, als lasteten zehn Tonnen Gewicht auf seiner Brust, so ein Druck war das. Schon in fünfzehn Sekunden war der Jäger zehntausend Meter hoch in der Luft. Sein Herz klopfte heftig. Also so war das, wenn man in einem Jet flog.

»Alles in Ordnung?« fragte ihn der Pilot über das Bordtelefon.

»Ja, ja«, sagte Eddie, und tatsächlich fühlte er sich wirklich auf einmal ganz großartig. Seine anfängliche Panik war völlig verschwunden. Es war vielmehr ein tolles und aufregendes Gefühl, so hoch zu fliegen und dabei auch noch so schnell. Die Sache fing an, ihm zu gefallen. Vielleicht, dachte er, spiele ich ja auch einmal die Rolle eines Jagdfliegers, und da weiß ich dann bereits genau, was das für ein Gefühl ist. Für einen Schauspieler ist es nur gut, wenn er viele verschiedene Erfahrungen sammelt.

In diesem Moment hörte er, wie der Pilot sagte: »Achtung, Colonel!« Und gleich danach fiel ihm das Herz in die Hose. Das Flugzeug begann, gewaltige Loopings am Himmel zu fliegen.

Eddie sah nach unten und sagte: »Großer Gott, wir fliegen ja mit dem Kopf nach unten!«

Der Pilot vollendete den Luftkreis des Loopings und begann zu trudeln. Sie wackelten wie verrückt durch die Luft und sausten nach unten auf die Köpfe der Zuschauer zu.

»Noch immer alles in Ordnung, Colonel?«

Eddie wartete mit der Antwort, bis sein Magen wieder am richtigen Platz war. »Ja, ja«, sagte er dann, »alles bestens.«

Aber sein Magen war wie ein einziger Knoten. »Wann landen wir?«

»Gleich, Colonel, nur noch ein paar Minuten.«

Capitan Torres war mit seiner Maschine hinter ihnen.

Sie waren auf dreizehntausend Meter Höhe. Der Pilot zog einen Hebel, und der Motor begann zu stottern.

»Was ist das für ein Geräusch?« fragte Eddie.

»Da scheint etwas nicht zu stimmen«, sagte der Pilot.

»Was soll das heißen, es scheint etwas nicht zu stimmen?«

Aus der Triebwerksturbine kam Rauch.

»Scheint Feuer gefangen zu haben!« rief der Pilot. »Wir steigen lieber aus!«

»Was soll das heißen«, schrie Eddie erneut, »wir steigen aus? Ich kann doch gar nicht!«

»Sie müssen aber, Colonel!«

Eddie sah, wie der Pilot vorne sein Kanzeldach öffnete und von seinem Sitz aufstand.

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