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Link Charlotte: Am Ende des Schweigens

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Link Charlotte Am Ende des Schweigens

Am Ende des Schweigens: краткое содержание, описание и аннотация

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Stanbury — ein kleines Dorf im Westen Yorkshires. Eine eigenwillige romantische Landschaft, die einst die Heimat der Brontë-Schwestern war. Und der Ort, an dem drei eng befreundete deutsche Ehepaare seit Jahren ihre Ferien verbringen. Doch die Harmonie trügt. Eines Tages wird das idyllische Anwesen Stanbury House zum Schauplatz eines furchtbaren Verbrechens. Ein Verbrechen, das jahrelanges Schweigen beendet — und das die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit konfrontiert.

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«Ich würde es verstehen. Und vielleicht würde es uns alle weiterbringen.«

«Da müßte sie sich erst anders benehmen. So wie sie sich dir gegenüber verhält, verdient sie einfach keine Belohnung. Wenn ich ihr jetzt diesen Wunsch erfülle, glaubt sie, sie kann sich alles erlauben. Ich kenne meine Tochter.«

Da Ricarda überdies bereits im Auto verkündet hatte, sie werde am gemeinsamen Abendessen keinesfalls teilnehmen, war Alexander nun auf den Dachboden hinaufgestiegen, um mit ihr zu reden. Jessica war gespannt, ob er etwas ausrichten würde.

Die Tür flog auf, und eine atemlose Evelin stürzte in die Küche. Sie hatte sich für das Abendessen umgezogen, wie immer etwas zu aufwendig. Das himmelblaue Seidenkleid, das figurumspielend lässig geschnitten war, hätte Jessica äußerstenfalls im Theater angezogen. Hier auf Stanbury trug sie fast ausschließlich Jeans und Sweatshirts.

«Ich bin ziemlich spät dran«, sagte Evelin und wirkte dabei nicht wie eine erwachsene Frau, sondern wie ein Schulmädchen, das sich für ein Versäumnis schämt,»es tut mir leid. Ich habe die Zeit vergessen…«

Sie hatte hektische rote Flecken im Gesicht.»Wo ist Patricia?«

«Die hat bestimmt auch die Zeit vergessen«, meinte Jessica gleichmütig.»Keine Sorge. Es dauert sowieso eine Weile, bis das Wasser kocht.«

«Ich weiß überhaupt nicht, wo Tim steckt.«

Jessica deutete zum Fenster hinaus.»Er ist draußen mit Leon. Die beiden scheinen äußerst tiefschürfende Gespräche zu führen.«

Evelin setzte sich auf einen Stuhl.»Soll ich Tomaten schneiden?«

«In diesem Kleid solltest du das besser nicht tun. Außerdem… deine Hand!«

Evelins linke Hand war bandagiert, ein Unfall beim Tennis, wie sie den anderen morgens beim Aufbruch berichtet hatte. Evelin spielte regelmäßig Tennis und ging täglich ins Fitneßstudio, sie joggte und machte bei einem Aerobic-Kurs mit, aber sie war völlig unsportlich und ungeschickt und zog sich häufig Verletzungen zu. Kein Wunder, dachte Jessica oft, bei ihrer Figur!

Evelin war nicht einfach üppig, sie war fett, und sie schien ständig zuzunehmen. Ihre sportlichen Aktivitäten vermochten nicht den Umstand auszugleichen, daß sie sich praktisch von morgens bis abends Kalorien in Form von Torte, Schokolade und allzu vielen Gläsern Prosecco zuführte. Sie wirkte nicht glücklich, trotz des schönen Hauses, in dem sie wohnte, und der intakten Ehe, die sie führte. Sie übte keinen Beruf aus und hatte keine Kinder, und Tim, ihr Mann, war den ganzen Tag über in seiner psychotherapeutischen Praxis tätig, die sehr erfolgreich lief und ihm eine Menge Geld einbrachte. Evelin war viel allein. Sie strahlte Einsamkeit und Niedergeschlagenheit aus.

«Vor sechs Jahren«, hatte Patricia erzählt,»hat sie bei einer Fehlgeburt im sechsten Monat ihr Baby verloren, und seitdem scheint es mit einer erneuten Schwangerschaft nicht zu klappen. Ich glaube, das macht ihr schwer zu schaffen.«

«Was wirst du tun in diesen Ferien?«fragte Evelin nun.»Wieder soviel laufen?«

Jessica hatte die Freunde von Anfang an mit ihrer Leidenschaft für endlos lange, einsame Spaziergänge verblüfft. Stets war sie mindestens zwei oder drei Stunden unterwegs, gleichgültig, ob es regnete oder die Sonne schien. Manchmal sahen die anderen sie den ganzen Tag nicht. Jessica wußte, daß Patricia deswegen schon genörgelt hatte; sie fand, Jessica grenze sich zu sehr ab und gehe zu oft ihrer eigenen Wege. Alexander hatte es ihr erzählt.

«Vielleicht solltest du sie oder Evelin einmal bitten, dich zu begleiten«, hatte er gemeint,»oder dich ihnen anschließen. Sie könnten sonst das Gefühl bekommen, du magst sie nicht besonders.«

«Ich kann Menschen mögen und muß trotzdem nicht rund um die Uhr mit ihnen Zusammensein. Patricia und Evelin stehen ständig am Rand einer Wiese und schauen Patricias Töchtern beim Reiten zu. Das ist einfach nichts für mich.«

«Ich denke ja auch nur, daß du es zwischendurch mal machen könntest. Um ein bißchen Gemeinsamkeit herzustellen.«

Jessica hatte ein paarmal versucht, seinem Wunsch zu entsprechen, aber sie hatte sich dabei fast zu Tode gelangweilt. Diane und Sophie waren auf ihren Ponys im Kreis herumgeritten, und Patricia hatte jede Bewegung ihrer Töchter kommentiert und jede Menge Anekdoten aus ihrer beider Leben erzählt. Was sie ohnehin meistens tat. Patricia kannte kein anderes Thema als ihre Familie. Ihre Kinder, ihr Mann. Ihr Mann, ihre Kinder. Gelegentlich ging es noch um Freunde ihrer Kinder oder Lehrer ihrer Kinder, und dann und wann um Prozesse ihres Mannes, der Anwalt war, und zwar — wenn man Patricia Glauben schenken wollte — einer der erfolgreichsten und bedeutendsten in ganz München. Patricias Welt war so heil, daß es ein normaler Mensch nicht aushalten konnte. Jessica mißtraute diesem Ausmaß an Perfektion zutiefst, außerdem fand sie Patricias ständiges Geprahle mit ihren Kindern taktlos Evelin gegenüber, angesichts des Traumas, das diese erlitten hatte. Jessica hatte zunächst nicht verstanden, weshalb sich Evelin trotzdem so eng an Patricia anschloß, vermutete aber inzwischen, daß sie sich in Momenten des Zusammenseins mit der Freundin zu identifizieren suchte. Patricia schien für sie ein Vorbild, ein Ideal zu sein. Daher versuchte sie sich auch in all den Sportarten, die Patricia ausübte. Nur daß Patricia darin glänzte, während sich Evelin wie ein Tolpatsch benahm. Jessica betrachtete sie, wie sie da in ihrem figurumspielenden Sackkleid auf dem Küchenstuhl saß, so dick und so schwerfällig, und sie dachte: Sie ist die Unglücklichste von allen hier. Sie hat so traurige Augen, und niemand scheint jemals wirklich mit ihr zu sprechen. Einem spontanen Gefühl folgend, wollte sie zu ihr gehen, sich neben sie setzen, ihr den Arm um die Schultern legen und sie fragen, was sie so sehr bedrückte, aber gerade in diesem Moment wurde die Küchentür aufgerissen, und Patricia kam herein. Und wie immer, wenn sie sich in einem Raum befand, schien sie ihn sofort zu besetzen und völlig auszufüllen — trotz ihrer Größe von knapp einem Meter sechzig und ihrer zerbrechlichen, kindlichen Figur. Ganz gleich, was sie tat, sie war stets ungemein intensiv, und es gab viele Menschen, die sie als ungeheuer erschöpfend empfanden.

«Ich bin zu spät«, sagte sie,»tut mir leid.«

Ihre langen, blonden Haare leuchteten im Licht der einfallenden Abendsonne. Sie trug einen eng anliegenden, flaschengrünen Hausanzug, der sich perfekt eignete, darin zu kochen, der aber zugleich elegant genug war, um sie später beim Essen ebenfalls eine gute Figur abgeben zu lassen. Es handelte sich um eines jener Kleidungsstücke, bei denen sich Jessica oft fragte, wie es manchen Frauen gelang, sie aufzutreiben.

Patricia schwang sich auf den Küchentisch. Es war typisch für sie; nie würde sie sich, wie Evelin, einfach auf einen Stuhl plumpsen lassen. Immer lag eine besondere Energie, eine besondere Beweglichkeit in allem, was sie tat.

«Ich habe eben noch mit Mrs. Collins telefoniert. Sie ist wirklich die unfähigste Person, die ich je kennengelernt habe. Ich meine, wie kann sie einen wildfremden Mann hier im Haus umherstreifen lassen, nur weil er behauptet, er sei mit mir verwandt und müsse die Heizung reparieren? Sie hätte mich doch wenigstens anrufen und fragen müssen!«

Jessica seufzte leise. Patricia lamentierte seit Tagen über dieses Thema. Unmittelbar nach dem Ereignis, nachdem sie also mit Mrs. Collins gesprochen und von dem fremden Mann erfahren hatte, hatte sie bei den Freunden angerufen und ihnen alles erzählt. Auch auf dem Flug von München nach Leeds hatte sie ständig davon gesprochen. Sie regte sich entsetzlich auf, insbesondere auch darüber, daß ihr Mann die ganze Sache ziemlich gelassen nahm.

«Ich verstehe nicht, wie Leon so ruhig sein kann!«hatte sie im Flugzeug ständig wiederholt.»Dieser Typ kann doch gefährlich sein. Ein Krimineller, ein Triebtäter… was weiß ich? Wir haben zwei kleine Töchter… o Gott, ich werde während dieser Ferien keine ruhige Minute haben!«

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