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Agatha Christie: Das Geheimnis der Schnallenschuhe

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Agatha Christie Das Geheimnis der Schnallenschuhe

Das Geheimnis der Schnallenschuhe: краткое содержание, описание и аннотация

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Auch ein Meisterdetektiv geht nicht gern zum Zahnarzt. Und die Rätsel in der Praxis von Hercule Poirots Zahnarzt häufen sich: Ein Patient stirbt, ein anderer verschwindet, auf einen dritten wird ein Attentat verübt. Wie gut nur, dass Poirot vor der Tür des Zahnarztes die Dame mit den merkwürdigen Schnallenschuhen aufgefallen ist. So bereitet ihm die Lösung des geheimnisvollen Geschehens schließlich doch keine Zahnschmerzen. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel ONE, TWO BUCKLE MY SHOW © 1940 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.

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Mr Morley betonte den Namen mit triumphierendem Klang.

Poirot, der durch mehrere Watteröllchen und ein unter seiner Zunge glucksendes Glasröhrchen am Sprechen gehindert war, gab ein unbestimmtes Geräusch von sich.

Alistair Blunt! Solche Namen waren es, die einen heutzutage erschauern ließen! Nicht Herzöge, Grafen oder Ministerpräsidenten – nein, Alistair Blunt. Ein Mann, dessen Gesicht dem großen Publikum fast unbekannt war, dessen Name nur in einer gelegentlichen kleinen Zeitungsnotiz auftauchte. Keineswegs eine auffallende Erscheinung. Bloß ein stiller, äußerlich durch nichts bemerkenswerter Engländer, der an der Spitze der größten englischen Bankfirma stand.

Ein Mann von ungeheurem Reichtum, ein Mann, dessen Wort Regierungen bildete und stürzte und der doch nur ein ruhiges, bescheidenes Leben führte, der niemals öffentlich auftrat oder Reden hielt. Und doch ein Mann, in dessen Händen höchste Macht lag…

Mr Morleys Stimme klang immer noch ehrfürchtig, als er sich über Poirot beugte und die Füllung in den Zahn presste.

«Kommt zu seinen Sitzungen immer pünktlich auf die Minute. Schickt seinen Wagen oft weg und geht zu Fuß ins Büro zurück. Netter, stiller, anspruchsloser Mensch. Spielt gern Golf und interessiert sich sehr für seinen Garten. Man käme nie auf die Idee, dass der Mann halb Europa aufkaufen könnte, ein ganz einfacher Mensch wie Sie und ich.»

Bei dieser unüberlegten Personenverbindung stieg ein plötzlicher Groll in Poirot auf. Zugegeben, Mr Morley war ein guter Zahnarzt; aber es gab noch andere gute Zahnärzte in London. Es gab jedoch nur einen Hercule Poirot.

«Bitte spülen», gebot Mr Morley. Kritisch schaute er seinem Patienten in den Mund.

«So, das scheint in Ordnung zu sein. Schließen Sie bitte den Mund – langsam. Geht es ganz bequem? Sie spüren die Füllung gar nicht? Bitte nochmals öffnen. Nein, das scheint ganz in Ordnung.»

Das Tischchen schwang zurück, der Sessel drehte sich. Hercule Poirot kletterte herab, ein freier Mann.

«Also, auf Wiedersehen, Mr Poirot. Ich hoffe, Sie haben in meinem Haus keinen Verbrecher aufgespürt?»

Poirot sagte lächelnd: «Vorhin erschien mir jeder wie ein Verbrecher! Jetzt wird sich das vielleicht geändert haben.»

«Ah, ja – vor oder nach dem Zahnarzt: Das macht einen gewaltigen Unterschied! Obwohl wir die Leute heutzutage nicht mehr so quälen wie früher. Soll ich für Sie nach dem Aufzug klingeln?»

«Nein, nein, ich gehe zu Fuß.»

«Wie Sie wollen, der Aufzug ist gleich neben der Treppe.»

Poirot ging hinaus. Als er die Tür hinter sich schloss, hörte er, wie das Wasser im Waschbecken zu rauschen begann. Er ging die zwei Stockwerke hinunter. Vom letzten Treppenabsatz aus sah er, wie der angloindische Colonel zur Tür geführt wurde.

Der Mann sieht gar nicht so übel aus, dachte Poirot besänftigt. Vermutlich ein ausgezeichneter Schütze, der manchen Tiger erlegt hat. Ein brauchbarer Mann – eine regelrechte Stütze des Empire.

Er betrat das Wartezimmer, um Hut und Stock zu holen, die er dort gelassen hatte. Zu seinem Erstaunen war der unruhige junge Mann immer noch da. Ein weiterer Patient las den Field.

Poirots neuerwachte wohl wollende Stimmung veranlasste ihn, den jungen Mann näher zu betrachten. Er sah immer noch so wild aus, als wolle er einen Mord begehen – aber nicht eigentlich wie ein Mörder, dachte Poirot freundlich. In kurzer Zeit würde dieser junge Mann nach überstandener Folter zweifellos mit vergnügtem Lächeln die Treppe hinabspringen und niemandem etwas Böses wünschen.

Der Boy kam herein und sagte klar und deutlich: «Mr Blunt.»

Der Mann, der am Tisch saß, legte den Field hin und stand auf. Mittelgroß, in mittleren Jahren, weder dick noch mager. Gut angezogen, ruhig. Er verließ hinter dem Boy das Zimmer.

Einer der reichsten und mächtigsten Männer Englands – und doch musste er wie jeder gewöhnliche Mensch zum Zahnarzt gehen und dort dieselben Seelenqualen durchmachen wie jeder andere!

Dieser Gedanke schoss Poirot durch den Kopf, während er Hut und Stock nahm und zur Tür ging. Auf der Schwelle sah er sich noch einmal um und erschrak: Der junge Mann musste in der Tat sehr böse Zahnschmerzen haben!

In der Halle blieb Poirot einen Augenblick vor dem Spiegel stehen, um seinen Schnurrbart in Ordnung zu bringen, der durch Mr Morleys Bemühungen leicht durcheinander geraten war.

Eben hatte er das Werk zu seiner Zufriedenheit vollendet, als der Lift wieder herunterkam und der Boy unter misstönendem Pfeifen aus dem hinteren Teil der Halle auftauchte. Beim Anblick Poirots brach er seine musikalische Darbietung abrupt ab und kam nach vorn, um ihm die Haustür zu öffnen.

In diesem Augenblick fuhr ein Taxi vor, die Tür öffnete sich, und ein weiblicher Fuß wurde sichtbar. Poirot betrachtete den Fuß mit galantem Interesse. Eine schmale Fessel, ein Strumpf von recht guter Qualität. Gar kein schlechter Fuß. Aber der Schuh gefiel ihm nicht. Ein nagelneuer Lackschuh mit einer großen, blitzenden Schnalle. Er schüttelte den Kopf.

Nicht schick – geradezu provinziell!

Als die Dame aus dem Taxi stieg, blieb sie mit dem andern Fuß an der Tür hängen und riss sich dabei die Schnalle ab, die klirrend aufs Pflaster fiel. Ritterlich sprang Poirot hinzu, hob die Schnalle auf und überreichte sie der Eigentümerin mit einer Verbeugung.

O weh! Eher fünfzig als vierzig. Zwicker auf der Nase. Unordentliches, gelblichgraues Haar – ein Kleid, das ihr nicht stand: ein scheußliches, niederdrückendes Grün! Sie dankte ihm: Der Zwicker fiel zu Boden, die Tasche folgte. Poirot, höflich wie immer, wenn auch nicht mehr galant, hob beides auf. Sie ging die Stufen zum Haus Queen Charlotte Street 58 hinauf, und Poirot wandte sich an den Chauffeur, der mürrisch sein mageres Trinkgeld betrachtete. «Sie sind frei, was?»

Der Chauffeur sagte düster: «Ja, ja, ich bin frei.»

«Ich auch», sagte Hercule Poirot. «Frei von allen Sorgen!»

Er bemerkte, dass der Mann ihn mit tiefem Misstrauen ansah. «Nein, lieber Freund, ich bin nicht betrunken. Ich bin nur beim Zahnarzt gewesen und muss erst in sechs Monaten wieder hin. Das ist ein wundervolles Gefühl.»

2

Es war Viertel vor drei, als das Telefon läutete.

Hercule Poirot saß gerade in seinem Lehnstuhl und verdaute zufrieden ein ausgezeichnetes Mittagsmahl. Er rührte sich nicht, als das Klingelzeichen ertönte, sondern wartete darauf, dass der treue George erscheinen und das Gespräch entgegennehmen würde.

«Eh bien?», fragte er, als George: «Einen Augenblick» murmelte und den Hörer senkte.

«Es ist Chefinspektor Japp.»

«Aha!» Poirot hob den Hörer ans Ohr. «Eh bien, mon vieux», sagte er. «Wie geht es?»

«Sind Sie es, Poirot?»

«Natürlich.»

«Ich höre, Sie sind heute früh beim Zahnarzt gewesen? Stimmt das?»

«Scotland Yard erfährt alles», murmelte Poirot.

«Bei einem gewissen Morley, Queen Charlotte Street 58?»

«Ja.» Poirots Stimme hatte sich verändert. «Warum?»

«Es war ein richtiger Besuch beim Zahnarzt, ja? Ich meine – Sie sind nicht hingegangen, um etwas herauszukriegen oder so?», fuhr Chefinspektor Japp fort.

«Keineswegs. Wenn Sie es genau wissen wollen: Er hat mir drei Füllungen gemacht», antwortete Poirot.

«Was für einen Eindruck haben Sie von ihm gehabt? Hat er sich so benommen wie immer?»

«Doch, das möchte ich eigentlich behaupten. Warum?»

Japps Stimme war von berufsmäßiger Kühle.

«Weil er sich kurz darauf erschossen hat.»

«Was?»

Japp fragte scharf: «Das überrascht Sie?»

«Offen gestanden: ja.»

«Ich sehe in der Sache nicht ganz klar», sagte Japp. «Würde gern mit Ihnen darüber sprechen. Sie können wohl nicht vorbeikommen, oder?»

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