Elizabeth George - Glaube der Lüge

Здесь есть возможность читать онлайн «Elizabeth George - Glaube der Lüge» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2012, ISBN: 2012, Издательство: Wilhelm Goldmann Verlag,, Жанр: Полицейский детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Glaube der Lüge: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Glaube der Lüge»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Glaube der Lüge — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Glaube der Lüge», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Tim probierte eine von Ians Hosen an. Sie war ihm zu weit, aber mit einem Gürtel würde es schon gehen, und in einem Jahr würde sie ihm sowieso passen. Er ging die Sachen durch: Hosen, Hemden, Krawatten, Jacketts, Pullover. Wie gut sein Vater sich gekleidet hatte, dachte Tim. Was sagte ihm das über Ian? Wer war er gewesen? Einfach ein Mann. Ein ganz normaler Mann …

Hastig suchte er sich ein Hemd, eine Krawatte und ein Jackett aus, zog die Sachen an und lief nach unten. Die anderen warteten in der Küche auf ihn, wo Gracie gerade dabei war, einen Zettel für Kaveh an den Schrank zu kleben, in dem Kaveh den Tee aufbewahrte.»Gracie und Timmy gehen zu einer Hochzeit!«stand darauf, und darunter hatte sie ein Smiley gezeichnet.

Auf dem Weg zum Auto sahen sie, wie George Cowley seine letzten Habseligkeiten aus dem Cottage trug. Daniel stand ein bisschen verlegen dabei. Tim fragte sich, warum Dan nicht in der Schule war. Ihre Blicke streiften sich kurz. Gracie rief:»Tschüss, Dan! Wir fahren zu einer Hochzeit, und vielleicht kommen wir nie mehr zurück!«

Sie stiegen ins Auto und machten sich auf den Weg nach Windermere. Erst als sie das Dorf hinter sich gelassen hatten und durch das Lyth Valley kurvten, drehte Manette sich zu ihnen um und fragte:»Was wäre denn, wenn ihr wirklich nie wieder zurückkämt, Gracie? Was würdet ihr denn davon halten, zu uns nach Great Urswick zu ziehen?«

Gracie schaute Tim an. Dann schaute sie Manette mit großen Augen an.»Und mein Trampolin? Kann ich das mitbringen?«

«Dafür finden wir bestimmt einen Platz.«

Gracie seufzte, rückte näher zu Tim und legte den Kopf an seine Schulter.»Das wär schön«, sagte sie.

Tim schloss die Augen und hörte zu, wie Gracie und Manette Pläne schmiedeten. Erst als Freddie vom Gas ging und Manette etwas von Standesamt erwähnte, machte er die Augen wieder auf.

«Können wir vorher noch kurz irgendwo vorbeifahren?«, fragte er.»Ich meine, vor der Hochzeit.«

Selbstverständlich, sagte Manette, und Tim nannte Fred die Adresse des Ladens, wo er Bella zur Reparatur abgegeben hatte. Er müsse nur kurz etwas erledigen, sagte er, sprang aus dem Auto und betrat den Laden. Die Arme und Beine der Puppe waren angenäht worden. Sie war zwar nicht ganz wieder die Alte, aber immerhin.

«Ich dachte, ich sollte die Puppe mit der Post schicken«, sagte die Frau.

«Hab’s mir anders überlegt«, erwiderte Tim.

Im Auto gab Tim seiner Schwester die Puppe. Gracie drückte Bella an sich, rief:»Du hast sie wieder heil gemacht! Du hast sie wieder heil gemacht!«, und wiegte sie sanft, als wäre sie ein lebendes Wesen.

«Ganz wie neu ist sie nicht geworden«, sagte Tim.»Tut mir leid.«

«Ach«, sagte Freddie, als er wieder losfuhr.»Wir beide sind auch nicht wie neu.«

12. November

CHELSEA — LONDON

Als Lynley und Deborah in London eintrafen, war es schon nach Mitternacht. Sie hatten fast während der ganzen Fahrt geschwiegen, obwohl Lynley sie gefragt hatte, ob sie reden wolle. Natürlich war ihm bewusst, dass sie von ihnen beiden die schwerere Last trug, weil sie sich an Alateas Tod mitschuldig fühlte, und er hätte ihr gern wenigstens einen Teil dieser Last genommen. Aber das hatte sie nicht zulassen wollen.»Können wir einfach still sein?«, hatte sie gefragt, und das hatte er akzeptiert. Nur hin und wieder hatte er kurz ihre Hand gestreichelt.

Kurz vor der Straße in Richtung Liverpool und Manchester wurde der Verkehr dichter. In der Nähe von Birmingham stockte der Verkehr wegen verschiedener Baustellen, und vor der Abfahrt auf die A45 nach Northampton gerieten sie wegen eines Unfalls in einen Stau. Schließlich fuhren sie auf eine Raststätte und aßen ausgiebig zu Abend in der Hoffnung, dass der Stau sich auflösen würde. Erst gegen Mitternacht erreichten sie den Kreisverkehr in Cricklewood, und eine halbe Stunde später trafen sie in Chelsea ein.

Als sie vor dem Haus hielten, sah Deborah sofort, dass in Simons Arbeitszimmer im Erdgeschoss noch Licht brannte. Offenbar wartete er auf sie.

Er saß im Sessel und las, und Peach lag vor dem Kaminfeuer auf einem Kissen, das Simon für sie dorthin gelegt hatte. Die Dackelhündin erhob sich träge, als Deborah eintrat, streckte erst die Vorderbeine, dann die Hinterbeine und kam auf sie zu, um sie zu begrüßen.

Simon legte sein Buch weg, einen Roman, wie Deborah verwundert bemerkte. Normalerweise las Simon ausschließlich Sachbücher und Biografien von Menschen, die in der Wildnis überlebt hatten. Sein Lieblingsheld war Shackleton.

Er stand mühsam auf.»Da seid ihr ja endlich«, begrüßte er sie.

«Wir sind ein paarmal in einen Stau geraten«, sagte sie.»Hat Tommy dir alles erzählt?«Er nickte und musterte sie mit seinen grauen Augen. Sah die Last, die sie schier erdrückte.»Er hat mich angerufen, als ihr getankt habt. Es tut mir schrecklich leid.«

Sie hob Peach auf die Arme, die sofort versuchte, ihr das Gesicht abzulecken.»Du hast mit allem recht gehabt«, sagte sie zu Simon, während sie ihre Wange in das seidige Hundefell drückte.»Wie immer.«

«Das bereitet mir keine Genugtuung.«

«Was? Dass du immer recht behältst? Oder dass du diesmal recht hattest?«

«Weder das eine noch das andere. Und ich behalte nicht immer recht. Auf dem Gebiet der Wissenschaft bewege ich mich auf ziemlich sicherem Boden. Aber was Herzensdinge angeht, die Gefühle zwischen dir und mir … Glaub mir, Deborah, ich tappe völlig im Dunkeln.«

«Es war diese Zeitschrift. Ich war total auf die Sache mit der Schwangerschaft fixiert und fühlte mich Alatea so sehr verbunden. Der Gedanke, dass diese Frau ebenso entschlossen war wie ich, dass sie sich ebenso leer fühlte wie ich, hat mich nicht mehr losgelassen. Ich bin schuld an ihrem Tod. Wenn ich ihr nicht solche Angst eingejagt hätte, wenn ich sie in Ruhe gelassen hätte, dann … Ich dachte, sie redete von diesem verrückten Source -Reporter, während sie dachte, der Mann, der sie suchte, hätte mich geschickt.«

«Der Mann, von dem sie glaubte , er würde nach ihr suchen«, korrigierte sie Simon.»Wenn man die Wahrheit so zwanghaft verheimlicht, wie sie es getan hat, dann beherrscht sie irgendwann das ganze Leben. Alles wird nur noch von Misstrauen regiert. Du warst in Cumbria, weil Tommy dich darum gebeten hat, Deborah. Alles andere hat nur mit Alatea selbst zu tun.«

«Wir wissen doch beide, dass das so nicht stimmt«, entgegnete sie.»Ich habe in das, was ich bei Nicholas und Alatea gesehen habe, mehr hineingelegt, weil ich das wollte. Und wir wissen beide, warum ich das wollte. «Sie setzte sich in einen Sessel, und Peach machte es sich auf ihrem Schoß bequem.»Warum schläft sie nicht bei Dad?«, fragte Deborah, während sie die Dackelhündin streichelte.

«Weil ich sie bei mir haben wollte. Ich wollte nicht allein auf dich warten.«

Deborah ließ die Bemerkung auf sich wirken.»Wie seltsam«, sagte sie.»Ich hätte nie gedacht, dass es dir etwas ausmachen könnte, allein zu sein. Du wirkst immer so selbstgenügsam.«

«Wirklich?«

«Ja. Wie sonst? Kühl, rational, selbstbewusst. Ich explodiere immer mal wieder, aber dir passiert das nie. Und jetzt … stehst du vor mir und erwartest irgendetwas von mir. Ich spüre es, dabei habe ich keine Ahnung, was du erwartest …«

«Wirklich nicht?«

«… oder wie ich es dir geben soll.«

Simon setzte sich, aber nicht in den Sessel, in dem er bei ihrer Ankunft gesessen hatte, sondern auf die Lehne ihres Sessels. Deswegen konnte sie sein Gesicht nicht sehen, und er konnte ihres nicht sehen.»Ich muss einfach darüber wegkommen«, sagte sie.»Das weiß ich. Aber ich weiß nicht, wie ich das machen soll. Warum komme ich nicht darüber weg, Simon? Warum kann ich etwas, das ich mir so sehr wünsche, nicht einfach loslassen?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Glaube der Lüge»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Glaube der Lüge» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Elizabeth George - Believing the Lie
Elizabeth George
Elizabeth George - Wer dem Tod geweiht
Elizabeth George
Elizabeth George - Im Anfang war der Mord
Elizabeth George
Elizabeth George - Missing Joseph
Elizabeth George
Elizabeth George - For the Sake of Elena
Elizabeth George
Elizabeth George - I, Richard
Elizabeth George
Elizabeth George - Licenciado en asesinato
Elizabeth George
Elizabeth George - Al borde del Acantilado
Elizabeth George
Elizabeth George - Cuerpo de Muerte
Elizabeth George
Elizabeth George - This Body of Death
Elizabeth George
Отзывы о книге «Glaube der Lüge»

Обсуждение, отзывы о книге «Glaube der Lüge» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x