Agatha Christie - Das Geheimnis der Schnallenschuhe

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Das Geheimnis der Schnallenschuhe: краткое содержание, описание и аннотация

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Auch ein Meisterdetektiv geht nicht gern zum Zahnarzt. Und die Rätsel in der Praxis von Hercule Poirots Zahnarzt häufen sich: Ein Patient stirbt, ein anderer verschwindet, auf einen dritten wird ein Attentat verübt. Wie gut nur, dass Poirot vor der Tür des Zahnarztes die Dame mit den merkwürdigen Schnallenschuhen aufgefallen ist. So bereitet ihm die Lösung des geheimnisvollen Geschehens schließlich doch keine Zahnschmerzen.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
ONE, TWO BUCKLE MY SHOW
© 1940 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.

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Alfreds Gesicht lief knallrot an, und seine Brust war stolzgeschwellt. Er hatte Japp bereits einen kurzen Bericht über die Ereignisse des Vormittags gegeben. Jetzt nahm er sich vor, ausführlicher zu werden. Ein wohltuendes Gefühl seiner eigenen Bedeutung durchzog ihn. «Ich kann Ihnen schon Bescheid sagen», sagte er. «Fragen Sie nur immerzu.»

«Zunächst einmal: Ist heute Vormittag irgendetwas Ungewöhnliches vorgefallen?»

Alfred dachte einen Augenblick nach und antwortete dann ziemlich betrübt: «Könnte ich nicht behaupten. Es war alles wie sonst.»

«Sind Unbekannte ins Haus gekommen?»

«Nein.»

«Auch nicht als Patienten?»

«Ach. Sie meinen die Patienten? Es ist niemand gekommen, der nicht angemeldet war.»

«Hätte jemand ungesehen das Haus betreten können…?»

«Ausgeschlossen. Dazu muss man einen Schlüssel haben.»

«Aber hinaus kommt man ohne weiteres?»

«Ja, dazu braucht man nur die Klinke zu drücken, hinauszugehen und die Tür hinter sich zuzuziehen. Wie gesagt, so machen es die meisten. Sie gehen zu Fuß die Treppe hinunter, während ich den Nächsten im Lift hinauffahre.»

«Ich verstehe. Jetzt erzählen Sie uns einmal, wer heute Morgen zuerst gekommen ist und so weiter. Beschreiben Sie die Personen, wenn Ihnen die Namen entfallen sind.»

Alfred überlegte eine Weile. Dann sagte er: «Dame mit einem kleinen Mädchen; die ist zu Mr Reilly gekommen und eine Mrs Soap oder so ähnlich zu Mr Morley.»

Poirot sagte: «Ganz recht. Fahren Sie fort…»

«Dann eine andere, ältere Dame – ziemlich elegant. Nachher ein großer, militärisch aussehender Herr, und nachher Sie…» Er machte eine Kopfbewegung zu Poirot hin.

«Richtig.»

«Dann der Amerikaner…»

Japp sagte scharf: «Amerikaner?»

«Ja, Sir. Das war bestimmt ein Amerikaner – an der Aussprache deutlich zu hören. Noch jung. Er kam zu früh – war erst auf halb zwölf Uhr bestellt. Und nachher ging er gar nicht ins Sprechzimmer.»

«Wie meinen Sie das?», fragte Japp.

«Ich wollte ihn holen, als Mr Reilly um halb zwölf Uhr läutete – es war übrigens etwas später, vielleicht zwanzig vor zwölf –, und da war er nicht im Wartezimmer. Hat wohl Angst bekommen und ist verduftet.» Mit wissender Miene setzte er hinzu: «Kommt öfters vor.»

Poirot fragte: «Dann muss er kurz nach mir das Haus verlassen haben?»

«Stimmt. Sie sind fortgegangen, nachdem ich einen Herrn hinaufgefahren habe, der in einem Rolls-Royce gekommen war. Oh – ein wunderbarer Wagen –, er gehört Mr Blunt. Dann ging ich hinunter, öffnete Ihnen die Tür und ließ eine Dame herein. Miss Some Berry Seal oder so ähnlich. Dann – dann ging ich schnell in die Küche und aß einen Bissen, und während ich dort unten war, läutete die Klingel – Mr Reillys Klingel. Ich ging ins Wartezimmer, und da war der Amerikaner nicht mehr da. Das habe ich Mr Reilly gemeldet, und er hat ein bisschen geflucht, wie üblich.»

Poirot sagte: «Weiter.»

«Moment – was ist denn dann passiert? Ah, ja: Mr Morley hat geläutet, und ich habe Miss Sowieso im Lift hinaufgefahren; währenddessen ist der Mister mit dem Rolls-Royce die Treppe hinunter und aus dem Haus gegangen. Dann bin ich wieder hinunter, und es sind zwei Herren gekommen – der eine war ein kleiner Herr mit einer komischen Piepsstimme –, ich kann mich nicht an den Namen erinnern. Der ist zu Mr Reilly gekommen. Und ein dicker Ausländer zu Mr Morley.»

«Aha.»

«Miss Seal war nicht lange drin – nicht mehr als eine Viertelstunde. Ich habe sie hinausgeführt und dann den Ausländer hinaufgebracht.»

«Und Sie haben nicht gesehen, wie Mr Amberiotis – der Ausländer – das Haus verlassen hat?»

«Nein, Sir, das habe ich nicht gesehen. Er muss allein hinausgegangen sein. Ich habe weder ihn noch den anderen Herrn mehr gesehen.»

«Wo waren Sie von zwölf Uhr an?»

«Ich setze mich immer in den Lift und warte darauf, ob es läutet – Haustür oder eine der beiden Klingeln aus den Sprechzimmern.»

Poirot vermutete: «Dabei haben Sie vielleicht gelesen?»

Alfred wurde rot.

«Da ist doch nichts dabei? Etwas anderes könnte ich während der Zeit nicht machen.»

«Ganz recht. Was haben Sie gelesen?»

«‹Mord Viertel vor zwölf› heißt das Buch. Ein amerikanischer Kriminalroman, wirklich großartig! Handelt von lauter Gangstern.»

Poirot unterdrückte ein Lächeln.

«Konnten Sie von Ihrem Platz aus hören, ob die Haustür geschlossen wurde?»

«Sie meinen, wenn jemand hinausgegangen wäre? Ich glaube nicht. Ich will damit sagen, dass ich es nicht bemerkt hätte. Sehen Sie, der Lift liegt ganz hinten um die Ecke. Das Läutwerk von der Türglocke und den Klingeln aus den beiden Sprechzimmern ist gerade daneben – das könnte ich nicht überhören.»

Poirot nickte, und Japp fragte: «Was ist dann noch passiert?»

Alfred dachte angestrengt nach.

«Dann ist nur noch die letzte Dame gekommen. Miss Shirty. Ich habe dauernd auf Mr Morleys Klingelzeichen gewartet – aber nichts –, und um ein Uhr ist die Dame ziemlich böse geworden.»

«Ist Ihnen nicht in den Sinn gekommen, ungerufen hinaufzugehen und nachzusehen, ob Mr Morley vielleicht frei war?»

Alfred schüttelte sehr energisch den Kopf.

«Mach ich nicht, Sir – würde mir nie im Traum einfallen. Für mich war der letzte Patient immer noch dort oben im Sprechzimmer. Meine Sache war es, auf die Klingel zu warten. Natürlich, wenn ich gewußte hätte, dass sich Mr Morley abgemurkst hat…»

«Ich verstehe – »Poirot machte eine Pause und fuhr dann fort:

«Hat Mr Morleys Selbstmord Sie überrascht, Alfred?»

«Ich war einfach platt. Soweit ich sehe, hat er nicht den geringsten Grund gehabt, sich umzubringen – oh! Er ist doch nicht etwa ermordet worden?»

Ehe Japp etwas sagen konnte, griff Poirot ein: «Angenommen, das wäre der Fall – wären Sie dann weniger überrascht?»

«Ich weiß wirklich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand Mr Morley umbringen wollte. Er war – na, er war so ein alltäglicher Herr. Ist er tatsächlich ermordet worden?»

Poirot entgegnete mit Würde: «Wir müssen jede Möglichkeit in Erwägung ziehen. Das ist auch der Grund, weshalb ich Ihnen gesagt habe, Sie seien ein sehr wichtiger Zeuge und sollten sich alles ins Gedächtnis rufen, was heute Vormittag passiert ist.»

Er legte besonderen Nachdruck auf seine letzten Worte, und Alfred furchte in einer verzweifelten inneren Anstrengung die Stirn. «Ich kann mich an nichts sonst erinnern.» Seine Stimme klang kläglich.

«Schon gut, Alfred. Und sind Sie ganz sicher, dass außer den Patienten keine fremden Personen heute Vormittag das Haus betreten haben?»

«Fremde Personen nicht. Nur der junge Mann von Miss Nevill ist vorbeigekommen – hat sich sehr aufgeregt, als sie nicht da war.»

Japp fragte interessiert: «Wann war das?»

«Etwas nach zwölf Uhr. Als ich ihm sagte, Miss Nevill sei den ganzen Tag abwesend, machte er einen sehr niedergeschlagenen Eindruck und wollte unbedingt mit Mr Morley sprechen. Ich erklärte, Mr Morley sei bis zum Mittagessen beschäftigt, aber er meinte, das mache nichts, er würde warten.»

Poirot fragte: «Und hat er gewartet?»

Plötzliches Erstaunen malte sich in Alfreds Zügen.

«Oh – daran habe ich überhaupt nicht gedacht! Er ist ins Wartezimmer gegangen, aber später war er nicht mehr da! Wahrscheinlich ist es ihm langweilig geworden, und er hat sich gedacht, er würde noch zurückkommen.»

Als Alfred das Zimmer verlassen hatte, sagte Japp scharf: «Halten Sie es für klug, diesem Burschen gegenüber die Möglichkeit eines Mordes anzudeuten?»

Poirot zuckte die Achseln.

«Ich glaube ja. Es wird für ihn ein Ansporn sein, sich jeder kleinen Einzelheit zu erinnern, die er vielleicht gesehen oder gehört hat, und er wird scharf auf alle Vorgänge im Haus achten.»

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