Elizabeth George - Glaube der Lüge

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«Vielleicht solltest du es dir weniger wünschen«, sagte er.

«Und wie soll ich das anstellen?«

«Indem du resignierst.«

«Aber das würde bedeuten, dass ich aufgebe. Dass wir aufgeben. Und wie würde ich mich dann fühlen?«

«Verloren«, sagte er.

«Sehnsüchtig«, sagte sie.»So fühlt es sich an. Da ist so eine Sehnsucht in mir, die sich durch nichts stillen lässt. Es ist schrecklich. Deswegen fühle ich mich immer so … leer. Ich weiß, dass ich so auf Dauer nicht leben kann, doch ich weiß auch nicht, wie ich diese Sehnsucht loswerden soll.«

«Vielleicht ist das auch nicht der richtige Weg«, sagte er.»Vielleicht musst du einfach lernen, damit zu leben. Oder du musst begreifen, dass die Sehnsucht und das Stillen der Sehnsucht zwei grundverschiedene Dinge sind. Die nichts miteinander zu tun haben. Das eine ist durch das andere nicht wegzukriegen.«

Deborah dachte darüber nach. Sie überlegte, wie groß der Teil ihres Lebens war, der von dieser unstillbaren Sehnsucht bestimmt wurde. Schließlich sagte sie:»So will ich nicht leben, mein Liebling.«

«Dann versuch, anders zu leben.«

«Und wie soll ich das machen?«

Er streichelte ihr übers Haar.»Vielleicht solltest du dich zuerst einmal ausschlafen.«

WANDSWORTH — LONDON

Ursprünglich hatte Lynley von Chelsea aus direkt nach Hause fahren wollen. Von St. James bis zu ihm waren es nur fünf Minuten mit dem Auto. Aber als hätte der Healey Elliott einen eigenen Willen, hatte er ihn zu Isabelle gefahren, und noch ehe er so recht wusste, warum er das tat, schloss er ihre Wohnungstür auf.

Es war dunkel in der Wohnung, wie mitten in der Nacht nicht anders zu erwarten. Er ging in die Küche und schaltete die schwache Lampe über der Spüle ein. Und obwohl er sich dafür verabscheute, warf er einen Blick in den Kühlschrank, öffnete sämtliche Schranktüren, überprüfte den Inhalt des Mülleimers und sah im Backofen nach.

In dem Moment ging das Licht an, und Isabelle stand in der Küche. Er hatte sie nicht gehört, so dass er nicht wusste, wie lange sie ihn schon dabei beobachtet hatte, wie er ihre Schränke durchsuchte.

Sie sahen einander schweigend an. Dann warf sie einen Blick auf die offene Ofenklappe, drehte sich um und ging zurück ins Schlafzimmer.

Er folgte ihr. Aber er konnte sich einfach nicht beherrschen. Im Schlafzimmer wanderte sein Blick zuerst zum Nachttisch, von dort zum Boden neben dem Bett, dann zur Kommode an der Wand. Es war, als hätte ihn eine Krankheit befallen.

Sie beobachtete ihn. Offenbar hatte er sie aus dem Schlaf geholt. Aber aus welcher Art von Schlaf? Hatte sie etwas geschluckt, etwas eingenommen? … Plötzlich musste er das unbedingt wissen. So glaubte er zumindest, bis er ihren Gesichtsausdruck wahrnahm: Billigung ebenso wie Resignation lagen in ihrem Blick.

«Es tut mir furchtbar leid«, sagte er.

«Mir auch«, sagte sie.

Er ging zu ihr. Sie trug nur ein dünnes Nachthemd, das sie sich über den Kopf zog. Er legte ihr eine Hand in den Nacken und küsste sie. Sie schmeckte nach Schlaf und nach sonst nichts. Er löste sich von ihr, schaute sie an, küsste sie noch einmal. Sie begann, ihn auszuziehen, und er legte sich zu ihr, während er die Laken herunterriss und auf den Boden warf, so dass nichts mehr zwischen ihnen war.

Und doch stand etwas zwischen ihnen. Auch als ihre Körper sich miteinander vereinigten, auch als sie sich auf ihn setzte und er ihre Brüste, ihre Taille, ihre Hüfte streichelte, auch als sie sich im Rhythmus zusammen bewegten und sich küssten. Es war immer noch da. Es gab kein Entrinnen, dachte er. Der Genuss ihrer Vereinigung war ein einziges Fest. Aber gleichzeitig hatte er das Gefühl, auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen.

Als sie später verschwitzt und befriedigt nebeneinanderlagen, sagte er:»Das war das letzte Mal, nicht wahr?«

«Ja«, sagte sie.»Das wussten wir beide. «Sie schwieg eine Weile. Dann sagte sie:»Es hätte nicht funktioniert, Tommy. Auch wenn ich es wirklich gern gewollt hätte.«

Er nahm ihre Hand, und ihre Finger verschränkten sich.»Das hat nichts mit Helen zu tun«, sagte er.»Das sollst du wissen.«

«Ja, ich weiß. «Sie schaute ihn an, und ihr Haar fiel ihr ins Gesicht. Er schob ihr eine nassgeschwitzte Strähne hinters Ohr.»Tommy, du musst dir eine Frau suchen«, sagte sie.»Nicht als Ersatz für sie, denn welche Frau könnte sie ersetzen? Aber eine, mit der du weitermachen kannst. Denn darum geht es doch im Leben, oder? Ums Weitermachen.«

«Ich wünsche mir das auch«, sagte er.»Anfangs war ich mir nicht sicher, und es wird bestimmt Tage geben, an denen ich rückfällig werde und mir einrede, das Leben ohne Helen sei sinnlos. Aber diese Momente werden vorübergehen. Ich werde das durchstehen und hinter mir lassen. Es kommen auch wieder andere Zeiten.«

Sie streichelte ihm die Wange mit den Knöcheln und sah ihn liebevoll an.»Ich kann nicht sagen, dass ich dich liebe. Es gibt zu viele Dämonen in meinem Leben. Und in deinem.«

«Ich weiß, was du meinst.«

«Aber ich wünsche dir alles Gute. Das sollst du wissen. Egal, was passiert. Ich wünsche dir alles Gute.«

BELGRAVIA — LONDON

Um halb vier war Lynley endlich zu Hause. Er schloss die Tür zu seinem Haus in Eaton Terrace auf und tastete nach dem Lichtschalter. Sein Blick fiel auf ein Paar Damenhandschuhe, die seit neun Monaten am Fuß der Treppe lagen. Er durchquerte die Eingangshalle, hob die Handschuhe auf, hielt sie sich unter die Nase, um ein letztes Mal ihren Duft einzuatmen, drückte sie sich an die Wange, um das weiche Leder ein letztes Mal zu spüren, und legte sie dann in eine Schublade der Garderobe.

Plötzlich hatte er großen Hunger. Ein seltsames Gefühl. Es war eine Ewigkeit her, dass er zuletzt wirklichen, nagenden Hunger verspürt hatte. Eigentlich hatte er nur noch gegessen, weil er wusste, dass sein Körper das brauchte.

Er ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank, der wie immer gut bestückt war. Er war ein verdammt schlechter Koch, aber Rührei mit Toastbrot würde er schon hinbekommen, ohne das Haus abzufackeln, sagte er sich.

Während er noch dabei war, alle Zutaten und Utensilien zusammenzusuchen, die er für die Zubereitung dieser schlichten Mahlzeit brauchen würde, kam Charlie Denton in Morgenrock und Pantoffeln in die Küche.

«Was machen Sie in meiner Küche, Mylord?«, fragte Denton, während er sich die Brille an seinem Morgenmantel polierte, worauf Lynley wie immer geduldig bemerkte:»Denton …«

«Sorry«, sagte Denton.»Bin noch nicht richtig wach. Was zum Teufel haben Sie in meiner Küche zu suchen, Sir

«Wie Sie sehen, mache ich mir etwas zu essen«, sagte Lynley.

Denton betrachtete die Zutaten, die Lynley auf der Anrichte aufgereiht hatte: Eier, Olivenöl, Marmite, Marmelade, Zucker.»Und was soll das werden?«, wollte er wissen.

«Rührei mit Toastbrot. Allerdings bin ich noch auf der Suche nach dem Brot und der Bratpfanne.«

Denton seufzte.»Lassen Sie mich mal machen. Sie veranstalten sowieso nur eine Riesensauerei, und ich muss hinterher alles in Ordnung bringen. Was hatten Sie denn mit dem Olivenöl vor?«

«Braucht man nicht etwas, um die Eier zu braten?«

«Setzen Sie sich. «Denton machte eine Geste in Richtung Küchentisch.»Lesen Sie die Zeitung von gestern. Gehen Sie Ihre Post durch, die habe ich noch nicht auf Ihren Schreibtisch gelegt. Oder machen Sie sich nützlich und decken Sie den Tisch.«

«Wo ist das Besteck?«

«Herrgott noch mal, setzen Sie sich einfach.«

Lynley tat, wie ihm geheißen. Er nahm sich seine Post vor. Wie immer waren jede Menge Rechnungen dabei. Aber auch ein Brief von seiner Mutter und einer von seiner Tante Augusta, die sich beide standhaft weigerten, E-Mails zu schreiben. Seine Tante hatte bis vor Kurzem nicht einmal ein Handy besessen.

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