Agatha Christie - Das Geheimnis der Schnallenschuhe

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Das Geheimnis der Schnallenschuhe: краткое содержание, описание и аннотация

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Auch ein Meisterdetektiv geht nicht gern zum Zahnarzt. Und die Rätsel in der Praxis von Hercule Poirots Zahnarzt häufen sich: Ein Patient stirbt, ein anderer verschwindet, auf einen dritten wird ein Attentat verübt. Wie gut nur, dass Poirot vor der Tür des Zahnarztes die Dame mit den merkwürdigen Schnallenschuhen aufgefallen ist. So bereitet ihm die Lösung des geheimnisvollen Geschehens schließlich doch keine Zahnschmerzen.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
ONE, TWO BUCKLE MY SHOW
© 1940 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.

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«Hier hat seine Sekretärin und Assistentin gearbeitet», erklärte Japp. «Miss Nevill. Sie ist heute anscheinend nicht da gewesen.»

Poirots Blick begegnete dem seinen. Poirot sagte: «Ich erinnere mich, dass er mir davon erzählt hat. Könnte nicht auch das – ein Argument gegen den Selbstmord sein?»

«Sie meinen, man hätte sie absichtlich fortgelockt?» Er zögerte einen Augenblick und fragte dann: «Aber wenn Morley wirklich ermordet worden ist – wer hätte es tun können?»

«Nahezu jeder hätte es tun können», erklärte Poirot ernst. «Seine Schwester konnte ihn erschießen, sein Partner Reilly konnte es tun, der Boy Alfred – alle Patienten besaßen die Möglichkeit, Morley zu töten.» Er überlegte einen Augenblick. «Am leichtesten von allen konnte ihn Amberiotis erschießen.»

«Aber in dem Fall müssen wir herausfinden, warum.»

«Ganz richtig. Sie sind wieder bei dem ursprünglichen Problem angelangt: Warum? Amberiotis wohnt im Savoy. Warum sollte ein reicher Grieche den Wunsch haben, einen harmlosen Zahnarzt zu erschießen?»

«Das ist tatsächlich unsere Hauptschwierigkeit: das Motiv!»

Poirot zuckte die Achseln.

«Es sieht so aus, als habe der Tod in ganz unkünstlerischer Weise den Falschen ausgesucht. Der geheimnisvolle Grieche, der reiche Bankier, der berühmte Detektiv – wie natürlich hätte es sich gemacht, wenn einer von diesen erschossen worden wäre! Denn geheimnisvolle Ausländer können in Spionagegeschichten verwickelt sein, reiche Bankiers haben Verwandte, die von deren Tod profitieren, und berühmte Detektive bilden eine Gefahr für verbrecherische Elemente.»

«Wogegen der arme alte Morley niemandem etwas zuleide getan hat», ergänzte Japp missmutig.

«Vielleicht doch?»

Japp fuhr herum.

«Woran denken Sie?»

«An nichts. Nur eine zufällige Bemerkung.» Er berichtete Japp, dass Morley so nebenbei etwas über sein Physiognomiengedächtnis und das Wiederauftauchen eines bekannten Gesichts unter seinen Patienten gesagt hatte.

Japp machte ein bedenkliches Gesicht.

«Möglich ist es schon, nehme ich an. Aber es scheint ein bisschen weit hergeholt. Es muss jemand gewesen sein, der seine Identität verschleiern wollte. Unter den Patienten heute Morgen ist Ihnen niemand aufgefallen?»

Poirot murmelte: «Im Wartezimmer habe ich einen jungen Mann bemerkt, der aussah wie ein Mörder!»

Japp meinte überrascht: «Was meinen Sie damit?»

Poirot lächelte: «Mon cher – das war, als ich das Haus betrat! Ich war nervös, voll dummer Gedanken – enfin, ich war schlechter Laune. Alles erschien mir in einem unheilvollen Licht. Das Wartezimmer, die Patienten, sogar der Treppenläufer! In Wirklichkeit wird der junge Mann wohl nur böse Zahnschmerzen gehabt haben – das war alles!»

«Ich weiß, wie das ist», sagte Japp. «Trotzdem werden wir uns Ihren Mörder einmal näher ansehen. Wir werden uns alle möglichen Verdächtigen vornehmen, ob es nun Selbstmord ist oder nicht. Ich denke, das Nächste wird eine nochmalige Unterhaltung mit Miss Morley sein. Ich habe sie nur ganz kurz gesprochen. Natürlich war es ein schwerer Schlag für sie, aber sie gehört zu den Leuten, die nicht zusammenklappen. Kommen Sie, wir wollen mit ihr sprechen.»

Hoch aufgerichtet und unbewegt hörte Georgina Morley den beiden Männern zu und beantwortete ihre Fragen. Sie sagte mit Nachdruck: «Es scheint mir unglaublich – ganz unglaublich –, dass mein Bruder Selbstmord begangen haben soll!»

«Ist Ihnen klar, Mademoiselle, dass dann nur eine einzige andere Möglichkeit übrig bleibt?», sagte Poirot.

«Sie meinen: Mord.» Einen Augenblick schwieg sie nachdenklich. Dann sagte sie langsam: «Es stimmt – diese Lösung erscheint ebenso unmöglich wie die andere.»

«Aber nicht ganz so unmöglich?»

«Nein, weil – verstehen Sie, in meinem Fall spreche ich von etwas, das ich genau kannte, nämlich vom Seelenzustand meines Bruders. Ich weiß, dass ihn nichts bedrückte, dass er keinen Grund – nicht den geringsten Grund – hatte, sich das Leben zu nehmen!»

«Sie haben ihn heute früh gesprochen, bevor er in die Praxis ging?»

«Ja, beim Frühstück.»

«Und er war ganz wie immer – in keiner Weise verändert?»

«Verändert war er – aber nicht, wie Sie meinen. Er war bloß ärgerlich.»

«Warum das?»

«Er hatte einen sehr arbeitsreichen Vormittag vor sich, und seine Assistentin konnte nicht kommen.»

«Das ist Miss Nevill?»

«Ja.»

«Worin bestand ihre Tätigkeit?»

«Sie hat die ganze Korrespondenz meines Bruders erledigt und das Ordinationsbuch und die Kartei geführt. Ferner hat sie die Sterilisierung der Instrumente besorgt, die Füllungen angerührt und hat ihm auch sonst bei den Behandlungen assistiert.»

«Ist sie schon lange bei ihm?»

«Seit drei Jahren. Sie ist ein sehr zuverlässiges Mädchen, und wir hatten sie beide gern.»

Poirot sagte: «Wie mir Ihr Bruder gesagt hat, ist sie zu einer erkrankten Verwandten gerufen worden.»

«Ja.»

«Und darüber hat sich Ihr Bruder so sehr geärgert?»

«Ja.» Ein leichtes Zögern lag in Miss Morleys Antwort. Sie sprach eilig weiter. «Sie – Sie müssen meinen Bruder nicht für gefühllos halten. Nur hat er im Augenblick geglaubt…»

«Ja, Miss Morley?»

«Nun, er hat geglaubt, sie sei vielleicht absichtlich vom Dienst ferngeblieben. Bitte, missverstehen Sie mich nicht – ich bin ganz überzeugt, dass Gladys so etwas nie tun würde. Ich habe das Henry auch gesagt. Aber die Sache ist so, dass sie sich mit einem sehr unerfreulichen jungen Mann verlobt hat – Henry war wütend darüber – und er hat sich eingebildet, dieser junge Mann hätte sie überredet, ihre Arbeit im Stich zu lassen.»

«Wäre das wahrscheinlich gewesen?»

«Nach meiner Überzeugung nicht. Gladys ist ein sehr gewissenhaftes Mädchen.»

«Aber es hätte dem jungen Mann entsprochen, einen solchen Vorschlag zu machen?»

«Das möchte ich allerdings annehmen.»

«Was treibt dieser junge Mann – wie heißt er übrigens?»

«Carter, Frank Carter. Er ist – oder vielmehr, er war – Versicherungsangestellter. Vor ein paar Wochen verlor er seine Stellung, und seitdem arbeitet er nicht mehr. Henry hat gesagt – und ich glaube, er hatte Recht –, Carter sei ein ausgemachter Taugenichts. Gladys hatte ihm einen Teil ihrer Ersparnisse geliehen, und mein Bruder war wütend darüber.»

Japp fragte interessiert: «Hat Ihr Bruder versucht, Miss Nevill zu einer Auflösung des Verlöbnisses zu bewegen?»

«Ja, ich weiß, dass er das getan hat.»

«Dann wäre es also durchaus möglich, dass dieser Frank Carter einen Groll gegen Ihren Bruder hegte?»

Der Grenadier antwortete derb: «Unsinn! Das heißt, wenn Sie meinen, dass Frank Carter Henry erschossen hat. Gewiss hat mein Bruder versucht, das Mädchen von dem jungen Mann abzubringen, aber sie hat seinen Rat nicht befolgt – sie hängt wie närrisch an Frank.»

«Fällt Ihnen sonst noch jemand ein, der einen Groll gegen Ihren Bruder hegte?»

Miss Morley schüttelte den Kopf.

«Mit seinem Partner Reilly ist er gut ausgekommen?»

Miss Morley antwortete säuerlich: «So gut, wie man mit einem Iren eben auskommen kann.»

«Was meinen Sie damit, Miss Morley?»

«Nun, Iren sind jähzornig und haben die größte Freude an jedem nur denkbaren Streit. Mr Reilly liebt politische Debatten.»

«Sonst hat es nichts gegeben?»

«Sonst nichts. Mr Reilly hat viele Fehler, ist aber sehr tüchtig in seinem Beruf – wenigstens hat mein Bruder das immer gesagt.»

Japp ließ nicht locker: «Worin bestehen seine Fehler?»

«Er trinkt – aber machen Sie bitte keinen Gebrauch von dieser Information.»

«Hat es zwischen ihm und Ihrem Bruder über diesen Punkt Differenzen gegeben?»

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