Agatha Christie - Das Geheimnis der Schnallenschuhe

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Das Geheimnis der Schnallenschuhe: краткое содержание, описание и аннотация

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Auch ein Meisterdetektiv geht nicht gern zum Zahnarzt. Und die Rätsel in der Praxis von Hercule Poirots Zahnarzt häufen sich: Ein Patient stirbt, ein anderer verschwindet, auf einen dritten wird ein Attentat verübt. Wie gut nur, dass Poirot vor der Tür des Zahnarztes die Dame mit den merkwürdigen Schnallenschuhen aufgefallen ist. So bereitet ihm die Lösung des geheimnisvollen Geschehens schließlich doch keine Zahnschmerzen.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
ONE, TWO BUCKLE MY SHOW
© 1940 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.

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«Trotzdem, wir wollen unseren Verdacht nicht zu früh bekannt werden lassen.»

«Mon cher, diese Gefahr besteht nicht. Alfred liest Kriminalromane – Alfred ist begeistert von Verbrechen. Was immer Alfred ausplaudern mag, wird man auf das Konto seiner blühenden Phantasie schreiben.»

«Nun, vielleicht haben Sie Recht, Poirot. Jetzt wollen wir einmal hören, was Reilly zu sagen hat.»

Mr Reillys Ordinationszimmer und Büro lagen im ersten Stock. Sie waren von gleicher Größe wie die Räume darüber, aber weniger hell und nicht so komplett eingerichtet. Mr Morleys Partner war ein hoch gewachsener junger Mann, dem eine dunkle Haarlocke unordentlich in die Stirn hing. Er besaß eine angenehme Stimme und einen intelligenten Blick.

«Wir hoffen, Mr Reilly», sagte Japp, nachdem er sich vorgestellt hatte, «dass Sie etwas Licht in diese dunkle Angelegenheit bringen können.»

«Da hoffen Sie leider vergeblich», antwortete Reilly. «Ich kann nur soviel sagen, dass Henry Morley der letzte Mensch war, der sich das Leben genommen hätte. Ich hätte so etwas tun können – er nicht.»

«Warum könnten Sie es getan haben?»

«Weil ich einen Berg von Sorgen habe», erwiderte der andere. «Zunächst einmal Geldsorgen! Mir ist es noch nie gelungen, meine Ausgaben mit meinen Einnahmen in Einklang zu bringen. Aber Morley war ein sorgsamer Mensch. Bei ihm werden Sie keine Schulden finden, keine Geldschwierigkeiten – davon bin ich überzeugt…»

«Frauengeschichten?», erkundigte sich Japp.

«Sie meinen, ob Morley welche hatte? Dem armen Teufel hat doch jede Daseinsfreude gefehlt! Stand völlig unter dem Pantoffel seiner Schwester.»

Japp fragte Reilly nach Einzelheiten über die Patienten, die er am Vormittag empfangen hatte.

«Oh, ich glaube, die sind alle über jeden Zweifel erhaben. Da war die kleine Betty Heath, ein nettes Kind – ich habe die ganze Familie nach und nach behandelt. Colonel Abercrombie ist ebenfalls ein alter Patient.»

«Wie steht es mit Mr Howard Raikes?», fragte Japp.

«Der mir ausgerissen ist? Der war noch nie bei mir. Ich weiß nichts von ihm. Er hat angerufen und wollte ausdrücklich heute Vormittag behandelt werden.»

«Von wo aus hat er angerufen?»

«Aus dem Holborn Palace Hotel. Er ist Amerikaner, glaube ich.»

«Ja, das hat Alfred auch gesagt.»

«Alfred muss es wissen», sagte Reilly. «Ein Filmnarr, unser Alfred.»

«Und der andere Patient?»

«Barnes? Ein komischer, pedantischer kleiner Mann. Pensionierter Beamter. Wohnt draußen in Ealing.»

Japp machte eine kleine Pause und fragte dann: «Was können Sie uns über Miss Nevill sagen?»

Reilly machte ein erstauntes Gesicht.

«Die wunderschöne blonde Sekretärin? Nein – nichts zu machen! Ihre Beziehungen zum alten Morley waren vollständig unschuldig – davon bin ich überzeugt…»

«Ich habe keineswegs das Gegenteil behauptet», murmelte Japp etwas betreten.

«Verzeihung», sagte Reilly. «Ich habe eben eine schmutzige Phantasie. Dachte, Sie wollten etwas andeuten in Richtung cherchez la femme.

Entschuldigen Sie, wenn ich mich Ihrer Sprache bediene», bemerkte er, Poirot zugewendet. «Habe ich nicht eine glänzende Aussprache? Das kommt davon, wenn man von Nonnen erzogen wird.»

Japp missbilligte seinen leichten Ton. Er fragte: «Wissen Sie Näheres über den jungen Mann, mit dem Miss Nevill verlobt ist? Er heißt Carter, wie ich höre, Frank Carter.»

«Morley hat nicht viel von ihm gehalten», sagte Reilly. «Er hat der Nevill zugeredet, ihm den Laufpass zu geben.»

«Das könnte Carter gegen ihn aufgebracht haben?»

«Hat ihn wahrscheinlich furchtbar gewurmt», pflichtete Reilly ihm vergnügt bei. Er hielt einen Augenblick inne und fragte dann: «Verzeihen Sie: Ist es eigentlich ein Selbstmord, den Sie hier untersuchen – oder ein Mord?»

«Falls es ein Mord wäre – würden Sie dann irgendwelche Vermutungen haben?», fragte Japp scharf.

«Nein. Ich möchte gern, dass Georgina ihn begangen hätte! Eine von diesen humorlosen Frauen, die von der Feindschaft gegen den Alkohol besessen sind. Aber ich fürchte, Georgina ist viel zu moralisch für einen Mord. Natürlich hätte auch ich mit Leichtigkeit in den oberen Stock hinauflaufen und den alten Knaben umbringen können – habe ich aber nicht. Ich kann mir überhaupt niemanden vorstellen, der den Wunsch gehabt haben sollte, Morley zu ermorden. Ebensowenig kann ich mir allerdings vorstellen, dass er sich selbst umbrachte.»

In verändertem Ton fügte er hinzu: «In Wirklichkeit tut mir die ganze Geschichte sehr Leid. Sie müssen mich nicht nach meinen Worten beurteilen. Das ist alles Nervosität, wissen Sie. Ich habe den alten Morley recht gern gehabt und werde ihn sehr vermissen.»

Japp legte den Telefonhörer auf und wandte sich mit ernstem Gesicht Poirot zu: «Mr Amberiotis ‹fühlt sich nicht wohl und möchte heute Nachmittag niemanden empfangen›. Mich wird er aber doch empfangen müssen – und entwischen lasse ich ihn auch nicht! Ich habe schon einen Mann ins Savoy geschickt, der ihn beschatten soll, falls er durchzugehen versucht.»

«Sie glauben, dass Amberiotis Morley erschossen hat?»

«Ich weiß nicht. Aber Amberiotis ist immerhin der letzte gewesen, der Morley lebend gesehen hat. Und er war ein neuer Patient. Nach seinen Angaben war Morley gesund und munter, als er ihn um zwölf Uhr fünfundzwanzig verließ. Das kann wahr sein oder auch nicht. Wenn Morley um diese Zeit wirklich noch in normaler Verfassung war, müssen wir rekonstruieren, was danach geschehen ist. Ist während der nächsten fünf Minuten jemand zu ihm hereingekommen? Carter zum Beispiel? Oder Reilly? Was hat sich abgespielt? Verlassen Sie sich drauf: Um halb eins oder spätestens fünf Minuten nach halb eins war Morley tot – sonst hätte er entweder geklingelt oder Miss Kirby mitteilen lassen, er könne sie nicht empfangen. Nein – entweder ist er umgebracht worden, oder jemand hat ihn im Sprechzimmer aufgesucht und ihm etwas gesagt, was seine ganze Lebenssituation verändert und ihn zum Selbstmord getrieben hat.»

Japp hielt inne.

«Ich werde jeden einzelnen der Patienten verhören, die er heute Vormittag empfangen hat. Es besteht immerhin die vage Möglichkeit, dass er zu einem von ihnen etwas gesagt hat, was uns auf die richtige Spur bringt.»

Er schaute auf die Uhr.

«Mr Alistair Blunt hat sich bereit erklärt, mir um vier Uhr fünfzehn ein paar Minuten zu opfern. Den werden wir also zuerst aufsuchen. Er wohnt am Chelsea Embankment. Dann können wir uns auf dem Weg zu Amberiotis diese Miss Sainsbury Seale vornehmen. Ich möchte gern möglichst viel Material sammeln, bevor wir unseren griechischen Freund in die Zange nehmen. Nachher möchte ich gern ein paar Worte mit dem Amerikaner sprechen, der ‹nach Mord aussah›, wie Sie sagen.»

Hercule Poirot schüttelte den Kopf.

«Nicht nach Mord – nach Zahnweh.»

«Egal – wir werden uns diesen Mr Raikes anschauen. Er hat sich – um es vorsichtig auszudrücken – sonderbar aufgeführt. Und dann werden wir dem Telegramm an Miss Nevill nachgehen und ihrer Tante und ihrem jungen Mann. Wir werden einfach allem und jedem nachgehen!»

Alistair Blunt hatte nie im Rampenlicht des öffentlichen Interesses gestanden. Vielleicht, weil er selbst ein sehr ruhiger und zurückhaltender Mensch war. Vielleicht, weil er viele Jahre hindurch eher die Rolle eines Prinzgemahls als die eines Königs gespielt hatte.

Rebecca Sanseverato, geborene Arnholt, war als eine enttäuschte Frau von fünfundvierzig Jahren nach London gekommen. Sowohl von väterlicher wie von mütterlicher Seite stammte sie aus den vornehmsten Kreisen der Hochfinanz. Ihre Mutter war die Erbin der europäischen Familie Rotherstein. Ihr Vater stand an der Spitze des großen amerikanischen Bankhauses Arnholt. Infolge eines Flugzeugunfalls, der den Tod zweier Brüder und eines Vetters zur Folge hatte, wurde Rebecca Arnholt alleinige Erbin eines unermesslichen Vermögens. Sie heiratete einen europäischen Aristokraten mit berühmtem Namen, den Fürsten Felipe di Sanseverato. Drei Jahre später ließ sie sich scheiden, nachdem sie mit diesem wohlerzogenen Schurken zwei erbärmliche Jahre verbracht hatte; das Kind aus dieser Ehe wurde ihr zugesprochen und starb bald darauf.

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