Agatha Christie - Das Geheimnis der Schnallenschuhe

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Das Geheimnis der Schnallenschuhe: краткое содержание, описание и аннотация

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Auch ein Meisterdetektiv geht nicht gern zum Zahnarzt. Und die Rätsel in der Praxis von Hercule Poirots Zahnarzt häufen sich: Ein Patient stirbt, ein anderer verschwindet, auf einen dritten wird ein Attentat verübt. Wie gut nur, dass Poirot vor der Tür des Zahnarztes die Dame mit den merkwürdigen Schnallenschuhen aufgefallen ist. So bereitet ihm die Lösung des geheimnisvollen Geschehens schließlich doch keine Zahnschmerzen.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
ONE, TWO BUCKLE MY SHOW
© 1940 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.

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«Henry hat es ihm gegenüber ein paarmal angedeutet.»

«Als Zahnarzt», fuhr Miss Morley belehrend fort, «braucht man eine ruhige Hand, und ein Atem, der nach Alkohol riecht, flößt dem Patienten kein Vertrauen ein.»

Japp nickte zustimmend. Dann sagte er: «Können Sie uns etwas über die finanziellen Verhältnisse Ihres Bruders sagen?»

«Henry verdiente gut und hatte auch gewisse Ersparnisse. Ferner besaßen wir beide ein kleines Zinseinkommen, das wir von unserem Vater geerbt haben.»

Japp räusperte sich und murmelte: «Sie wissen wohl nicht, ob Ihr Bruder ein Testament hinterlassen hat?»

«Doch, das hat er, und ich kann Ihnen auch sagen, was drinsteht. Hundert Pfund hat er Gladys Nevill vermacht, und alles übrige fällt an mich.»

«Aha. Nun…»

Wildes Pochen an der Tür. Dann steckte Alfred den Kopf herein. Seine Glotzaugen nahmen jede Einzelheit der beiden Besucher in sich auf, während er hervorstieß: «Miss Nevill ist zurück. Ganz durcheinander. Sie will wissen, ob sie hereinkommen soll.»

Japp nickte, und Alfred verschwand.

Gladys Nevill war ein großes, blondes, etwas blutarmes Mädchen von ungefähr achtundzwanzig Jahren. Obwohl offensichtlich sehr aufgeregt, zeigte sie sofort, dass sie tüchtig und intelligent war.

Unter dem Vorwand, Mr Morleys Papiere durchsehen zu wollen, führte Japp sie hinunter in das kleine Büro neben dem Ordinationszimmer.

«Sie sind heute abberufen worden, Miss Nevill – », begann Japp das Gespräch.

Sie unterbrach ihn.

«Ja, jemand hat sich einen dummen Scherz erlaubt. Ich finde es unerhört, dass jemand sich so etwas ausdenkt. Wirklich unerhört.»

«Wie soll ich das verstehen, Miss Nevill?»

«Meiner Tante hat überhaupt nichts gefehlt. Sie war ganz erstaunt, als ich so plötzlich auftauchte. Natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass sie wohlauf war – aber wütend war ich doch. Ein solches Telegramm zu schicken und alles durcheinanderzubringen!»

«Besitzen Sie das Telegramm noch, Miss Nevill?»

«Nein, ich habe es weggeworfen – auf dem Bahnhof, glaube ich. Es stand nur drin: Tante gestern Abend Schlaganfall, bitte sofort kommen›.»

«Sind Sie ganz sicher – hm – », Japp hüstelte, «dass es nicht Ihr Freund war, Mr Carter, der Ihnen das Telegramm geschickt hat?»

«Frank? Ja, aber wozu denn? Oh – ich verstehe! Sie meinen – ein abgekartetes Spiel zwischen uns beiden? Nein, Inspektor – so etwas würde weder er noch ich tun.»

Ihre Empörung schien echt, und Japp hatte alle Mühe, sie zu beruhigen. Aber eine Frage nach den Patienten des Vormittags brachte sie wieder völlig ins Gleichgewicht.

«Die Patienten stehen alle hier im Buch. Sie werden es schon gesehen haben. Über die meisten weiß ich Bescheid. Zehn Uhr Mrs Soames – wegen ihres neuen Gebisses. Zehn Uhr dreißig Lady Grant – das ist eine ältere Dame – wohnt am Lowndes Square.

Dann um elf Uhr, Mr Hercule Poirot, als dritter Patient; der kommt regelmäßig – oh, natürlich, da ist er ja! Entschuldigen Sie, Mr Poirot, aber ich bin ganz durcheinander! Elf Uhr dreißig Mr Alistair Blunt – das ist der Bankier, wissen Sie –, nur eine kurze Sitzung, denn Mr Morley hatte die Füllung das letzte Mal vorbereitet. Dann Miss Sainsbury Seale – die hat extra angerufen, weil sie Schmerzen hatte; Mr Morley wollte sie zwischendurch drannehmen. Sie schwatzt furchtbar viel – kann kein Ende finden –, eine sehr umständliche Dame. Dann um zwölf Uhr Mr Amberiotis – ein neuer Patient, der im Savoy abgestiegen ist. Eine ganze Menge Ausländer und Amerikaner kommen zu Mr Morley. Schließlich um zwölf Uhr dreißig Miss Kirby. Die kommt aus Worthing.»

Poirot sagte: «Als ich hier war, saß im Wartezimmer ein großer, militärisch aussehender Herr. Wer kann das gewesen sein?»

«Einer von Mr Reillys Patienten, nehme ich an. Ich werde Ihnen schnell einmal seine Liste besorgen, ja?»

«Ja, danke, Miss Nevill.»

Nach wenigen Minuten kam sie mit einem Buch zurück, das ähnlich aussah wie das von Mr Morley. Sie las vor: «Zehn Uhr Betty Heath – das ist ein kleines Mädchen von neun Jahren. Elf Uhr Colonel Abercrombie.»

«Abercrombie!», murmelte Poirot. «C’etait ca!»

«Elf Uhr dreißig Mr Howard Raikes. Zwölf Uhr Mr Barnes. Das sind alle Patienten von heute Vormittag. Mr Reilly ist natürlich nicht so stark beansprucht wie Mr Morley.»

«Können Sie uns irgendetwas über diese Patienten von Mr Reilly mitteilen?»

«Colonel Abercrombie ist ein langjähriger Patient, und Mrs Heath schickt alle ihre Kinder zu Mr Reilly. Über Mr Raikes und Mr Barnes kann ich Ihnen nichts sagen, obwohl ich glaube, die beiden Namen schon gehört zu haben. Verstehen Sie, ich nehme alle Telefongespräche entgegen…»

Japp sagte: «Wir können ja Mr Reilly selbst fragen. Ich möchte ihn so bald wie möglich sprechen.»

Miss Nevill ging hinaus. Japp sagte zu Poirot: «Alles alte Patienten von Morley, außer Amberiotis. Mit Mr Amberiotis gedenke ich sehr bald ein interessantes Gespräch zu führen. Wie die Dinge nun mal liegen, war er der letzte, der Morley lebend sah, und wir müssen genau feststellen, ob Morley wirklich am Leben war, als Amberiotis kam – oder ging.»

Poirot schüttelte den Kopf und sagte langsam: «Dann müssen Sie ihm aber immer noch ein Motiv nachweisen.»

«Das weiß ich. Aber vielleicht finden wir etwas über Amberiotis in den Polizeiakten.» Gespannt fügte er hinzu: «Sie sehen so nachdenklich aus, Poirot!»

«Ja, ich habe mir eben eine Frage vorgelegt.»

«Was für eine Frage?»

Poirot lächelte schwach und sagte: «Warum, Chefinspektor Japp?»

«Wie… Oh – dafür gibt es eine sehr einfache Erklärung: Alistair Blunt. Sobald der Bezirksinspektor erfuhr, dass Blunt heute Vormittag hier war, meldete er das der Zentrale. Für Leute wie Mr Blunt wird hierzulande gut gesorgt.»

«Sie meinen, dass es Menschen gibt, die ihn gern – aus dem Weg schaffen würden?»

«Blunt mit seiner Hochfinanz ist eine Macht im Staate, die manchem im Wege steht.»

Poirot nickte.

«Das habe ich mehr oder weniger vermutet. Und ich habe das Gefühl, dass» – er machte eine ausdrucksvolle Handbewegung – «vielleicht irgendetwas schief gegangen ist. Als eigentliches Opfer war Alistair Blunt ausersehen. Oder das hier ist nur ein Anfang – der Beginn irgendeiner besonderen Kampagne? Ich rieche – ich rieche» – er schnüffelte in der Luft herum –, «dass hinter dieser Geschichte eine Menge Geld steckt!»

Japp brummte: «Sie gehen mit Ihren Annahmen ein bisschen weit, wissen Sie.»

«Ich behaupte, dass ce pauvre Morley nur eine untergeordnete Figur im Spiel war. Vielleicht hat er etwas gewusst – vielleicht hat er Blunt etwas erzählt –, oder man befürchtete, dass er Blunt etwas erzählen wollte.»

Er brach ab, als Gladys Nevill wieder ins Zimmer kam. «Mr Reilly ist gerade mit einer Extraktion beschäftigt», sagte sie. «Er steht Ihnen in ungefähr zehn Minuten zur Verfügung, falls Ihnen das recht ist.»

Japp war damit einverstanden. In der Zwischenzeit wollte er noch einmal «mit diesem Alfred» reden.

Alfred wurde hin und her gerissen zwischen freudiger Erregung und panischer Angst, man werde ihm für alles Vorgefallene die Schuld zuschieben. Er stand erst seit vierzehn Tagen in Mr Morleys Diensten, und während dieser kurzen Zeit hatte er beständig und unweigerlich alles falsch gemacht. Die dauernden Vorwürfe hatten sein Selbstvertrauen untergraben.

«Er war vielleicht ein bisschen fahriger als sonst», gab Alfred auf eine Frage zur Antwort, «aber im Übrigen kann ich mich an nichts Besonderes erinnern. Ich hätte nie gedacht, dass er sich abmurksen würde.»

Poirot fiel ihm ins Wort. «Sie müssen uns», sagte er, «alles über heute Vormittag erzählen, was Ihnen im Gedächtnis geblieben ist. Sie sind ein wichtiger Zeuge, und Ihre Angaben können für uns von ungeheurem Nutzen sein.»

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