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Link Charlotte: Am Ende des Schweigens

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Link Charlotte Am Ende des Schweigens

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Stanbury — ein kleines Dorf im Westen Yorkshires. Eine eigenwillige romantische Landschaft, die einst die Heimat der Brontë-Schwestern war. Und der Ort, an dem drei eng befreundete deutsche Ehepaare seit Jahren ihre Ferien verbringen. Doch die Harmonie trügt. Eines Tages wird das idyllische Anwesen Stanbury House zum Schauplatz eines furchtbaren Verbrechens. Ein Verbrechen, das jahrelanges Schweigen beendet — und das die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit konfrontiert.

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Er ließ sie mit ihrem Staunen allein und trat hinaus in den warmen Frühlingstag.

Er hatte sich ein erstes Bild gemacht.

2

Ricardas Tagebuch

13. April. Morgen, am Montag, fahre ich zu Papa und reise dann mit ihm nach Stanbury. Niemand weiß, wie schrecklich ich ihn vermisse. Auch Mama nicht, denn sie würde es sicher ganz unglücklich machen, weil sie dann denken müßte, ich bin nicht gerne mit ihr zusammen. Als sie damals wegging von Papa, hat sie mich gefragt, bei wem ich lieber wohnen möchte, und sie hat so traurig und einsam ausgesehen, daß ich gesagt habe: Bei dir, Mama. Aber das hat nicht gestimmt. Innerlich habe ich die ganze Zeit über gerufen: Bei Papa, bei Papa, bei Papa! Aber das hat Mama natürlich nicht gehört, und ich habe ein so schlechtes Gewissen gehabt, daß ich sie umarmt und mich an sie geklammert habe. Und später hat sie mich dann nicht noch mal gefragt.

Es ist schon okay, mit Mama zu leben, aber Papa ist einfach etwas ganz Besonderes, und niemand auf der Welt kann ihn ersetzen. Ich würde alles dafür geben, wenn ich immer mit ihm Zusammensein könnte. Aber nur, wenn er nicht diese gräßliche Frau geheiratet hätte.

Ich hasse sie, ich hasse sie, ich hasse sie!

Sie ist echt so ätzend, das gibt es gar nicht! Jünger als Mama, aber ich finde sie nicht halb so hübsch! Beim Autofahren trägt sie eine Brille, und dann sieht sie aus wie eine Lehrerin. Sie ist Tierärztin! Papa hat damals versucht, mich damit einzuwickeln.

«Sie ist Tierärztin, Ricarda, stell dir das nur vor! Tierärztin wolltest du doch auch immer werden später! Jessica kann dir ganz viel darüber erzählen. Und sicher nimmt sie dich mal mit in ihre Praxis!«

Danke, verzichte! Papa merkt auch einfach nie, daß ich ein bißchen älter geworden bin! Mit neun oder zehn wollte ich Tierärztin werden. Alle kleinen Mädchen wollen das, auch Sophie und Diane jetzt. Typisch. Ich weiß gar nicht, was ich werden will. Am besten nichts. Einfach leben. Mich kennenlernen, die Welt kennenlernen. Und alles vergessen. Die ganze Scheiße mit meinen Eltern. Können es sich Leute nicht vorher überlegen, ob sie zusammenbleiben wollen oder nicht? Also, bevor sie unschuldige Kinder in die Welt setzen? Es müßte ein Gesetz geben, das es Menschen verbietet, sich scheiden zu lassen, wenn sie Kinder haben. Erst wenn die Kinder fertig sind mit der Schule, dann dürfen die Eltern sich trennen. Und vielleicht würden sich viele bis dahin sowieso wieder vertragen haben.

Als Mama mir sagte, daß Papa heiratet, habe ich gesagt, ich fahre nie wieder mit ihm nach Stanbury. Und ich will ihn überhaupt nie wiedersehen.

Mama hat mich nicht ernst genommen, was sie sowieso nie tut, aber ich habe es dann auch nicht geschafft. Papa nie mehr wiederzusehen, das würde so weh tun, das könnte ich nicht aushalten. Das Schlimme ist nur, daß J. immer dabei ist. Sie tut so scheißfreundlich und verständnisvoll, und wahrscheinlich hätte sie es gern, wenn ich ihr meine Probleme anvertrauen würde oder so, aber da kann sie ewig warten. Da würde ich noch eher Evelin was erzählen, oder Patricia. Na ja, Patricia vielleicht nicht. Die ist kalt wie ein toter Fisch und lächelt immer wie eine Zahnpastareklame. Aber Evelin ist echt nett. Ein bißchen doof, aber sie hat es auch sauschwer.

Am liebsten würde ich einfach mit Papa mal ganz allein Ferien machen. Ohne die anderen alle. Nur er und ich. Ich würde gerne mit ihm in einem Wohnmobil durch Kanada fahren. Das wäre mein Traum. Abends würden wir Lagerfeuer machen und Marshmallows rösten und die Sterne anschauen. Und am Tag würden wir vielleicht einen Grizzly sehen. Und Elche.

Ich werde das von jetzt an auf jeden Wunschzettel schreiben. An Weihnachten, an Ostern und an meinem Geburtstag. Ich werde nichts anderes darauf schreiben als: Ferien in Kanada mit Papa ganz alleine.

Irgendwann erfüllt er mir dann meinen Wunsch.

In diesen Osterferien werde ich jedenfalls wieder in Stanbury sein. Ich hasse es.

Ich hasse J.

Ich hasse mein Leben.

3

Am ersten Abend auf Stanbury aßen sie immer Spaghetti. Das war Tradition seit vielen Jahren, und an Traditionen wurde eisern festgehalten. Es war üblich, daß die drei Frauen gemeinsam die Nudeln kochten und daß dann nachher alle zusammen im Eßzimmer aßen und zwei Flaschen Champagner dazu tranken. Am zweiten Abend kochten die Männer, dann wieder die Frauen, und immer so fort. Nur gelegentlich besuchten sie zwischendurch ein Pub.

Jessica war erstaunt, daß sie niemanden in der Küche antraf, als sie hinunterkam. Nach der Ankunft hatte sich jeder in sein Zimmer verzogen, um die Koffer auszupacken, aber sie hatten vereinbart, um sieben Uhr mit dem Kochen zu beginnen. Nun war es Viertel nach sieben.

Egal, dachte Jessica, dann fange ich eben alleine an.

Sie vergewisserte sich, daß der Champagner kalt gestellt war, und ließ dann Wasser in einen großen Topf laufen. Durch das Fenster konnte sie in den Park hinaussehen, auf den eine sanfte, goldfarbene Abendsonne schien. Gleich nach der Landung auf dem Leeds Bradford International Airport am Mittag hatten sie festgestellt, daß es ungewöhnlich warm war für April. Sie hatten ihre beiden Leihautos in Empfang genommen, und auf der Fahrt von Yeadon nach Stanbury hatten sich alle aus ihren Jacken und Mänteln geschält. Überall blühten wilde Narzissen, und einige Bäume trugen bereits helles, frisches Grün.

Jessica sah Leon und Tim nebeneinander über den Rasen gehen; sie schienen in ein sehr ernstes Gespräch vertieft zu sein, denn beide runzelten die Stirn und blickten alles andere als glücklich drein.

Leon war Patricias Mann, und seine Freunde taten meist so, als sei er der Besitzer von Stanbury, obwohl es Patricia war, die das Anwesen geerbt hatte. Leon hatte im Grunde nicht das geringste zu sagen, und wenn man mit ihm etwas, das das Haus betraf, besprach, wußte man, daß er anschließend zu Patricia ging und ihre Anweisungen einholte.

Jessica schüttete Salz in das Wasser, stellte den Topf auf den Herd und zündete die Gasflamme an. Es waren ihre zweiten Osterferien in Stanbury, ihr sechster Aufenthalt insgesamt, denn sie waren dazwischen an Pfingsten, im Sommer, im Herbst und an Weihnachten hier gewesen. Die Handgriffe in der Küche waren ihr mittlerweile vertraut, und überhaupt hatte sie zweifellos Zuneigung zu dem Haus und zu der Landschaft gefaßt. Dennoch dachte sie manchmal, daß es schön sein könnte, mit Alexander, ihrem Mann, anderswo hinzufahren. Mit ihm allein.

Was ironischerweise ein Wunsch war, den sie mit Alexanders fünfzehnjähriger Tochter teilte, und es war mit Sicherheit die einzige Gemeinsamkeit, die sie hatten. Jessica wußte, daß Ricarda sie abgrundtief haßte. Vorhin, im Schlafzimmer, als sie und Alexander ihre Koffer auspackten, hatte Alexander einen Zettel aus seiner Hosentasche gezogen und ihn Jessica gereicht.

«Hier. Lies mal. Ricardas Wunschzettel. Für Ostern.«

Es war ein gelochtes Blatt, lieblos aus einem Ringbuch herausgerissen. Ricarda hatte sich zudem keineswegs Mühe gegeben, einigermaßen schön und deutlich zu schreiben.

Mein Wunschzettel stand ganz oben gekritzelt, und darunter in riesigen, tief eingedrückten Buchstaben: Ferienreise mit Papa nach Kanada alleine. Das Wort alleine war dreimal dick unterstrichen.

«Und wenn du wirklich einmal mit ihr alleine verreist?«hatte Jessica gefragt und ihm den Zettel zurückgegeben.»Vielleicht würde es euch guttun. Sie verkraftet doch ganz offensichtlich

deine Scheidung von Elena nicht. Und schon überhaupt nicht den Umstand, daß du erneut geheiratet hast. Vielleicht solltest du ihr das Gefühl geben, daß ein Teil deines Herzens immer noch ihr, und nur ihr alleine, gehört.«

Alexander schüttelte den Kopf.»Ich will nicht wochenlang ohne dich sein.«

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