Elizabeth George - Glaube der Lüge
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- Название:Glaube der Lüge
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Goldmann Verlag,
- Жанр:
- Год:2012
- Город:München
- ISBN:978-3-641-08041-9
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
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«Und das ist alles, was du mir anzubieten hast? Nach fast dreiundvierzig Jahren?«
«Das ist alles, was ich anzubieten habe.«
«Warum in aller Welt sollte ich dieses Angebot annehmen? Dich als meinen Mann ohne irgendeine Dreingabe wie Ehrlichkeit, wie Treue, wie …«Sie zuckte die Achseln.»Ich weiß es selbst nicht mehr, Bernard.«
«Was?«
«Was ich von dir will. Ich weiß es nicht mehr. «Sie schenkte sich Tee ein. Er hatte Zitrone und Zucker mitgebracht, keine Milch, so wie sie ihren Tee immer trank. Er hatte Toast ohne Butter mitgebracht, so wie sie ihn immer aß. Er hatte Pfeffer mitgebracht, aber kein Salz, so wie sie ihr gekochtes Ei immer würzte.
Er sagte:»Valerie, wir haben eine gemeinsame Geschichte. Ich habe dir und unseren Kindern ein großes Unrecht angetan, das weiß ich, und das weißt du. Weil ich Bernie Dexter aus der Blake Street bin. Mehr hatte ich dir von Anfang an nicht zu bieten.«
«Was ich alles für dich getan habe«, sagte sie leise.»Um dir zu gefallen, um dich zufriedenzustellen.«
«Ja, das hast du wirklich«, sagte er.
«Was es mich gekostet hat … Das kannst du nicht ahnen, Bernard. Das wirst du nie wissen. Wir müssen eine Abrechnung machen. Verstehst du das? Kannst du das verstehen?«
«Ja«, sagte er.»Das kann ich verstehen.«
Sie führte die Tasse an ihre Lippen, aber er nahm sie ihr aus der Hand und stellte sie vorsichtig wieder auf die Untertasse.
«Bitte, lass mich damit anfangen«, sagte er.
Die Polizei hatte einen Krankenwagen gerufen, der Tim ins Krankenhaus in Keswick gebracht hatte. Manette hatte darauf bestanden, im Krankenwagen mitzufahren, denn auch wenn sie sonst nichts über den Zustand des Jungen und seine Aussichten auf Heilung wusste, so wusste sie doch, dass er von jetzt an immer einen Angehörigen in der Nähe haben musste, und das war in dem Fall sie.
Beim Eintreffen der Polizei hatte die Alarmanlage immer noch geschrillt, als stünde der Jüngste Tag bevor. Manette hatte auf dem Bett gesessen und Tims Kopf auf ihrem Schoß gewiegt, während Freddy versucht hatte herauszufinden, was sich in dem Laden abgespielt hatte. Die Übeltäter waren über alle Berge, die Kamera war fort, und es war keine Spur von einem Computer zu entdecken, aber in ihrer Eile hatten die Beteiligten andere Dinge zurückgelassen: ein Herrenjackett samt Brieftasche, eine Damenhandtasche, die einen Reisepass enthielt, und einen ziemlich schweren Safe. Die Polizei würde bald feststellen, was sich darin befand, dachte Manette.
Tim hatte in seinem benommenen Zustand immer wieder zwei Sätze gemurmelt:»Er hat es versprochen «und» Bitte nichts verraten. «Manette streichelte ihm über den Kopf — sein Haar war lang und ungepflegt — und sagte:»Keine Sorge, Tim. Mach dir keine Sorgen.«
Als den uniformierten Polizisten klar geworden war, womit sie es zu tun hatten, hatten sie die Kollegen von der Sitte verständigt. Und so hatten sich Manette und Freddie erneut Superintendent Connie Calva gegenübergesehen. Sie betrat den Raum und betrachtete die Szenerie: die viktorianische Einrichtung, das offene Fenster, Big Ben im Hintergrund, den Plüschhund am Fußende des Betts, die Kostüme auf dem Boden, Tim, der mit dem Kopf auf Manettes Schoß lag. Dann hatte sie die Constables gefragt:»Haben Sie einen Krankenwagen gerufen?«Und zu Manette hatte sie gesagt:»Tut mir leid, mir waren die Hände gebunden. Ich muss mich an die Vorschriften halten. «Manette hatte sich abgewandt, aber Freddie war der Kragen geplatzt:»Kommen Sie uns nicht mit Ihren verdammten Vorschriften!«Dafür hätte Manette ihn umarmen können, und ihr waren fast die Tränen gekommen vor Verzweiflung darüber, dass sie so dumm gewesen war und Freddie McGhie bis zu diesem Augenblick nie gesehen hatte, wie er wirklich war.
Superintendent Calva ließ sich nicht beirren. Sie schaute Manette an und fragte:»Ich nehme an, Sie sind zufällig hier reingeraten. Sie haben die Alarmanlage gehört, die Sauerei draußen gesehen und Verdacht geschöpft, richtig?«
Manette schaute Tim an, der angefangen hatte zu zittern, und traf eine Entscheidung. Sie räusperte sich und sagte, nein, sie seien nicht zufällig in den Laden gestolpert, auch wenn es sehr freundlich von Superintendent Calva sei, das anzunehmen. Sie und ihr Mann — sie vergaß, Exmann zu sagen — seien mit Gewalt in den Laden eingedrungen. Sie hätten sich über das Gesetz hinweggesetzt und würden die Konsequenzen dafür in Kauf nehmen. Leider seien sie nicht rechtzeitig eingetroffen, um die Vergewaltigung eines Vierzehnjährigen und die Filmaufnahmen für die Perversen in aller Welt verhindern zu können, aber den Rest würden sie der Polizei überlassen, ebenso wie die Entscheidung, auf welche Weise man mit ihr und ihrem Mann — wieder vergaß sie, ihn als ihren Exmann zu bezeichnen — verfahren wolle, nachdem sie in den Laden eingebrochen waren oder wie auch immer die Polizei ihr Vorgehen bezeichnen wolle.
«Als Malheur, würde ich sagen«, hatte Superintendent Calva daraufhin gesagt.»Oder vielleicht als dummen Streich? Auf jeden Fall müssten diese Müllcontainer mit irgendeiner Art Bremsen ausgestattet werden, damit sie nicht in Schaufenster rollen können. «Sie hatte sich noch einmal umgesehen und ihre Leute angewiesen, Beweismittel einzusammeln. Dann hatte sie gesagt:»Wir werden von dem Jungen eine Aussage brauchen.«
«Aber nicht jetzt«, hatte Manette geantwortet.
Dann waren sie zum Krankenhaus gefahren. Die Ärzte und Krankenschwestern im Krankenhaus in Keswick waren sehr behutsam mit Tim umgegangen und hatten ihn schließlich in Manettes Obhut entlassen. Sie und Freddie hatten ihn mit nach Hause genommen, hatten ihn in die Badewanne gesteckt, ihm eine warme Suppe vorgesetzt, noch eine Weile mit ihm am Küchentisch gesessen und ihn schließlich ins Bett verfrachtet. Dann hatten sie sich in ihre Zimmer zurückgezogen. Manette hatte in ihrem Zimmer eine schlaflose Nacht verbracht.
Am frühen Morgen, noch bevor es hell wurde, hatte sie Kaffee aufgesetzt. Sie hatte sich an den Küchentisch gesetzt, und jetzt starrte sie mit leerem Blick ihr Spiegelbild in der Fensterscheibe an, hinter der noch dunkle Nacht herrschte und irgendwo in der Nacht der See lag, an dessen Ufer die Schwäne noch im Schilf schliefen.
Als Nächstes würden sie wohl Niamh anrufen müssen. Sie hatte Kaveh bereits am Abend zuvor Bescheid gesagt und ihn gebeten, Gracie auszurichten, sie brauche sich keine Sorgen um ihren Bruder zu machen.
Und jetzt musste sie sich irgendwie mit Niamh auseinandersetzen. Als Tims Mutter hatte sie das Recht zu wissen, was vorgefallen war, aber Manette fragte sich, ob es wirklich nötig war, dass Niamh es erfuhr. Was wenn sie nicht reagierte und Tim erfuhr davon? Dann wäre er doch sicher am Boden zerstört, oder? Und hatte er nicht schon genug durchgemacht? Andererseits mussten sie sich irgendwann bei Niamh melden, denn immerhin wusste sie, dass ihr Sohn vermisst wurde.
Manette saß am Küchentisch und zerbrach sich den Kopf, was zu tun war. Tim zu verraten war undenkbar. Zugleich würde er aber auch Hilfe brauchen. Die konnte er in der Margaret Fox School bekommen, wenn er sich dort kooperativ verhielt. Doch wann war Tim jemals kooperativ gewesen? Und wie konnte man von ihm erwarten, dass er nach allem, was ihm widerfahren war, plötzlich kooperativ war? Warum, zum Teufel, sollte er es auch sein? Wem konnte er denn noch trauen?
Gott, war das alles ein Schlamassel, dachte Manette. Sie wusste überhaupt nicht, wie sie dem Jungen helfen sollte.
Sie saß immer noch am Küchentisch, als Freddie nach unten kam. Offenbar war sie auf ihrem Stuhl eingenickt, denn es war taghell, und Freddie war gerade dabei, sich eine Tasse Kaffee einzuschenken, als sie aufschreckte.
«Ah, du lebst ja noch«, bemerkte Freddie. Er schüttete den Inhalt ihrer Kaffeetasse in die Spüle und schenkte ihr frischen Kaffee ein.»Kopf hoch, Kleine«, sagte er und klopfte ihr auf die Schulter.»Nach einem Viertelstündchen auf deinem Laufband fühlst du dich bestimmt wieder viel besser.«
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