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Barbara Wood: Spiel des Schicksals (Hounds and Jackals)

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Barbara Wood Spiel des Schicksals (Hounds and Jackals)

Spiel des Schicksals (Hounds and Jackals): краткое содержание, описание и аннотация

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Während einer komplizierten Operation erhält Lydia Harris, eine hochqualifizierte OP-Schwester in einem Krankenhaus im kalifornischen Malibu, einen mysteriösen Anruf von ihrer Schwester Adele, von der sie seit Jahren nichts gehört hat. Adele bittet sie ebenso dringlich wie verworren, sofort zu ihr nach Rom zu kommen. Wenig später trifft ein Päckchen von Adele ein. Es enthält eine Figur aus Elfenbein mit einem kunstvoll geschnitzten Schakalskopf. Lydia zieht den mit ihr befreundeten Chirurgen Dr. Kellerman zu Rate, der sich privat als Kunstsammler betätigt. Dr. Kellerman findet schnell heraus, daß es sich bei dem Schakal um eine Figur aus einem uralten ägyptischen Brettspiel handeln und daß diese Figur äußerst wertvoll sein muß. Lydia macht sich indessen große Sorgen um ihre Schwester. Gegen den Rat von Dr. Kellerman fliegt Lydia kurzentschlossen nach Rom. Aber das ist erst der Anfang einer gefährlichen Odyssee, die Lydia schließlich bis in das ägyptische Tal der Könige führt. Barbara Wood,

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Da gab er mir zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren einen Kuß. »Cathcart ist nicht gerade erfreut. Sie weiß genau, daß niemand sonst einem alten Krokodil wie mir assistieren kann. Sie haben nie gesehen, wie ich einen Wundhaken durch den Raum werfe.«

»Ich werde zurück sein, bevor Sie meine Abwesenheit überhaupt bemerken.«

»Und wer sonst reicht mir das Nahtmaterial in so hübschen, wirren Knäueln wie Sie? Oh, Lydia.« Dr. Kellerman schüttelte resigniert den Kopf.

Auf seinen Vorschlag hin tauschte ich etwas Geld in Lire um, kaufte ein Kreuzworträtselheft und begab mich frühzeitig an Bord der Maschine. Zu meiner Überraschung verhielten wir uns beim letzten Abschiedsgruß beide etwas gezwungen.

Sobald ich an Bord der Boeing 747 war und mich auf meinem Fensterplatz eingerichtet hatte, bestellte ich noch vor dem Start eine Bloody Mary mit reichlich Tequila und wenig Tomatensaft. Erleichtert stellte ich fest, daß der Platz neben mir leer war und bis New York auch so bleiben würde. Ich brauchte die nächsten paar Stunden dringend zum Nachdenken.

Abermals hatte ich beim Abschied in Dr. Kellermans Augen übersehen, was eine andere, empfindsamere Frau vielleicht wahrgenommen hätte. Daher flog ich von Los Angeles mit der irrigen Vorstellung ab, daß keine Menschenseele den Verlust beklagen würde, sollte mir in Rom ein unvorhergesehenes Unglück zustoßen. Und dann schweiften meine Gedanken aus einem unerfindlichen Grund von Dr. Kellerman zu Jerry Wilder, dem interessanten Anästhesisten, mit dem ich für kurze Zeit ausgegangen war. Merkwürdig, daß ich mich

ausgerechnet jetzt wieder daran erinnerte, nachdem ich seit zwei Jahren keinen Gedanken mehr an dieses kurze Verhältnis verschwendet hatte. Als die Maschine vom Boden abhob und ich den leichten Druck auf meinem Körper spürte, erinnerte ich mich schwach an das letzte Mal, als wir zusammen waren, und an seine harten Worte: »Du bist eine verdammt gute Operationsschwester, Lydia. Wahrscheinlich die beste in unserer ganzen Abteilung. Du bist eine gut funktionierende kleine Maschine im OP und leistest hervorragende Arbeit. Das Problem ist nur, daß du nach Dienstschluß nicht abschalten kannst. Und dort liegt der Haken: Du bist eine

Krankenschwester und keine Frau. Bei dir kommt die Medizin vor allem anderen, und ich glaube eigentlich nicht, daß du irgendein anderes Interesse im Leben hast.«

Ich war bestürzt und verletzt - und doch wußte ich, daß er im Grunde die Wahrheit ausgesprochen hatte. Während der kurzen drei Monate, in denen wir zusammen ausgingen, hatte ich nicht einmal in wirklicher Liebe an Jerry gedacht, noch hatte ich mich ihm je völlig hingegeben. Vielleicht konnte ich nicht - oder wollte ich nicht. Aus welchem Grund auch immer, unsere Beziehung beschränkte sich danach wieder auf das rein Berufliche.

Die 747 setzte die Geschwindigkeit herab und ging in ein sanftes Brummen über. Der Druck verminderte sich, und meine Ohren gingen wieder auf. Ich war bei meiner zweiten Bloody Mary angelangt und hörte dazu über Kopfhörer klassische Musik, als ich mir plötzlich über meine Situation in erschreckender Weise klar wurde. Da flog ich nun zum ersten Mal in meinem Leben an Bord einer Boeing 747 in ein fremdes Land, um nach einer Schwester zu suchen, die ich dort vielleicht gar nicht mehr antreffen würde. Was mich jetzt außerdem in Erstaunen versetzte, war die unleugbare Tatsache, daß ich zum ersten Mal in meinem wohl organisierten Leben kaum einen Gedanken an meinen Beruf verschwendet hatte und alles für eine andere Sache hatte stehen- und liegengelassen, die sich als lächerliche Spinnerei erweisen konnte.

Doch obwohl ich meine Torheit erkannte, schritt ich mit unverminderter Entschlossenheit weiter voran, wobei ich nicht einmal wußte, was ich letztendlich eigentlich herauszufinden hoffte.

Bei der Atlantiküberquerung, nach dem Zwischenstopp in New York, hatte ich eine Sitznachbarin, aber glücklicherweise war sie eine stille Nonne, die die meiste Zeit schlief oder in ein Buch vertieft war. Die Flugdauer von New York nach Rom war auf sieben Stunden angesetzt, und wir Passagiere aus Los Angeles hatten bereits drei weitere Stunden hinter uns. War Rom bisher kaum mehr als ein Name und eine damit verbundene vage Vorstellung gewesen, so wurde daraus nun in raschem Tempo Wirklichkeit.

Ich versuchte, mich für ein Nickerchen bequem zurechtzusetzen, denn ich hatte die letzten beiden Nächte schlecht geschlafen. Adeles Anruf hatte eine unheimliche Wirkung auf mich gehabt. Er hatte eine Lawine von Erinnerungen in mir ausgelöst, die ich über mehrere Jahre hatte verdrängen können und die schließlich vergessen zu haben ich nur allzu froh gewesen war. Doch ihre Stimme hatte eine Tür aufgestoßen, und als diese Tür erst einmal geöffnet war, konnte sie nicht wieder geschlossen werden. Die Vergangenheit ließ sich nicht noch einmal wegsperren. Unsere Kindheit, unsere Jugend, der Tod unserer Eltern, unser anschließendes Auseinanderleben und unser endgültiger Abschied vor vier Jahren, alles stürmte wieder auf mich ein, als hätten Adele und ich uns erst gestern voneinander getrennt. Am Telefon hatte sie mich Lyddie genannt.

Ich kniff die Augen fest zusammen, aber man kann sich schmerzlichen Erinnerungen nicht dadurch entziehen, daß man den Kopf in den Sand steckt. Ihr Gesicht erschien vor meinem geistigen Auge, zurechtgemacht mit aufwendigem Make-up, die Frisur nach der neuesten Mode. Mit ihrem hinreißenden Lächeln machte sie sich über mich lustig, foppte mich wegen meiner strengen Pflichtauffassung und versuchte mich zu ihrem lockeren Lebensstil zu bekehren. Diese meine zigeunerhafte Schwester war so ganz anders als ich, mit ihrem ausgeprägten Gespür für Lebensart und Sich-in-Szene-Setzen, das sie auf Partys stets zum Liebling machte.

Mir war nie bewußt geworden, wie oft ich mich in meinem Leben schon »für immer« von Menschen, die mir nahegestanden hatten, verabschiedet habe. So durchlebte ich in Gedanken noch einmal die letzte Begegnung mit Adele. Ich erinnerte mich an jedes Wort, an jede Geste.

»Ehrlich, Lyddie, es ist höchste Zeit, daß ich gehe. Ich weiß, daß du mich nicht ernsthaft in dein Leben integrieren willst. Dein >Privatleben< hat dir ja schon immer viel bedeutet. Deshalb ziehe ich eben fort. Und außerdem glaube ich nicht, daß Amerika groß genug für mich ist. Ich will etwas von der Welt sehen. Es gibt so viel zu tun, bevor ich dreißig bin.«

»Um Himmels willen, Adele, du bist doch erst zweiundzwanzig.«

»Acht Jahre sind keine lange Zeit. Oh, du hast dein ganzes Leben hübsch geplant, Lyddie, und alles ist bei dir ordentlich aufgeräumt an seinem Platz. Ich bin sicher, es wird alles so klappen, wie du es planst. Ich dagegen.« - sie hatte dramatisch geseufzt -, ». ich weiß nie, was der nächste Tag bringen wird. Es gibt für mich noch so viel zu erleben, bevor ich dreißig bin.«

»Was ist an dreißig so besonders?«

»Ach, Lyddie, wenn man erst dreißig ist, ist man alt, und ich will nicht alt sein.«

»Adele.« Ich hatte nur resigniert den Kopf über sie geschüttelt. Wie haltlos sie seit dem Tod unserer Eltern doch geworden war, wie grundlegend sie sich doch verändert hatte! »Es wäre wirklich an der Zeit, daß du über einen Beruf nachdenkst.«

»Ich habe doch schon einen!«

»Einen reichen Mann zu heiraten kann man wohl kaum.«

»Oh, Lyddie!« In ihrem schrillen Lachen schwang etwas Zänkisches mit. »Ich könnte wetten, du heiratest nie. Du bist einfach zu. zu emanzipiert dazu. Großer Gott, du wirst noch als alte Jungfer enden!«

Ich breitete die Decke, die von der Stewardeß ausgeteilt worden war, über mich und zog sie bis zum Kinn hoch. Dann preßte ich mein Gesicht gegen das Fenster, in der Hoffnung, einen Blick auf die Welt unter uns zu erhaschen. Aber draußen war es noch dunkel - wir sollten um acht Uhr dreißig morgens auf dem Flughafen Leonardo da Vinci landen -, und die schwach beleuchtete Kabine war voll mit schlafenden Menschen. Im Fenster sah ich das Spiegelbild meines Gesichts, das dem von Adele so ähnlich war. Doch während meine Schwester und ich uns äußerlich sehr ähnelten, besaß Adele noch dieses gewisse Etwas, das sie von mir abhob. Wir hatten die gleiche Hautfarbe, den gleichen Teint, ja sogar von der Figur her waren wir ähnlich. Doch Adele verstand sich auf die Kunst, ihre äußeren Merkmale vorteilhaft zur Geltung zu bringen, während ich mich einfach mit dem zufriedengab, was ich hatte. Das Beste, was ich über mich sagen konnte, war, daß ich die in einem Operationssaal erforderlichen Augen hatte, Augen, die nahezu jeden Gedanken über den Operationsmundschutz hinweg mitteilen konnten.

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