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Link Charlotte: Am Ende des Schweigens

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Link Charlotte Am Ende des Schweigens

Am Ende des Schweigens: краткое содержание, описание и аннотация

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Stanbury — ein kleines Dorf im Westen Yorkshires. Eine eigenwillige romantische Landschaft, die einst die Heimat der Brontë-Schwestern war. Und der Ort, an dem drei eng befreundete deutsche Ehepaare seit Jahren ihre Ferien verbringen. Doch die Harmonie trügt. Eines Tages wird das idyllische Anwesen Stanbury House zum Schauplatz eines furchtbaren Verbrechens. Ein Verbrechen, das jahrelanges Schweigen beendet — und das die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit konfrontiert.

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Phillip interessierte sich wenig für derlei Geschehnisse, aber es war klar, daß sein Gegenüber genau solche Pikanterien genoß.

«Kennen Sie eine der Frauen näher? Sie heißt Patricia Roth.«

Er sprach den Namen deutsch aus, denn das tat sie vermutlich auch.»Sie ist die Eigentümerin des Anwesens.«

«Ja, so sagt man. Eine etwas verworrene Erbschaftsgeschichte war das. Der alte Kevin McGowan wollte das Anwesen ja seinem Sohn vererben, der in Deutschland lebt, aber der war nicht interessiert, und so ging alles direkt an die Enkelin… Das ist dann wohl die Frau, die Sie meinen. Patricia Roth«, sie überlegte,»ich glaube, ich weiß, welche das ist. So eine ganz Kleine, Zierliche. Meiner Ansicht nach ist sie die Mutter von den beiden anderen Mädchen, Die sind, schätze ich, zehn und zwölf Jahre alt. Niedliche Dinger. Sie begleitet sie manchmal zu Sullivans hinüber, das ist der Hof gleich am Dorfrand. Dort reiten sie auf den Ponys.«

Er dachte an dieses Gespräch, während er auf der Terrasse stand, an der Wand hochblickte und die Fenster zählte, ohne zu wissen, weshalb er das tat. Noch immer hatte er kein Bild von Patricia — daß sie sehr klein und zierlich sein sollte, brachte ihn vielleicht ein Stück weiter, verlieh ihr aber kein Gesicht, keine Stimme. Die Frau, von deren Existenz er bis vor fast zwei Jahren nichts gewußt hatte. Bis zu jenem Sommer, in dem seine Mutter plötzlich begonnen hatte zu erzählen…

In zwei Tagen, so hatte ihm seine Informantin im Gemischtwarenladen verraten, würden sie alle wieder eintreffen, für zwei volle Wochen Osterurlaub. Sie wußte das von ihrer Schwester, denn die war zum Putzen bestellt worden.

Sicher, überlegte er, während er sich umdrehte und in den Garten blickte, ist auch Steve der Gärtner angerufen worden.

Das Gras wucherte tatsächlich ziemlich hoch, es mußte dringend gemäht werden. Der März und auch die ersten zwei Aprilwochen hatten viel Sonne und Regen in raschem Wechsel gebracht. Die Natur explodierte.

West-Yorkshire. Brontë-Land. Er grinste. Unglaublich, daß es ihn hierher verschlagen hatte. Daß er vor einem Haus stand und es haben wollte. Er, der Londoner war mit Leib und Seele. Der sich nie hatte vorstellen können, irgendwo anders zu leben als dort, höchstens in einer anderen Metropole: New York oder Paris oder Madrid. In diesen drei Städten war er in bestimmten Lebensphasen zu Hause gewesen, hatte sich wohl gefühlt und sich dennoch nach London gesehnt, ein bißchen wenigstens, tief in seinem Herzen.

Und jetzt, mit einundvierzig Jahren, stand er in Stanbury, dem Dorf, das auf kaum einer Karte der Welt verzeichnet war, und verliebte sich in ein Haus und in die Vorstellung eines Lebensgefühls, von dem er nie gewußt hatte, daß es als Möglichkeit in ihm überhaupt existierte.

Er versuchte, durch eines der Fenster in das Innere des Hauses zu spähen, aber er konnte nichts erkennen; die schweren Vorhänge innen waren zugezogen. Tatsächlich spielte er bereits mit dem Gedanken, sich auf irgendeine Weise Zutritt zu verschaffen — vielleicht schloß eines der Kellerfenster nicht richtig, oder es gab eine Seitentür, deren Schloß leicht aufzubrechen war —, aber da hörte er, wie sich ein Auto über die Auffahrt näherte und auf der anderen Seite vor dem Hauptportal bremste. Rasch ging er um das Haus herum und sah eine ältliche Frau, die aus einem ziemlich klapprigen, kleinen Auto stieg. Sie trug eine geblümte Kittelschürze und hatte einen Korb mit undefinierbaren Utensilien in der Hand, und er vermutete, daß es sich um die Putzfrau handelte.

Er ging auf sie zu, sie erschrak sichtlich, musterte ihn dann mißtrauisch.

«Ja?«fragte sie, so als habe er etwas gesagt.

Phillip lächelte. Er wußte, daß er charmant und vertrauenerweckend wirken konnte.

«Wie gut, daß Sie kommen«, sagte er.»Sie machen hier sauber, nicht wahr? Ich habe schon mit Ihrer Schwester gesprochen…«

Ihre Züge entspannten sich. Der Umstand, daß er mit ihrer Schwester bekannt war, ließ ihn offenbar sofort unbedenklicher erscheinen.

«Ich bin Phillip Bowen«, stellte er sich vor und streckte ihr die Hand hin,»ein Verwandter von Patricia Roth.«

«Ach? Ich wußte gar nicht, daß Mrs. Roth Verwandte in England hat.«

Sie ergriff seine Hand.»Ich bin Mrs. Collins. Ich wollte jetzt das Haus putzen.«

Sie wies auf den Korb, in dem sich, wie Phillip jetzt erkannte, alle möglichen Reinigungsmittel befanden.»Die Herrschaften kommen ja übermorgen.«

«Ich bin wirklich froh, daß ich Sie hier gerade treffe. Patricia hat mich schon vor Wochen gebeten, nach der Heizung zu sehen… Irgend etwas hat da wohl nicht gestimmt während des letzten Urlaubs, und im April kann es ja durchaus sein, daß man sie noch mal braucht…«

Er lächelte wieder, jungenhaft und ein wenig schuldbewußt. Zu der langen Reihe von Versuchen, sich eine berufliche Existenz aufzubauen, gehörte auch der Besuch einer Schauspielschule, und obwohl er es natürlich auch dort nicht bis zu einem Abschluß geschafft hatte, war ihm von den Lehrern doch stets Talent bescheinigt worden — besonders was die Wandlungsfähigkeit seines Gesichtsausdrucks anging.»Aber, wie das so ist, ich habe es wieder einmal bis zum letzten Moment hinausgeschoben…«

Jetzt erwiderte sie sein Lächeln.»Ich kenne das. Man denkt immer, man hat noch so viel Zeit, und dann muß man sich plötzlich ganz furchtbar abhetzen. Sie sind Heizungsmechaniker?«

«Nein, nein. Aber ich verstehe ein bißchen was davon. Jedenfalls glaubt Patricia das!«

Er wußte, daß er genau die schlichte Gesprächsebene getroffen hatte, die eine Frau wie Mrs. Collins mochte.»Das Problem ist nun…, ich finde den Schlüssel nicht! Ich habe meine Taschen umgestülpt, ich habe mein Auto durchsucht — nichts!«

Mrs. Collins zog sich fast unmerklich wieder ein kleines Stück zurück.»Besitzen Sie denn einen Schlüssel?«

«Ja. Aber ich habe ihn noch nie benutzt. Ich dachte, er ist in meinem Wagen. Verflixt!«

Er kratzte sich am Kopf.»Patricia wird ziemlich sauer auf mich sein! Wenn es plötzlich kalt wird, und die Heizung funktioniert nicht…«

«Sie möchten, daß ich Sie jetzt mit hineinnehme?«folgerte Mrs. Collins, und er hätte fast bravo! gesagt.

«Das wäre wirklich nett von Ihnen.«

«Ja… ich weiß nicht…«

«Sie sind doch die ganze Zeit im Haus. Ich glaube kaum, daß es mir gelingt, Wertgegenstände an Ihnen vorbei hinauszutragen. Ich will wirklich nur schnell nach der Heizung sehen.«

Er sah ihrem Gesicht an, daß Bilder, die sie gesehen, und Geschichten, die sie gehört hatte, durch ihren Kopf zogen: von Männern, die sich das Vertrauen älterer Frauen erschlichen, ihnen dann einen Hammer auf den Kopf schlugen und sich mit allem aus dem Staub machten, was nicht niet- und nagelfest war. Er konnte es ihr nicht einmal verübeln. Die Zeitungen waren voll von Berichten dieser Art.

«Na ja«, sagte er,»ich will Sie nicht bedrängen. Sie kennen mich nicht, und sicher haben Sie recht, vorsichtig zu sein. Ich werde sehen…«

Er ließ den Satz unvollendet und wandte sich zum Gehen.

Sie gab sich einen Ruck.

«Halt. Warten Sie! Man sollte nicht jedem Menschen mißtrauen, oder?«

Sie kramte ihren Schlüssel aus der Schürzentasche hervor.»Kommen Sie. Wir gehen hinein.«

Er war zuerst in den Keller gegangen und hatte sich laut klappernd im Heizungsraum zu schaffen gemacht, und nach einer Weile war er hinaufgekommen und hatte zu Mrs. Collins, die gerade im Eßzimmer Staub wischte, gesagt:»Ich muß in allen Räumen die Heizkörper aufdrehen. Ist das in Ordnung?«

Sie schien inzwischen keinerlei Vorbehalte mehr gegen ihn zu haben.»Ja, machen Sie nur«, sagte sie.

Er stellte fest, daß man hier im Haus keineswegs in Luxus schwelgte. Es gab ein paar schöne, alte Möbel, die der alte Kevin McGowan vermutlich noch gekauft und mit dem ganzen Besitz seinen Erben vermacht hatte, aber hauptsächlich hatte man das Haus mit eher einfachen Dingen eingerichtet: mit gemütlichen, aber ganz sicher nicht teuren Sesseln und Sofas, vielen Kissen und Leselampen und roh gezimmerten Regalen, die voller Bücher standen. Er konnte sich vorstellen, wie sie alle an kalten Wintertagen oder nassen, stürmischen Frühlingsabenden um den Kamin im Wohnzimmer saßen, lasen, sich leise unterhielten, ein paar Weingläser um sich herum stehen hatten. Vielleicht spielten die Kinder zu ihren Füßen, und…

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