Yrsa Sigurdardottir - Das letzte Ritual

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In der Universität von Reykjavik wird die Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent war fasziniert von alten Hexenkulten, und sein Mörder hat ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt.
Aber die isländische Polizei glaubt an ein Drogendelikt und verhaftet einen Dealer. Die Eltern des Opfers misstrauen den Ermittlungen: Sie beauftragen die junge Anwältin Dóra Guðmundsdóttir, den Fall noch einmal aufzurollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder findet Dóra über dunkle Rituale mehr heraus, als ihr lieb ist …

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Matthias wirkte nicht überzeugt. »Hm, vielleicht. Ist es möglich, dass die Treffen mit diesem þórbjörn nicht besonders effektiv waren? Harald forschte nach etwas, wovon þórbjörn und vermutlich auch Sie gar nichts wussten?«

»Darüber weiß ich nichts, wie gesagt«, antwortete Gunnar. »Ich hatte damals zumindest nicht den Eindruck. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Selbstverständlich konnte er alle möglichen Dinge ohne mein Wissen bearbeiten; Studenten im Masterstudiengang arbeiten ja sehr eigenständig. Ich empfehle Ihnen allerdings, mit þórbjörn zu sprechen, wenn Sie Näheres darüber in Erfahrung bringen möchten. Ich kann an einem Treffen teilnehmen, wenn Sie wollen.«

Matthias warf Dóra einen Blick zu. Sie nickte zustimmend. »Ja, danke, das nehmen wir gern an«, sagte Matthias. »Wenn Sie wissen, wann þórbjörn Zeit hat, rufen Sie mich bitte an. Auch, wenn Ihnen selbst etwas einfällt, das wichtig für uns sein könnte.« Er überreichte Gunnar seine Visitenkarte.

Dóra angelte ebenfalls eine Karte aus ihrer Handtasche und gab sie Gunnar. »Wir kümmern uns darum, ob sich der Brief, den Sie suchen, unter den Dokumenten befindet.«

»Das wäre mir sehr wichtig — die Sache ist ziemlich unangenehm für die Universität und ich würde den Brief ungern als verschwunden deklarieren. Leider habe ich keine Visitenkarte dabei, aber Sie erreichen mich meistens unter meiner direkten Durchwahl im Büro.« Er erhob sich.

»Was Haralds Kommilitonen anbelangt«, sagte Matthias, »können Sie uns mit ihnen zusammenbringen? Wir würden gern mit den Personen sprechen, die ihn am besten kannten. Wir haben heute Morgen versucht, einige von ihnen zu kontaktieren, aber sie wollten nicht mit uns reden.«

»Sie meinen bestimmt die jungen Leute, die mit ihm in diesem Verein waren«, entgegnete Gunnar. »Ja, das sollte möglich sein. Der Verein nutzt einen Raum in der Universität, daher begegne ich ihnen ab und zu. Ich hatte eigentlich gehofft, der Verein würde nach Haralds Tod aufgelöst. Er macht der Universität meiner Meinung nach keine große Ehre. Allerdings habe ich nicht das alleinige Sagen und kann an diesem Entschluss bedauerlicherweise nichts ändern. Ich kann ein Treffen mit den beiden Studenten meiner Fakultät, die in dem Verein sind, arrangieren.«

»Dafür wären wir Ihnen sehr dankbar.« Dóra lächelte ihm zu. »Warum halten Sie den Verein für untragbar?«

Gunnar schien über eine Antwort nachzugrübeln. »Vor ungefähr einem halben Jahr ist … etwas passiert. Ich war und bin davon überzeugt, dass dieser Verein damit zu tun hatte, konnte es aber nie beweisen. Leider.«

»Was ist geschehen?«, fragte Matthias.

»Ich weiß nicht, ob ich überhaupt darüber reden sollte«, sagte Gunnar, der seine Offenheit schon wieder bedauerte. »Es wurde damals totgeschwiegen und drang nicht an die Öffentlichkeit.«

»Was?«, fragten Matthias und Dóra gleichzeitig.

Gunnar wand sich unschlüssig. »Wir haben einen Finger gefunden.«

»Einen Finger?« Wieder kam die Frage von beiden gleichzeitig, diesmal mit einem sehr erstaunten Tonfall.

»Ja, eine der Putzfrauen hat einen Finger vor dem Vereinsraum gefunden. Ich habe immer noch den Schrei der armen Frau im Ohr. Der Finger wurde zur Untersuchung ins Pathologische Institut der Universität geschickt und es stellte sich heraus, dass er einer älteren Person gehörte — das Geschlecht wurde nicht genau bestimmt, aber wahrscheinlich handelte es sich um einen Mann. Das Gewebe des Fingers war abgestorben.«

»Und die Polizei wurde nicht darüber informiert?«, fragte Dóra entsetzt.

Gunnar wurde rot. »Ich wünschte, ich könnte Ihre Frage bejahen, aber nachdem wir den Finger in unserem Gebäude gefunden hatten und seiner Herkunft auf eigene Faust nachgegangen waren, hielten wir es für unangemessen, den Fund bekannt zu geben. Es war schon so viel Zeit vergangen, verstehen Sie. Außerdem waren Semesterferien und so weiter.«

Dóra fand die Semesterferien in diesem Zusammenhang eher unbedeutend. Man konnte wahrscheinlich froh sein, dass sich beim Fund von Haralds Leiche niemand im Mutterschaftsurlaub befunden hatte. Und die Historische Fakultät nicht beschlossen hatte, den Mordfall selbst zu untersuchen. »Aha.«

»Was haben Sie denn dann mit dem Finger gemacht?«, fragte Matthias.

»Ähm, wir, äh, haben ihn weggeschmissen«, nuschelte Gunnar. Die Röte stieg ihm die Wangen hinauf bis in die Haarwur­zeln. »Das hatte mit Sicherheit nichts mit dem Mord zu tun. Es gibt überhaupt keinen Grund, diesen peinlichen Vorfall der Polizei zu melden. Die haben andere Sorgen.«

»Aha«, wiederholte Dóra. Finger, Augen, abgeschnittene Ohren — was kam als Nächstes?

18. KAPITEL

Dóra reckte sich und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Sie hatte gerade das letzte Kabel in den Computer gesteckt. Sie war mit Matthias in Haralds Arbeitszimmer gegangen, nachdem sie den unergründlichen Gunnar Gestvík verabschiedet hatten. »Ich muss gestehen, Ihre Theorie über den unbekannten Mörder kommt mir immer abwegiger vor.« Dóra schaltete den Computer ein und sogleich erklang ein summender Ton, der die Bereitschaft des Geräts signalisierte. »Zum Beispiel das Blut auf Hugis Kleidung; wie passt das in Ihre Theorie?« Da Matthias nicht reagierte, redete sie weiter. »Und das mit den Aufsätzen vorhin — ich sehe wirklich keinen Zusammenhang zwischen dem Mord und der Abschlussarbeit, zumal sich Harald bei seinen Quellenstudien offensichtlich verzettelt hat.«

»Ich bin mir meiner Sache sicher«, sagte Matthias, ohne Dóra direkt ins Gesicht zu schauen.

Etwas an seinem Verhalten irritierte sie. Es sah ihm nicht ähnlich, ihrem Blick auszuweichen. Außerdem starrte er auf das Display seines Handys, als hoffte er, jemand möge ihn anrufen und von dieser Unterredung erlösen. Dóra verschränkte die Arme und kniff die Augen zusammen. »Sie verheimlichen mir etwas.«

Matthias starrte immer noch erwartungsvoll sein Handy an. »Tja, ich will ja auch hoffen, dass ich noch nicht all meine Geheimnisse preisgegeben habe, wo wir uns erst so kurz kennen«, sagte er mit gespielter Heiterkeit in der Stimme.

»Blödsinn. Sie wissen genau, was ich meine. Es gibt noch andere Gründe als das verschwundene Geld und die Augen. Im Grunde hat sich noch nichts getan — außer einer E-Mail, die eigentlich nichts besagt, und jetzt ein Finger in der Uni, der die Professoren so durcheinandergebracht hat, dass sie ihn in völliger Panik weggeworfen haben.«

Matthias steckte das Handy in seine Tasche. »Angenommen, ich verheimliche Ihnen etwas — wenn ich Ihnen verspreche, dass Hugi nicht der Mörder oder zumindest nicht der alleinige Mörder sein kann, glauben Sie mir das?«

Dóra lachte laut auf. »Nein. Eigentlich nicht.«

Matthias erhob sich. »Schade. Ehrlich gesagt, ich kann Entscheidungen über bestimmte Hintergrundinformationen nicht allein treffen«, erklärte er und fügte dann rasch hinzu: »Das heißt, falls weitere Informationen existieren.«

»Angenommen, es wäre so — und angenommen, derjenige, der in der Lage ist, diese Entscheidung zu treffen, würde mich ein­beziehen wollen — wäre es dann nicht vielleicht sinnvoll, ihn einfach mal zu fragen?«

Matthias schaute Dóra nachdenklich an und verließ dann das Zimmer. Dóra sah, dass er schon wieder sein Handy in der Hand hielt. Hoffentlich war er hinausgegangen, um zu telefonieren. Sie spitzte die Ohren und hörte eine undeutliche Stimme aus dem Flur. Dóra gab das Lauschen auf und wendete sich stattdessen dem Computer zu. Ein kleiner, grauer Kasten in der Bild­schirmmitte forderte sie auf, ein Passwort einzugeben. Dóra musste raten: Harald, Malleus, Windows, Hexen und so weiter. Nichts funktionierte. Sie lehnte sich zurück und schaute sich in der Hoffnung auf irgendeine Eingebung im Zimmer um. Dann griff sie nach einem gerahmten Foto, das in dem Regal über dem Schreibtisch stand. Es war das Foto einer behinderten jungen Frau im Rollstuhl. Man musste kein Detektiv sein, um sofort zu erkennen, dass es sich um Haralds vor einigen Jahren verstorbene Schwester handelte. Wie hieß sie noch gleich? Anna? Nein, aber es war ein Name mit A. Nicht Agathe und nicht Angelika. Amelia — sie hieß Amelia Guntlieb. Dóra tippte den Namen ein. Nichts passierte. Sie seufzte und versuchte dann noch einmal dasselbe mit Kleinbuchstaben, ohne das große A am Anfang — amelia.

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