John Dickson Carr - Tod im Hexenwinkel

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Tod im Hexenwinkel: краткое содержание, описание и аннотация

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John Dickson Carr (1906-1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Tradition seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. Von John Dickson Carr sind in der DuMont's Kriminal-Bibliothek bereits erschienen: »Der Tote im Tower« (Band 1014), »Die schottische Selbstmord-Serie« (Band 1018), »Die Schädelburg« (Band 1027), »Fünf tödliche Schachteln« (Band 1034) und »Der verschlossene Raum« (Band 1042).
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Hag's Nook«
© 1933, 1961 by John Dickson Carr

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Rampole stimmte ihm von Herzen zu. Sie standen alle nervös in dem großen, ehrwürdigen Raum herum; Sir Benjamin öffnete einige Läden. Zart tönten silbrige Stundenschläge von der großen Uhr in der Eingangshalle herüber. In dieser Bibliothek sah alles alt, solide und traditionsgebunden aus. Da stand ein Globus, den nie jemand drehte, die Regale steckten voll mit Werken anerkannter Autoren, die niemand je las, und über dem Kaminsims hing ein ausgestopfter Schwertfisch, den (davon war man überzeugt) niemand je gefangen hatte. In einem Fenster hing, wie ein Amulett gegen Hexen, eine Glaskugel.

Budge kam bald zurück mit einem Wäschebeutel über dem Arm.

»Alles da«, verkündete er, »mit Ausnahme der Unterwäsche. Nichts wurde aus den Taschen entfernt.«

»Danke Ihnen. Bleiben Sie, Budge. Ich möchte Ihnen gerne einige Fragen stellen.«

Dr. Fell und Rampole kamen herüber, um zuzusehen, wie Sir Benjamin den Beutel auf den Tisch in der Mitte legte und begann, die Sachen nacheinander herauszuholen. Eine graue Jacke, die vor Dreck starrte, abgewetzt und mit aufgerissenen Nähten. Einige Knöpfe fehlten.

»Aha«, murmelte der Chief Constable und griff in die Taschen. »Eine Zigarettendose - recht hübsch, mit - sieht nach amerikanischen Zigaretten aus. Ja. Lucky Strike. Eine Streichholzschachtel. Eine Taschenflasche mit Brandy, zwei Drittel voll. Das war es auch schon.«

Er kramte weiter.

»Ein altes Hemd, nichts in der Tasche. Socken. Hier die Hose, ebenfalls reparaturbedürftig. Er hat gewußt, daß es eine staubige Angelegenheit werden würde, in diesem Gefängnis herumzustolpern. Hier steckt seine Brieftasche.« Sir Benjamin zögerte. »Ich glaube, ich werfe doch besser einen Blick hinein. Hm. Eine Zehnschillingnote, zwei Pfundnoten und ein Fünfer. Briefe, alle an ihn, abgeschickt in Amerika, amerikanische Briefmarken. >Martin Starberth, Esqu., 470 West 24. St. N.Y.< Hm. Glauben Sie, irgendein Feind könnte ihm aus Amerika hierher gefolgt sein...?«

»Ich bezweifle es«, sagte Dr. Fell. »Die können Sie weglegen.«

»Ein Notizbuch voller Eintragungen. >A & S<, 25, >Good Roysterers<, 10, >Roaring Caravans<, 3, >Oedipus Rises<, >Bloo-mingdales<, 25, >Good -< Was soll das alles?«

»Wahrscheinlich Bestellungen«, sagte Rampole. »Er erzählte mir, er sei im Verlagsgeschäft tätig. Sonst noch was?«

»Eine Anzahl Karten. >Der Freiheits-Club<, 65 West 51. St., Clubs jeder Art, Dutzende davon. >Valhalla Cordial Shop, We Deliver 342 Bleecker- «

»Ist in Ordnung«, meinte Rampole. »Ich verstehe.«

»Das war's. Damit hätten wir Brieftasche und Kleidung. Warten Sie! Donnerwetter! Hier steckt seine Uhr. Läuft noch. Der Körper dämpfte die Wucht des Falls und die Uhr - «

»Lassen Sie mich sehen«, schaltete sich Dr. Fell plötzlich ein. Er drehte die flache goldene Uhr um, deren Ticken laut und vernehmlich durch den stillen Raum tönte. »In den Romanen«, fuhr er fort, »ist die Uhr des Toten immer äußerst vorteilhaft zerstört und bringt den Detektiv auf eine falsche Todeszeit, weil der Mörder die Zeiger natürlich anders eingestellt hat. Sehen Sie also hier die Ausnahme aus dem wirklichen Leben.«

»Ich verstehe«, versetzte der Chief Constable. »Doch warum sind Sie daran so interessiert? In unserem Mordfall spielt doch die Todeszeit überhaupt keine Rolle.«

»Oh doch!« sagte Dr. Fell. »Eine größere, als Sie denken. Momentan zeigt die Uhr fünfundzwanzig Minuten nach zehn.« Er spähte zu der Uhr auf dem Kaminsims hinüber. »Die Uhr dort zeigt auf die Sekunde genau ebenfalls fünfundzwanzig Minuten nach zehn... Budge, wissen Sie zufällig, ob diese Uhr richtig geht?«

Budge nickte. »Ja, Sir. Sie geht richtig. Das weiß ich genau, Sir.«

Der Doktor zögerte, sah den Butler scharf an und legte die Uhr hin.

»Sie blicken verflixt ernst drein, Mann« sagte er. »Warum sind Sie denn so sicher?«

»Weil letzte Nacht etwas Ungewöhnliches passiert ist, Sir. Die Standuhr in der Eingangshalle ging zehn Minuten vor. Ich - äh -bemerkte es zufällig, als ich sie mit der Uhr hier drinnen verglich. Daraufhin ging ich rund, um alle anderen Uhren im Haus zu überprüfen. Normalerweise stellen wir unsere Uhren nach der Standuhr, Sir, und ich dachte - «

»Sie haben also nachgeschaut«, fragte Dr. Fell. »Sie haben auch die anderen Uhren überprüft, ja?«

»Wieso - ja, Sir«, sagte Budge leicht erschrocken.

»Und? Gingen sie richtig?«

»Das, wenn ich so sagen darf, Sir, ist das Komische an der Sache. Alle gingen richtig. Alle, außer der Standuhr. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es dazu kam, Sir. Jemand muß sie verstellt haben. In der Aufregung und Eile hatte ich noch keine Möglichkeit, der Sache nachzugehen... «

»Was soll das alles?« wollte der Chief Constable wissen. »Nach dem, was Sie mir erzählt haben, erreichte der junge Starberth das Gouverneurszimmer doch Schlag elf. Seine Uhr stimmt, alles stimmt... «

»Ja«, sagte Dr. Fell. »Das ist es ja eben, was alles so falsch werden läßt, wissen Sie. Eine Frage noch, Budge. Gibt es eine Uhr in Mr. Martins Zimmer?«

»Ja, Sir. Ein große Wanduhr.«

Dr. Fell nickte einige Male, als ginge er mit sich selbst zu Rate. Dann schlurfte er zu einem Sessel und ließ sich seufzend darin nieder.

»Fahren Sie fort, alter Knabe. Ich stelle vielleicht in den komischsten Augenblicken jede Menge blöder Fragen, und wahrscheinlich werde ich das noch den ganzen Tag lang bei jedem Ihrer Zeugen machen. Ertragen Sie mich bitte, ja? - Eh, Budge! Wenn Sir Benjamin mit Ihnen fertig ist, möchte ich, daß Sie die Person ausfindig machen, die die Uhr in der Eingangshalle verstellt hat. Das ist ziemlich wichtig.«

Der Chief Constable trommelte ungeduldig mit seinen Fingern auf den Tisch. »Sind Sie sicher, daß Sie jetzt fertig sind?« fragte er. »Wenn nicht - «

»Nun, ich könnte noch darauf hinweisen«, antwortete der Doktor und hob seinen Stock, »daß der Mörder mit Sicherheit etwas aus diesen Kleidungsstücken entwendet hat. Was wohl? -Natürlich die Schlüssel, Mann! All die Schlüssel, die er gehabt haben muß. Die haben Sie ja nicht gefunden, oder?«

Sir Benjamin schwieg und nickte nachdenklich. Mit einer entschlossenen Geste wandte er sich dann an Budge. Erneut kauten sie dieselben unergiebigen Einzelheiten durch, die sie schon in der vergangenen Nacht erfahren hatten. Rampole wollte das nicht noch einmal hören. Er kannte die schlichten Fakten schon, die Dr. Fell dem Butler entlockt hatte. Er wollte Dorothy Starberth sehen. Der Pfarrer würde jetzt oben bei ihr sein und sie wie ein frommer Heizer mit tröstenden Platitüden zuschaufeln, in der Annahme, die Tröstung hänge von der Menge des Gesagten ab. Er konnte sich genau vorstellen, wie Saunders seine konventionellen Sätze in genau jener glatten, gedankenlosen Manier aufsagte, bei der Frauen dann »Sie sind mir ja so eine Hilfe!« murmeln und sich für das Zartgefühl bedanken können.

Warum schwiegen die Menschen nicht in Gegenwart des Todes? Warum stammelten sie immer wieder diesen Unsinn wie: »Er-sieht-so-natürlich-aus, nicht?« und all die anderen Bemerkungen, bei denen die Frauen bloß wieder anfangen zu heulen? Einerlei. Ihm mißfiel die Vorstellung, daß Saunders (der diese Rolle auch noch genießen würde) da oben so freundlich und brüderlich mit ihr tat. Budges berufsmäßig gelassene Miene ging ihm ebenfalls auf die Nerven und dieser gelackte Satzbau und diese makellosen Aussprüche, als kämen seine Worte aus einer Sprechmaschine. Schlechtes Benehmen oder nicht - er konnte hier nicht länger herumsitzen. Was die anderen auch darüber denken mochten, er mußte näher bei ihr sein. Damit schlüpfte er aus dem Zimmer.

Aber wohin jetzt? Wohl nicht nach oben, denn das wäre doch ein wenig des Guten zuviel. Er konnte aber auch nicht in der Halle herumschleichen, als suche er den Gaszähler. Gab es eigentlich Gaszähler in England? Na ja. Er schlenderte in den hinteren Teil der dämmrigen Halle und entdeckte in der Nähe der Treppe eine halbgeöffnete Tür. Eine Gestalt stand dort im Gegenlicht - Dorothy Starberth winkte ihm zu.

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