Yrsa Sigurdardottir - Das letzte Ritual

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In der Universität von Reykjavik wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt.
Aber die isländische Polizei glaubt an ein Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Guðmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra über dunkle Rituale mehr heraus, als ihr lieb ist …

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»Das reicht nicht«, sagte Dóra. Sie hatte keine Lust, ihn zu fragen, warum er das nicht der Polizei erzählt hatte. Laut der Zeugenaussagen der Studenten waren sie alle die ganze Zeit zusammen gewesen.

»Der Teelöffel«, sagte Halldór leise. »Sie sollte den Teelöffel verschwinden lassen, hat es aber nicht getan. Sie kann doch nicht so blöd sein und ihn einfach in die Schublade gelegt haben, wo die Bullen ihn dann finden — das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Marta Maria hat sich um das Messer gekümmert und das ist weg. Aber dieser Teelöffel taucht auf einmal auf. Das kommt mir komisch vor.«

»Warum sollte sie ihn im Nachhinein wieder in die Schublade geschmuggelt haben? Klingt nicht sehr logisch.«

»Sie wollte mich in Schwierigkeiten bringen. Sie hat den Löffel nie mit bloßen Händen angefasst, so wie ich. Sie trug Handschuhe. Sie ist sauer auf mich, weil ich nicht mehr mit ihr zusammen sein will. Ich weiß auch nicht.« Halldór rutschte auf seinem Stuhl herum. »An diesem Abend hat sie sich irgendwie merkwürdig verhalten. Als wir die Leiche entdeckt haben, war sie die Einzige, die nicht geschrien und geheult hat. Sie war ganz ruhig. Hat Harald nur angeschaut und kein Wort gesagt, während wir anderen total ausgerastet sind. Kein Wort, erst als sie mich an den Vertrag erinnert hat. Sie wollte mir die Sache in die Schuhe schieben. Frag doch die anderen, wenn du mir nicht glaubst.« Er beugte sich vor und griff über den Tisch nach Dóras Arm. »Sie wusste von dem Fenster — vielleicht war sie früher am Abend schon mal durch dieses Fenster rausgeklettert, was weiß denn ich?! Sie war sauer auf Harald, weil er in der Woche davor nicht mit ihr sprechen wollte, genauso wenig wie mit den anderen, aber egal. Vielleicht hat sie sich mit ihm getroffen und er sich ihr gegenüber blöd verhalten. Irgendwas halt! Glaub mir, ich hab viel darüber nachgedacht und ich weiß, was ich sage. Überprüf das — rede mit ihr, tu’s wenigstens für mich.«

Dóra machte ihren Arm frei. »Leute reagieren unterschiedlich auf Schocksituationen — vielleicht gehört sie zu denjenigen, die gefasst reagieren. Ich möchte nicht mit ihr sprechen. Erzähl das der Polizei.«

»Wenn du mir nicht glaubst, dass sie verrückt ist, dann sprich mit der Uni. Sie und Harald haben zusammen an einer Hausarbeit gesessen und es endete im Chaos. Du musst nur nachfra­gen.« Er starrte sie flehend an.

»Welche Hausarbeit?«, fragte Dóra langsam. Vielleicht gab es doch eine Verbindung zu Haralds Forschungen.

»Es ging darum, zeitgenössische Quellen über den Bischof Brynjólfur Sveinsson in verschiedenen Sammlungen zu recherchieren und aufzulisten. Bríet hatte sich in den Kopf gesetzt, dass irgendwelche Dokumente geklaut worden sein mussten. Es gab einen fürchterlichen Aufstand. Am Ende stellte sich die Sache als Unsinn heraus. Sie ist total verrückt, ich hab es nur erst jetzt gemerkt. Sprich mit der Uni — das kannst du doch wenigstens tun.«

»Bei welchem Dozenten war das?«, fragte Dóra, bedauerte es aber sofort wieder. Sie hatte begonnen, seine vollkommen unhaltbare Theorie zu stützen.

»Ich weiß es nicht — bestimmt bei diesem þorbjörn. In der Uni wissen sie es. Geh hin und frag. Bitte, mach es, ich verspreche dir, dass du es nicht bereuen wirst.«

Sie stand auf. »Bis bald, Bäckergeselle. Wenn du willst, besorge ich dir einen Rechtsanwalt.«

Er schüttelte den Kopf und starrte vor sich hin. »Ich dachte, du würdest das verstehen — du wolltest Hugi helfen und ich hab geglaubt, du würdest mir auch helfen.«

Sofort tat er Dóra leid. Mütterliche Gefühle machten sich breit. Oder waren es großmütterliche? »Wer hat denn gesagt, dass ich dir nicht helfen will?«, sagte sie. »Wir werden sehen, was ich herausfinde. Aber ich werde dich unter keinen Umständen verteidigen, mein Freund. Obwohl ich mir die Beweisführung anhören werde. Die möchte ich um keinen Preis verpassen.«

Halldór schaute auf und lächelte dumpf. Dóra klopfte an die Tür und ließ sich hinausbringen. Lange würde es nicht mehr dauern. Das spürte sie.

12. DEZEMBER 2005

32. KAPITEL

Dóra schlug mit dem Bleistift einen Takt auf die Schreibtischkante. Matthias beobachtete sie schweigend. »Ich hab gehört, die Jungs von den Rolling Stones suchen noch eine Oma fürs Schlagzeug«, sagte er.

Dóra hörte auf, gegen den Tisch zu schlagen, und legte den Bleistift beiseite. »Sehr witzig. Es hilft mir beim Nachdenken.«

»Nachdenken? Warum musst du denn jetzt nachdenken?« Am Tag zuvor hatte Dóra Matthias von Halldórs verzweifeltem Versuch, den Verdacht auf Bríet zu lenken, berichtet. Matthias hatte nicht viel von dieser Theorie gehalten. Dóra fand sie auch unrealistisch, aber nachdem sie die ganze Nacht wach gelegen und sich den Kopf darüber zerbrochen hatte, war sie nicht mehr ganz so sicher. Matthias redete weiter: »Es konzentriert sich jetzt alles nur noch auf ein paar offene Fragen. Glaub mir, wenn sich die Polizei diesen Halldór vorknöpft, wird das Geld auftauchen und sogar das Manuskript, falls es überhaupt existiert.« Er schaute aus dem Fenster. »Lass uns lieber rausgehen und uns ein spätes Frühstück genehmigen.« Matthias war gerade erst in Dóras Büro eingetroffen; er hatte verschlafen.

»Das geht nicht. Heute ist ein Gastronomiefeiertag«, log Dóra. »Sie öffnen erst mittags.« Matthias stöhnte. »Du wirst es schon überleben — vorne liegen Kekse«, sagte sie, griff nach dem Telefonhörer und rief Bella an. »Bella, könntest du uns bitte die Packung Kekse bringen, die neben der Kaffeemaschine liegt?« Das Nein lag schon in der Luft, deshalb fügte Dóra rasch hinzu: »Sie sind für Matthias, nicht für mich. Danke.« Dann wendete sie sich wieder an Matthias. »Glaubst du nicht, wir sollten das, was Halldór über Bríet gesagt hat, überprüfen? Vielleicht ist ja doch was dran.«

Matthias lehnte den Kopf zurück und starrte einen Moment in die Luft. Dann antwortete er: »Dir ist doch wohl klar, dass Halldór in der Zwickmühle sitzt?« Dóra nickte. »Wir haben weder etwas gesehen noch etwas gehört, das darauf hindeuten würde, dass Bríet in die Sache verwickelt ist, bis auf die Tatsache, dass sie ein bisschen durchgeknallt ist und an merkwürdigen Zeremonien mit gebackenen Körperteilen teilnimmt.«

»Vielleicht haben wir einfach etwas übersehen«, sagte Dóra wenig überzeugend.

»Was denn zum Beispiel?«, fragte Matthias. »Tut mir leid, Dóra, sieht so aus, als ob Hugi Harald wirklich umgebracht und sein Kumpel den Rest erledigt hat. Fragt sich nur, ob sie die Sache gemeinsam geplant und sich das Geld unter den Nagel gerissen haben. Wahrscheinlich haben sie Harald irgendeine Lügengeschichte über das Manuskript aufgetischt und so getan, als wüssten sie, wo es zu finden ist. Du musst zugeben, dass Halldór verunsichert war, als wir ihn nach seiner Hilfe bei den Übersetzungen gefragt haben und er sich irgendeinen Blödsinn zurechtgelegt hat. Vielleicht haben die beiden so getan, als wollten sie das Manuskript kaufen, und dann das Geld eingesackt. Als es zur Übergabe des Manuskripts kommen sollte, sahen sie keinen anderen Ausweg, als Harald zum Schweigen zu bringen. Halldórs Geschichte mit dem T-Shirt ist wahrscheinlich erfunden.«

»Aber …« Im selben Moment stürmte Bella ohne anzuklopfen mit den Keksen ins Zimmer. Sie hatte sie ordentlich auf einem Teller drapiert und hielt eine Tasse Kaffee in der Hand. Nur eine Tasse. Dóra wusste instinktiv, dass Bella, wären die Kekse für Dóra bestimmt gewesen, die ungeöffnete Packung durch den Türspalt geschleudert und dabei auf ihren Kopf gezielt hätte.

»Herzlichen Dank«, sagte Matthias, als er Kekse und Kaffee entgegennahm. »Manche Leute verstehen einfach nicht, wie wichtig ein gutes Frühstück ist.« Er nickte in Dóras Richtung und blinzelte Bella zu. Bella warf Dóra einen Blick zu, runzelte die Stirn, lächelte Matthias verführerisch an und ging hinaus.

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