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Elizabeth George: Wer dem Tod geweiht

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Elizabeth George Wer dem Tod geweiht

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Thomas Lynley ermittelt wieder! Nach Wochen der Einsamkeit fernab von London kehrt Thomas Lynley in die City zurück. Als Isabelle Ardery, eine Kollegin aus vergangenen Tagen, ihn um Unterstützung bei einem komplizierten Mordfall bittet, zögert er nur kurz – und tut ihr den Gefallen. Während Ardery im Laufe der Ermittlungen zusehends ins Kreuzfeuer der Kritik gerät, besinnt Lynley sich seiner früheren Stärken. Und seiner genialen Ermittlungspartnerin Detective Sergeant Barbara Havers …

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Er sagte aus, er habe vorgehabt, auf direktem Weg zur Schule zu gehen, und bei seiner ersten Vernehmung durch die Polizei behauptete er überdies, dort angekommen zu sein. Bei dieser Version blieb er, bis man ihm die Aussage seines Lehrers vorlas, der erklärt hatte, Michael habe an dem Tag die Schule geschwänzt, woraufhin Michael seine Geschichte änderte und nunmehr behauptete, er habe die Kleingartenkolonie aufgesucht, die zum Buchanan Estate gehörte und sich hinter der Siedlung befand, in der die Spargos wohnten.

»Da war so 'n Opa mit seinem Grünzeug zugange, kann sein, dass ich den geärgert hab«, so Michael gegenüber der Polizei, »und kann sein, dass ich 'ne Schuppentür eingetreten hab oder so«. Aus diesem Schuppen habe er »vielleicht 'ne Heckenschere geklaut, aber ich hab sie nich behalten, das mach ich nie«. Der Rentner bestätigte, Michael um acht Uhr morgens gesehen zu haben. Allerdings ist zu bezweifeln, dass die kleinen Gemüsebeete den Jungen allzu lange interessierten. Eine Viertelstunde lang habe er laut Aussage des Zeugen »darin herumgetrampelt, bis ich ein ernstes Wort mit ihm geredet habe. Er hat geflucht wie ein Kesselflicker und sich verzogen.«

Offenbar ging Michael tatsächlich in Richtung Schule, aber auf dem Weg dorthin begegnete er Reggie Arnold.

Reggie Arnold war der vollkommene Gegensatz zu Michael Spargo. Während Michael für sein Alter groß war und spindeldürr, war Reggie eher klein und pummelig. Sein Haar wurde ihm regelmäßig extrem kurz geschoren, weswegen er in der Schule ständig gehänselt wurde. (Die Mitschüler nannten ihn »diesen Charlie-Brown-Wichser«.) Aber im Gegensatz zu Michael war er für gewöhnlich sauber und ordentlich gekleidet. Laut Aussage der Lehrer war Reggie »ein guter Junge, aber cholerisch«, und auf die Frage hin, worauf sein cholerisches Verhalten zurückzuführen sei, sprachen sie von »Problemen zwischen den Eltern und Problemen mit dem Bruder und der Schwester«. Aus diesen Informationen lässt sich mit großer Sicherheit schließen, dass Reggie sich aufgrund der kriselnden Ehe seiner Eltern in Verbindung mit der Behinderung des älteren Bruders und der geistigen Behinderung der jüngeren Schwester auf verlorenem Posten fühlte.

Man muss betonen, dass Rudy und Laura Arnold in der Tat kein leichtes Schicksal hatten. Ihr ältester Sohn ist aufgrund einer Kinderlähmung an den Rollstuhl gefesselt. Ihre Tochter war als ungeeignet für eine normale Schule eingestuft worden und besuchte eine Sonderschule. Dies führte dazu, dass die elterliche Fürsorge fast ausschließlich den beiden problematischen Kindern galt und die ohnehin schon brüchige Ehe, in deren Verlauf die Arnolds sich immer wieder getrennt hatten, zusätzlich belastet wurde, sodass Laura häufig auf sich allein gestellt war.

In dieser komplizierten familiären Situation wurde Reggie nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Laura gab bereitwillig zu, dass sie »den Jungen vernachlässigt« habe, während sein Vater behauptete: »Ich habe den Jungen fünf oder sechs Mal zu mir geholt«, womit er offenbar betonen wollte, dass er in den Zeiten der Trennung seinen elterlichen Pflichten nichtsdestotrotz nachgekommen sei. Wie man sich leicht vorstellen kann, führte Reggies ungestillte Sehnsucht nach Zuwendung dazu, dass er unablässig versuchte, die Aufmerksamkeit Erwachsener auf sich zu ziehen. Auf der Straße äußerte sich dies darin, dass er regelmäßig kleine Diebstähle beging und hin und wieder jüngere Kinder drangsalierte. In der Schule äußerte es sich in Aufsässigkeit. Diese Aufsässigkeit wurde von den Lehrern bedauerlicherweise als das oben erwähnte »cholerische Verhalten« gedeutet und nicht als der Hilferuf erkannt, der es in Wirklichkeit war. Wenn Reggie sich ungerecht behandelt fühlte, warf er sein Pult um, schlug seinen Kopf gegen Tisch und Wand und warf sich wutschreiend zu Boden.

Am Tag des Verbrechens begegneten sich Michael Spargo und Reggie Arnold Augenzeugen zufolge - und die Überwachungskameras bestätigen dies - vor dem Lebensmittelladen, der in der Nähe von Reggies Zuhause und auf dem Weg zu Michaels Schule lag. Die Jungen kannten sich und hatten schon einige Male miteinander gespielt, waren jedoch den jeweiligen Eltern unbekannt. Laura Arnold sagte aus, sie habe Reggie zum Laden geschickt, um Milch zu holen, und der Ladeninhaber bestätigte, dass Reggie einen halben Liter fettarme Milch gekauft habe. Außerdem stahl er zwei Marsriegel, »einfach so aus Spaß«, wie Michael sich ausdrückte.

Michael begleitete Reggie zurück nach Hause. Die Jungen machten sich einen Spaß daraus, die Milchtüte aufzureißen und den Inhalt in den Tank einer Harley-Davidson zu schütten - ein Streich, der jedoch vom Besitzer des Motorrads beobachtet wurde, der den beiden vergeblich hinterherlief. Später erinnerte er sich an den senfgelben Anorak, den Michael Spargo trug. Zwar kannte er keinen der beiden Jungen mit Namen, doch er identifizierte Reggie Arnold anhand verschiedener Fotos, die die Polizei ihm vorlegte.

Als Reggie ohne die Milch zu Hause eintraf, erzählte er seiner Mutter - indem er sich auf Michael als Zeugen berief -, er wäre unterwegs von zwei größeren Jungen angegriffen worden, die ihm das Geld für die Milch abgenommen hätten. »Er weinte und war drauf und dran, einen von seinen Anfällen zu kriegen«, sagte Laura Arnolds aus. »Ich habe ihm geglaubt. Was blieb mir denn übrig?« In der Tat eine berechtigte Frage, denn in Anbetracht der Tatsache, dass sie sich in Abwesenheit ihres Mannes allein um zwei behinderte Kinder kümmern musste, war eine fehlende Milchtüte, egal wie dringend sie an jenem Morgen benötigt wurde, ein geringes Problem. Allerdings wollte sie von ihrem Sohn wissen, wer Michael Spargo war. Reggie stellte ihn als »Schulkameraden« vor, und er nahm Michael mit, um die nächste Aufgabe zu erfüllen, die seine Mutter ihm stellte: nämlich seine Schwester aus dem Bett zu holen.

Inzwischen war es etwa 8:45 Uhr, und falls die beiden Jungen noch vorhatten, zur Schule zu gehen, würden sie zu spät kommen. Das war ihnen zweifellos klar, wie aus Michaels Vernehmung hervorgeht. Er gab an, dass Reggie sich mit seiner Mutter gestritten habe, weil er sich um seine Schwester kümmern sollte: »Reggie hat rumgemault, er würde zu spät zur Schule kommen, aber das war ihr egal. Sie hat gesagt, er soll machen, dass er nach oben kommt, und seine Schwester holen. Sie hat gesagt, er soll dem lieben Gott danken, dass er nich so ist wie seine beiden Geschwister«, womit sie sicherlich auf die Behinderungen der beiden anspielte. Bemerkungen wie diese von Laura Arnold scheinen in ihrem Haushalt durchaus üblich gewesen zu sein.

Trotz der Anweisung seiner Mutter holte Reggie seine Schwester nicht aus dem Bett. Stattdessen sagte er seiner Mutter, sie solle »sich selbst was Schlimmes tun« (so gab Michael es wieder; Reggie drückte sich wohl drastischer aus), und dann verließen die Jungen das Haus.

Draußen begegneten sie Rudy Arnold, der, während sie sich mit Laura in der Küche aufgehalten hatten, mit seinem Auto angekommen war und »sich draußen rumgedrückt hat, als würde er sich nich reintrauen«. Rudy und Reggie redeten kurz miteinander - ein Gespräch der eher unangenehmen Natur, zumindest aus Reggies Sicht. Michael behauptete, er habe hinterher gefragt, wer der Mann gewesen sei, in der Annahme, es handelte sich um den »Freund von Reggies Mum«, woraufhin Reggie antwortete, »der Vollidiot« sei sein Vater, und seine Worte bekräftigte, indem er sich den Kasten für die Milchflaschen schnappte, der vor der Nachbartür stand, ihn auf die Straße warf und zertrampelte.

Michael sagte aus, er habe sich an diesem Zerstörungsakt nicht beteiligt. Er erklärte, er habe zur Schule gehen wollen, aber Reggie habe verkündet, er werde »schwänzen« und wolle »endlich mal ein bisschen Spaß haben«. Es sei Reggies Idee gewesen, so Michael, Ian Barker mit einzubeziehen in all das, was nun folgen sollte.

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