Link Charlotte - Am Ende des Schweigens

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Am Ende des Schweigens: краткое содержание, описание и аннотация

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Stanbury — ein kleines Dorf im Westen Yorkshires. Eine eigenwillige romantische Landschaft, die einst die Heimat der Brontë-Schwestern war. Und der Ort, an dem drei eng befreundete deutsche Ehepaare seit Jahren ihre Ferien verbringen. Doch die Harmonie trügt. Eines Tages wird das idyllische Anwesen Stanbury House zum Schauplatz eines furchtbaren Verbrechens. Ein Verbrechen, das jahrelanges Schweigen beendet — und das die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit konfrontiert.

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«Du zitterst ja«, sagte er, und ich darauf:»Es ist nur… du bist der erste Junge, der mich küßt.«

Da lachte er und sagte:»Du Baby!«

Seine Stimme klang so zärtlich, und ich dachte: Lieber Gott, laß es nie vorbei sein! Laß diesen Moment nie vorbei sein!

O Gott, was habe ich Herzklopfen gehabt!

Dann hatte es Keith auf einmal etwas eilig.»Es wird jetzt zu kalt«, sagte er,»ich fahre dich nach Hause. Es ist sowieso schon nach zehn Uhr.«

Mir war gar nicht mehr kalt, vor lauter Aufregung wahrscheinlich, und das sagte ich ihm, aber er meinte trotzdem, wir sollten gehen.

«Ich möchte nicht«, sagte er,»daß wir irgend etwas tun, wozu du eigentlich noch nicht bereit bist. Und deshalb ist es besser, wenn ich dich nach Hause fahre. Verstehst du?«

Ich stolperte hinter ihm her auf den Hof hinaus. Ich hatte total Angst, daß er mich langweilig oder zu kindlich findet, und ich fürchtete außerdem, er würde mich heimbringen und dann noch nach Leeds fahren, wo es sicher Mädchen gab, die aufregender waren als ich und nicht zitterten, wenn sie geküßt wurden. Draußen war eine unglaublich schöne Nacht, ein ganz, ganz hoher Himmel ohne Wolken und mit Tausenden von Sternen. Es war kalt, aber es roch so wunderbar nach Frühling, nach Erde und Wiese und Blüten. Ich wußte, daß er mich wieder für ein Baby halten würde, aber ich konnte nicht anders, ich mußte ihn fragen, ob er jetzt noch nach Leeds fahren wollte.

Er lachte und küßte mich auf die Stirn.»Nein. Natürlich nicht. Ich fahre nach Hause, lege mich ins Bett und denke an dich.«

Ich war total glücklich und erleichtert. Ich liebe ihn so sehr! Wenn ich nur irgend jemandem von ihm erzählen könnte!

Im Auto hörten wir Kassetten, ganz romantische Musik von Shania Twain. Keith lenkte nur mit einer Hand, in der anderen hielt er die ganze Zeit über meine. Als wir unten an der Auffahrt zu Stanbury House ankamen, sagte ich, er solle mich hier rauslassen.

«Ich werde sonst nur wieder ausgefragt«, sagte ich.»Besser, ich laufe das letzte Stück.«

«Soll ich mitkommen?«

«Nein. Die sehen uns sonst noch vom Fenster aus.«

Ich wollte gerne mit jemandem über Keith reden, ja, aber ich mochte nicht von meinem Vater verhört oder von Diane und Sophie ausgelacht werden. Ich wollte nicht, daß Patricia spöttische Bemerkungen machte. Und am allerwenigsten hatte ich Bock auf J.s mütterliche Tour, nach dem Motto: Ich bin doch deine beste Freundin!

«Können wir uns morgen wieder treffen?«fragte Keith.

«Klar«, sagte ich,»wann?«

«Mittags? Ich könnte dich um zwölf Uhr abholen.«

Das bedeutete natürlich, daß ich auch morgen nicht zum Mittagessen dasein werde. Ich kann mir jetzt echt jede Menge Ärger ausrechnen, aber es war klar, daß ich Keith deshalb nicht absagen würde. Mein Vater soll sich bloß nicht aufregen! Er will ja doch am liebsten nur mit J. zusammensein, an mir liegt ihm doch gar nichts mehr. Er versucht nur, mir Streß zu machen, damit es so aussieht, als wäre er besorgt um mich.

«Ich komme hierher«, sagte ich,»morgen um zwölf.«

Er küßte mich wieder zum Abschied, auf den Mund, aber nicht so wie in der Scheune, sondern irgendwie eher freundschaftlich. Ich glaube, er will nicht, daß ich mich bedrängt fühle. Ich stieg aus und lief den Weg hinauf, mir war ganz leicht zumute. Mein Leben ist schön! Die Nacht war immer noch so klar und roch so gut, und alles war voller Narzissen, die silbern glänzten, wenn zwischen den Bäumen ein Streifen Mondlicht auf sie fiel. Ich war so glücklich, ich hätte viele Stunden laufen können, ich war hellwach, und alles um mich herum war wunderbar und etwas ganz Besonderes!

Es war kurz nach halb elf, als ich am Haus ankam. Das Schlafzimmerfenster von meinem Vater und J. war noch erleuchtet. Sonst war alles dunkel, jedenfalls nach vorne zum Hof hin. Ich schloß die Tür auf und trat in die Eingangshalle, und genau in diesem Moment kam Evelin aus der Küche. Sie hatte eines ihrer komischen Hauskleider an, irgend so ein fließendes Seidengewand. Ich glaube, sie hofft, daß sie damit kaschieren kann, wie fett sie inzwischen ist, aber natürlich gelingt das nicht. Obwohl, eigentlich mag ich Evelin. Sie ist nett, und sie tut mir verdammt leid. Sie ist verzweifelt, und von ihren sogenannten Freunden merkt das keiner. (Oder es will keiner merken.) Sie drehte sofort um, als sie mich sah, und verschwand wieder in der Küche, und wahrscheinlich hoffte sie, ich hätte sie nicht gesehen. Ich hörte sie schniefen und wußte, sie hat sich mal wieder heulend an den Kühlschrank geflüchtet. Sie tut mir wirklich leid, gerade jetzt, weil ich so glücklich bin, und eigentlich möchte ich im Moment auch, daß alle anderen glücklich sind! (Außer Patricia und J.)

Ich bin die Treppe hinaufgeschlichen, und offenbar hat Papa mich nicht gehört, jedenfalls schoß er nicht auf den Gang heraus. Ich war heilfroh, als ich in meinem Zimmer war. Ich sitze jetzt hier, in meine Bettdecke gewickelt, während ich schreibe, und das Fenster habe ich ganz weit geöffnet, weil diese Nacht so herrlich riecht. Noch nie habe ich den Frühling so sehr gefühlt, so sehr empfunden.

Ich liebe Keith. Ich freue mich so sehr auf morgen!

8

Der kleine Hund wurde Barney genannt und war am nächsten Tag der Star des Hauses. Jessica hatte ihn am Vortag gleich mit hinauf in ihr Zimmer genommen, ihn dort abgetrocknet und gefüttert und ihn zunächst niemandem gezeigt. Alexander war nicht dagewesen, als sie zurückkam, und sie hatte zuerst mit ihm wegen des neuen Familienmitglieds sprechen wollen, ehe die anderen etwas davon bemerken sollten. Zum Frühstück präsentierte Jessica ihren Findling und erntete — je nach Einstellung der Anwesenden — die verschiedensten Reaktionen.

Diane und Sophie waren begeistert. Patricia erkundigte sich indigniert, ob der junge Hund stubenrein sei. Evelin sagte sofort, sie hätte auch gerne wieder einen Hund, aber das ärgerliche Kopfschütteln, das sie dafür von Tim erntete, ließ sie verstummen. Leon streichelte Barney mit abwesender Miene; er schien in eigene Gedanken oder sogar Sorgen verstrickt zu sein und nahm wohl nicht wirklich wahr, was um ihn herum passierte. Ricarda, die mit fast schlafwandlerischer Miene zu spät zum Frühstück erschien, wirkte im ersten Moment entzückt, knipste jedoch ihr Lächeln sofort aus, als ihr klarwurde, daß es Jessica war, die den Hund mitgebracht hatte.

«Wir unterhalten uns nach dem Frühstück«, sagte Alexander,»und zwar sehr eingehend. Ich möchte nicht, daß du noch einmal zu einer Mahlzeit nicht erscheinst und die halbe Nacht fortbleibst.«

Ricarda sank in sich zusammen, kauerte sich an ihren Platz, sprach kein Wort mehr und rührte keinen Bissen an.

«Vielleicht«, wandte sich Alexander an Jessica,»solltest du bei der Unterredung dabeisein.«

Jessica sah den Haß aus Ricardas Augen blitzen und schüttelte unbehaglich den Kopf.»Das ist eine Sache zwischen euch beiden. Ich mache in der Zwischenzeit lieber einen Spaziergang mit Barney.«

Der Ferientag plätscherte dahin. Jessica litt unter Übelkeit, die sich allerdings nach einem dreistündigen Lauf mit Barney beruhigt hatte. Patricia fuhr mit ihren Töchtern zum Reiten, diesmal ohne Evelin, die sich mit Kopfschmerzen entschuldigte und in ihr Zimmer zurückzog. Leon und Tim saßen im Garten; Jessica sah sie, als sie zurückkehrte. Leon redete und redete, und Tims Miene war finster, und genau wie am Tag der Ankunft dachte sie: Da stimmt etwas nicht. Irgend etwas ist zwischen den beiden nicht in Ordnung.

Zum Mittagessen tauchte Ricarda nicht auf. Alexander ging hinauf in ihr Zimmer, doch das war leer. Als er zurückkehrte, sah er müde aus und älter, als er war.

«Sie ist nicht da«, sagte er.

«Und das läßt du dir bieten?«schoß Patricia ihn sofort an.»Ich denke, du hast heute früh mit ihr geredet!«

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