Barbara Wood - Spiel des Schicksals (Hounds and Jackals)

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Spiel des Schicksals (Hounds and Jackals): краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer komplizierten Operation erhält Lydia Harris, eine hochqualifizierte OP-Schwester in einem Krankenhaus im kalifornischen Malibu, einen mysteriösen Anruf von ihrer Schwester Adele, von der sie seit Jahren nichts gehört hat. Adele bittet sie ebenso dringlich wie verworren, sofort zu ihr nach Rom zu kommen.
Wenig später trifft ein Päckchen von Adele ein. Es enthält eine Figur aus Elfenbein mit einem kunstvoll geschnitzten Schakalskopf. Lydia zieht den mit ihr befreundeten Chirurgen Dr. Kellerman zu Rate, der sich privat als Kunstsammler betätigt. Dr. Kellerman findet schnell heraus, daß es sich bei dem Schakal um eine Figur aus einem uralten ägyptischen Brettspiel handeln und daß diese Figur äußerst wertvoll sein muß. Lydia macht sich indessen große Sorgen um ihre Schwester. Gegen den Rat von Dr. Kellerman fliegt Lydia kurzentschlossen nach Rom. Aber das ist erst der Anfang einer gefährlichen Odyssee, die Lydia schließlich bis in das ägyptische Tal der Könige führt.
Barbara Wood,

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Eine Bewegung an meiner Seite riß mich aus meiner Träumerei und brachte mich an Bord der Boeing 747 zurück, wo die Nonne sich eben von ihrem Platz erhob.

»Entschuldigen Sie, aber Freunde von mir sitzen weiter vorn. Ich habe die Stewardeß gefragt, und sie meinte, ich könne mich ruhig zu ihnen setzen. Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich gehe? Ich bin sicher, Sie schlafen besser, wenn Sie allein sind.« Sie holte eine schlichte Tasche unter dem Sitz hervor und zwängte sich durch den Gang nach vorn.

Als ich ihr nachschaute und ihren schmächtigen Körper zwischen den schlafenden Passagieren im Vorderteil verschwinden sah, wurde ich zusätzlich von der Ankunft eines Fremden wachgerüttelt. Er trug ein Bordcase in der einen Hand und grinste mich ungezwungen an. »Haben Sie etwas dagegen, wenn ich mich hierher setze?« fragte er. Ich schüttelte den Kopf.

Im Nu hatte er sein Köfferchen unter dem Sitz verstaut, den Sicherheitsgurt angelegt und neben mir Platz genommen. »Unsere katholische Bekannte hat sich zu jemandem von ihrem Stand gesellt, und allem Anschein nach kommt sie nicht zurück. Ah, Kreuzworträtsel! Sind Sie ein Fan davon?«

Ich muß ihn völlig verständnislos angestarrt haben, denn er wiederholte: »Sind Sie ein Kreuzworträtsel-Fan? Das Heft, das da vor Ihnen in der Sitztasche steckt. Hm?«

Ich schaute stumm nach unten. »O ja. Ich meine, eigentlich nicht. Nur, wenn ich fliege.«

»Dann fliegen Sie also häufig?«

Ich dachte an Columbus und Oakland und runzelte die Stirn. »Nein, kaum. Mit den Rätseln kann man sich die Zeit vertreiben. Allerdings führe ich keines davon je zu Ende. Möchten Sie es mal versuchen?« Gleichgültig reichte ich es ihm, und zu meiner Überraschung nahm er es begierig entgegen. »Danke. Ist das Logikrätsel noch ungelöst?« Er blätterte in den Seiten des Heftes. »Aha! Da haben wir’s schon! Alle Achtung, sieht aus, als wäre es eine harte Nuß. Vielen Dank. Diese letzten zwei Stunden werden die längsten sein.«

Ich starrte meinen neuen Sitznachbarn unverwandt an, während er sich mit sichtlicher Begeisterung in das Rätsel vertiefte, das vor ihm auf dem Tablett lag. Die Art und Weise, wie er das Logikrätsel anging, wirkte beinahe andächtig. Ich beobachtete ihn, wie er die Seite glattstrich, sich auf seinem Platz zurechtsetzte, seine Schultern straffte und wie ein Schuljunge am Ende des Kugelschreibers herumlutschte. Er war schätzungsweise in den Dreißigern, gut gekleidet, mit flottem Haarschnitt und einem ziemlich markanten Profil. Obwohl es mich in den letzten neun Stunden danach verlangt hatte, mich so gut es ging von meiner Umgebung zu isolieren, war ich schließlich diejenige, die den Fremden an meiner Seite mit einem gewissen Interesse musterte.

Als er plötzlich zu mir aufblickte, zuckte ich zusammen, da mir klar wurde, wie eindringlich ich ihn angestarrt hatte. »Es stört Sie doch hoffentlich nicht, daß ich hier sitze. Auf dieser Seite hier sind die besten Plätze. Ich habe dort hinten gesessen.« Er deutete mit einer Hand über seinen Kopf hinweg. »Zu meiner Linken saß ein alter Schnarcher, und zu meiner Rechten wand sich das Balg, das Sie jetzt in regelmäßigen Abständen kreischen hören. Ich hatte ein wachsames Auge auf diese Seite und hoffte, daß ein Platz frei würde. Nach ein paar Stunden an Bord dieser großen Jets werden die Leute immer unruhig und fangen an, >Reise nach Jerusalem< zu spielen. Ich wette, wenn man eine ernsthafte Studie anstellen würde, dann würde man herausfinden, daß auf dem durchschnittlichen Transatlantikflug nicht mehr als zehn Prozent der Passagiere auf den Plätzen ankommen, auf denen sie abflogen. Es war barmherzig von der Nonne, umzuziehen, bevor ich entweder dem Schnarcher einen Socken in den Mund gestopft oder dem Balg den Hals umgedreht hätte oder beides!«

Ich blickte ihn noch immer an, während ich gleichzeitig versuchte, mir eine ernsthafte Studie der »Reise nach Jerusalem« vorzustellen.

Er musterte mich einen Moment lang, und als er merkte, daß er kein Gespräch mit mir zustande brachte, wandte er sich ab und murmelte: »Hm. tja. Das hier ist wirklich eine der schwierigeren Denksportaufgaben.«

Ich lächelte ein wenig, als er das Rätselheft wieder aufnahm, und wandte meine Aufmerksamkeit der am Horizont aufziehenden Morgendämmerung zu. Sogleich kamen mir Erinnerungen an eine andere Morgendämmerung, während der ich aufgeblieben war, um Wache zu halten. Ich war damals achtzehn Jahre alt und saß am Erkerfenster unseres Wohnzimmers, von dem aus man auf einen taubedeckten Rasen hinabschaute. Meine ein Jahr jüngere Schwester Adele war nicht zu Hause. Sie hatte am Abend zuvor eine Verabredung gehabt und war noch nicht zurück. Meine Eltern und mein jüngerer Bruder, die das Wochenende in San Diego verbracht hatten, hätten eigentlich schon seit ein paar Stunden zu Hause sein müssen. So saß ich denn am Erkerfenster und sah hinaus auf die einsetzende Morgendämmerung und fragte mich, wo um alles in der Welt die anderen eigentlich blieben.

Und dann hatte es plötzlich an der Vordertür geklopft. Zwei Polizisten in Uniform waren davorgestanden. »Haben Sie schon mal eines gelöst?« Ich schnellte mit dem Kopf hoch. »Ein Logikrätsel. Haben Sie schon mal eines gelöst?«

»Puh, nein. Dazu habe ich nicht die nötige Geduld.«

»Ich weiß, was Sie meinen. An manchen hat man ganz schön hart zu beißen. Wie zum Beispiel an diesem hier.« Er lachte und schüttelte den Kopf. Und während er das Rätselheft frustriert in die Sitztasche vor sich stopfte, seufzte er: »Ich gebe auf.«

Zum ersten Mal seit unserem Abflug von Los Angeles war mir zum Lächeln zumute. Wer immer mein neuer, gesprächiger Sitznachbar auch war, er hatte eine sehr ungezwungene, natürliche Art. Ich musterte ihn erneut und achtete diesmal besonders auf die attraktiven grauen Augen und die sportliche Sonnenbräune. Er trug einen Straßenanzug, der nach dem mehrstündigen Transatlantikflug noch kaum verknittert war. Und überhaupt wirkte seine ganze Erscheinung erfrischend und nicht im geringsten mitgenommen, ganz so, als hätte er das Flugzeug eben erst bestiegen. Welch ein Gegensatz zu mir, stellte ich mit Bestürzung fest, mit meinem ungekämmten Haar, meiner verwischten Schminke und meinem ausgebeulten Kleid, auf dem noch dazu einige peinliche Flecken von Abendessen prangten. »John Treadwell«, stellte er sich plötzlich vor und streckte mir die Hand hin. Ich reichte ihm meine und erwiderte zögernd: »Lydia Harris.« Sein Händedruck war fest. »Soll ich Miss oder Missis zu Ihnen sagen?«

»Am besten etwas dazwischen.«

»Das habe ich mir fast gedacht.« Er lachte und schüttelte den Kopf zum Zeichen, daß er sich geschlagen gab. John Treadwell hatte, wie es schien, die Fähigkeit, selbst eine Auster aus ihrer Muschel zu locken.

»Korrekterweise müßten Sie mich mit Miss anreden, aber so eng sehe ich das nicht.«

»Das ist gut. So ganz und gar emanzipierte Frauen jagen mir Angst ein, aber ein wenig Eigenständigkeit kann einer Frau nicht schaden. Darf ich Sie Lydia nennen und Sie fragen, was Sie beruflich machen?«

»Aber ja. Ich bin Krankenschwester.«

»Ah, dann machen Sie jetzt wohl eine Urlaubsreise?« »Eigentlich nicht. Ich fliege nach Rom, weil ich mich dort um. eine persönliche Angelegenheit kümmern muß.« Ich dachte an den Schakal, der in der Handtasche zwischen meinen Füßen schlummerte. »Eine Familiensache, so könnte man es nennen. Und was sind Sie von Beruf, Mr. Treadwell?«

»Börsenmakler.«

»Und wollen Sie in Rom Urlaub machen?«

»Nein, ich habe geschäftlich dort zu tun, doch ich werde zweifelsohne auch ein wenig Vergnügen mit einbauen können. Ich bin schon einmal dagewesen, und daher werde ich keine Zeit mit Herumirren verlieren wie das erste Mal. Ich werde im >Excelsior< wohnen. Wo werden Sie sich einquartieren?«

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