John Dickson Carr - Tod im Hexenwinkel

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Tod im Hexenwinkel: краткое содержание, описание и аннотация

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John Dickson Carr (1906-1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Tradition seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. Von John Dickson Carr sind in der DuMont's Kriminal-Bibliothek bereits erschienen: »Der Tote im Tower« (Band 1014), »Die schottische Selbstmord-Serie« (Band 1018), »Die Schädelburg« (Band 1027), »Fünf tödliche Schachteln« (Band 1034) und »Der verschlossene Raum« (Band 1042).
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Hag's Nook«
© 1933, 1961 by John Dickson Carr

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»Einen Augenblick!« rief Sir Benjamin gereizt. »Damit möchten Sie also andeuten, meine Auffassung sei wohl zu weit hergeholt?«

»Die Schauerromane im Besonderen«, fuhr Dr. Fell ungerührt fort, »sind voll von solchen - wie?« Er unterbrach sich und blickte auf. »Zu weit hergeholt? Um Himmels willen, nein! Einige der merkwürdigsten Todesfallen hat es ja tatsächlich gegeben, zum Beispiel Neros zusammenklappendes Schiff oder die vergifteten Handschuhe, mit denen Charles VII. ermordet wurde. Nein, nein. Das Unwahrscheinliche daran macht mir nichts aus. Der Punkt ist bloß, Gentlemen, daß Sie keinerlei Grundlage für all das Unwahrscheinliche haben. Damit bleiben Sie weit hinter den Detektivgeschichten zurück. Die mögen zwar zu einer unwahrscheinlichen Schlußfolgerung kommen, doch immer gelangen sie dorthin kraft gesunder, einwandfreier, wenn auch unwahrscheinlicher Beweise, die jedoch offen ausgebreitet vor uns liegen. -Woher wissen Sie eigentlich, daß sich irgendeine > Kassette< im Tresor befand?«

»Schön, das wissen wir nicht. Aber - «

»Genau. Und kaum haben Sie die Kassette, schon kriegen Sie die Inspiration von einem darin liegenden Papier. Dann nehmen Sie das Papier und schreiben Anweisungen darauf. Der junge Starberth fällt den Balkon runter, die Kassette wird Ihnen lästig, und Sie schmeißen sie ihm hinterher. Prächtig! Damit haben Sie nicht nur die Kassette und das Papier hervorgezaubert, sondern beides auch sofort wieder verschwinden lassen - und schon ist der Fall komplett. Das heißt doch wirklich, uns was vom Pferd zu erzählen, wie unsere amerikanischen Freunde das nennen würden! So geht es nicht.«

»Nun gut«, versetzte der Chief Constable starrköpfig. »Sie können ja, wenn Sie wollen, den Balkon untersuchen. Ich bin mir allerdings mächtig sicher, daß ich das nicht tun werde.«

Dr. Fell zog sich hoch. »Oh, das mache ich schon. Beachten Sie bitte, daß ich nicht gesagt habe, es gäbe keine Todesfalle. Sie könnten recht haben«, fügte er hinzu. Eindringlich blickte er starr geradeaus. »Doch ich möchte daran erinnern, daß wir lediglich eines mit absoluter Sicherheit wissen, nämlich daß der junge Starberth unter dem Balkon lag und sein Genick gebrochen war. Das ist alles.«

Sir Benjamin lächelte in seiner verkniffenen Art, wobei er die Mundwinkel eher nach unten als nach oben zu ziehen schien. Ironisch sagte er:

»Es freut mich, daß Sie wenigstens ein gutes Haar an meinen Überlegungen lassen. Ich habe zwei sehr überzeugende Theorien des Todesfalls entwickelt, die beide auf einer Falle basieren - «

»Und beide sind Mist!« sagte Dr. Fell. Er hatte bereits die Balkontür ins Auge gefaßt und schien besorgt zu sein.

»Vielen Dank.«

»Oh, macht nichts, « murmelte der Doktor verdrossen. »Ich beweise es Ihnen, wenn Sie es wollen. Beide Theorien basieren doch darauf, daß der junge Starberth angeblich auf den Balkon gelockt wurde, und zwar entweder (A) von den im Tresor gefundenen Instruktionen oder (B) durch den Trick einer Person, die den Safe berauben wollte und deshalb Starberth hinausschaffte, um den Balkon diese schändliche Arbeit machen zu lassen. Nicht wahr?«

»Sehr richtig.«

»Gut. Dann versetzen Sie sich doch einmal in die Lage des jungen Starberth. Sie sitzen am Tisch, wo er saß, mit Ihrer Fahrradlampe neben sich; ob so nervös, wie er war, oder so ruhig, wie Sie jetzt vielleicht sind, ist egal. Haben Sie das? Sehen Sie diese Szene?«

»Vollkommen, danke sehr.«

»Mit welcher Absicht auch immer, Sie gehen hinüber zur Tür, die seit Gott weiß wie vielen Jahren nicht mehr geöffnet worden ist. Sie versuchen also nicht nur, eine fest verschlossene Tür zu öffnen, sondern Sie wollen hinaus auf einen Balkon gehen, wo die Nacht schwärzer als Pech ist... Was tun Sie?«

»Nun, ich nehme die Lampe und - «

»Genau. Das ist es. Das ist die ganze Geschichte. Sie halten die Lampe, während Sie die Tür öffnen, und Sie leuchten, noch bevor Sie einen Fuß hinausgesetzt haben, raus auf den Balkon, um zu sehen, was Sie erwartet... Gut, aber genau das hat unser Opfer nicht getan. Wenn auch nur durch eine Ritze dieser Tür Licht gefallen wäre, hätten wir das von meinem Garten aus sehen müssen. Das haben wir aber nicht.«

Schweigen. Sir Benjamin schob mißmutig seinen Hut von einem Ohr aufs andere.

»Donnerwetter!« murmelte er, »das klingt ja recht vernünftig. Und dennoch, sehen Sie, irgend etwas daran stimmt nicht. Ich sehe jedenfalls keine natürliche Möglichkeit, wie der Mörder in diesen Raum gelangt sein könnte, ohne daß Starberth geschrien hätte.«

»Ich auch nicht«, sagte Dr. Fell, »wenn Sie das irgendwie tröstet. Ich...« Verwirrt unterbrach er sich und starrte die eiserne Balkontür an. »Oh Gott! Oh Bacchus! Bei meinem alten Hut! Das gibt's doch nicht.«

Er stelzte hinüber zur Tür. Zuerst kniete er nieder und untersuchte dort, wo beim Öffnen der Tür Dreck- und Steinbröckchen herabgefallen waren, den staubigen, schmutzigen Boden. Er fuhr mit seiner Hand darüber. Dann erhob er sich und betrachtete die Außenseite der Tür. Er drückte sie ein Stück weit zu und examinierte das Schlüsselloch.

»Eindeutig mit einem Schlüssel geöffnet«, murmelte er. »Hier ist ein frischer Kratzer im Rost, wo er abgerutscht ist.«

»Dann hat Martin Starberth die Tür also doch geöffnet?« bellte der Chief Constable.

»Nein. Nein, das glaube ich nicht. Das war der Mörder.« Dr. Fell sagte noch etwas, was aber nicht mehr zu verstehen war, weil er durch das herabhängende Efeu hinaus auf den Balkon getreten war.

Die Zurückgebliebenen sahen einander verlegen an. Rampole hatte vor dem Balkon sogar mehr Angst als eben noch vor dem Tresor. Trotzdem schob er sich näher, Sir Benjamin an seiner Seite. Als er sich umblickte, sah er, daß der Pfarrer eingehend die Titel der Kalbslederbände in den Regalen rechts des Kamins studierte; nur widerstrebend schien er sich von dort lösen zu können, obgleich sich seine Füße schon in Richtung des Balkons bewegten.

Rampole zerrte die Weinranken zur Seite und trat hinaus. Der Balkon war nicht breit und stellte kaum mehr als einen Steinsaum am Fuße der Tür dar, der hüfthoch von einer Balustrade eingefaßt war. Als er und Sir Benjamin neben den Doktor getreten waren, war kaum noch Platz auf dem Balkon.

Niemand sprach. Die Morgensonne schien noch nicht über das Gefängnis hinweg. Die steil abfallende Mauer, der Hügel und der Hexenwinkel zu ihren Füßen lagen noch im Schatten. Etwa acht Meter tiefer sah Rampole den Rand der Klippe über Schlamm und Strauchwerk hinausragen, darauf das Dreieck der Steinblöcke, die früher den Galgen getragen hatten. Durch die kleine Tür dort unten hatte man die Verurteilten aus der Folterkammer herausgeführt, wo der Schmied ihnen vor dem letzten Gang die Eisen abgeschlagen hatte. Von hier oben aus hatte Anthony alles beobachtet, in seinem neuen scharlachroten Anzug und dem betreßten Hut. Als er sich vorbeugte, sah er zwischen den Föhren die gähnende Öffnung des Brunnens. Obwohl der im tiefsten Schatten lag, glaubte er doch, den grünen Schleim auf dem Wasser viele Meter tiefer genau erkennen zu können.

Da war diese klaffende, von eisernen Spitzen umsäumte Grube, gut fünfzehn Meter unter dem Balkon. Jenseits davon lagen die nördlichen Wiesen bereits in hellem Sonnenlicht, sie waren übersät mit weißen Blumen. Man hatte einen guten Blick über die Ebene, die mit ihren Heckenreihen einem wogenden Schachbrett glich, auf die weiße Straße, den glitzernden Fluß, die hellen Häuser zwischen den Bäumen und den Kirchturm. Frieden. Heute waren die Wiesen nicht schwarz von Gesichtern, die einer Hinrichtung zusehen wollten. Rampole sah, wie ein Heuwagen die Straße entlangschaukelte.

» - sieht doch stabil genug aus«, hörte Rampole Sir Benjamin sagen, »und wir bringen schließlich ein ganz nettes Gewicht auf. Ich mag trotzdem nirgendwo herumfummeln. Vorsicht! Was machen Sie denn da?«

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