John Dickson Carr - Tod im Hexenwinkel

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John Dickson Carr (1906-1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Tradition seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. Von John Dickson Carr sind in der DuMont's Kriminal-Bibliothek bereits erschienen: »Der Tote im Tower« (Band 1014), »Die schottische Selbstmord-Serie« (Band 1018), »Die Schädelburg« (Band 1027), »Fünf tödliche Schachteln« (Band 1034) und »Der verschlossene Raum« (Band 1042).
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Hag's Nook«
© 1933, 1961 by John Dickson Carr

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Sie blickte ihn fest an. »Siehst du das Datum? Der dritte Februar war Vaters Geburtstag. Er wurde 1870 geboren und war 1895 also -«

»Fünfundzwanzig Jahre alt!« entfuhr es Rampole.

Beide schwiegen, und Rampole starrte die rätselhaften Verse mit allmählich erwachendem Verständnis an. All die wilden Vermutungen, die er und Sir Benjamin angestellt hatten und die Dr. Fell doch so heftig verspottet hatte, nahmen wieder Gestalt an.

»Jetzt werde ich dir mal weiterhelfen«, schlug er vor. »Wenn das stimmt, dann befand sich das Original dieses Papiers - es heißt hier ja >meine Abschrift - im Tresor des Gouverneurszimmers. Stimmt's?«

»Das muß es also sein, was die ältesten Söhne sich ansehen sollten.« Sie nahm ihm das Blatt aus der Hand, als würde sie es hassen. Sie hätte es zerknüllt, wenn er nicht den Kopf geschüttelt hätte. »Ich habe darüber nachgedacht und wieder nachgedacht«, sagte sie. »Das ist die einzige Erklärung, die ich sehe. Ich hoffe, sie stimmt. Ich hatte mir so viele grausige Dinge vorgestellt, die im Safe sein könnten. Aber das hier ist genauso schlimm. Unsere Leute sterben weiter.«

Er setzte sich aufs Sofa.

»Wenn es da oben ein Original gegeben hat, dann ist es jetzt verschwunden.«

Ruhig und ohne etwas auszulassen erzählte er ihr von ihrem Besuch im Gouverneurszimmer. »Das hier«, fügte er dann hinzu, »ist in irgendeiner Weise ein Kryptogramm. Es muß eines sein. Könnte wohl irgendwer Martin getötet haben, bloß um hier dranzukommen?«

Diskret wurde an die Tür geklopft, und die beiden erschraken wie Verschwörer. Dorothy legte einen Finger auf die Lippen und verschloß das Blatt hastig im Schreibtisch.

»Herein«, sagte sie. In der Öffnung der Tür erschien Budges glattes Gesicht. Falls er überrascht war, Rampole hier vorzufinden, so ließ er sich nichts anmerken.

»Entschuldigen Sie, Miss Dorothy«, sagte er. »Mr. Payne ist soeben angekommen. Sir Benjamin würde Sie, wenn es Ihnen recht ist, gerne in der Bibliothek sprechen.«

Kapitel 10

Kurz zuvor mußten in der Bibliothek scharfe Worte gefallen sein. Soviel war der herrschenden Spannung und Beklommenheit und der leichten Rötung auf Sir Benjamins Gesicht klar zu entnehmen. Er stand mit dem Rücken zum leeren Kamin, die Hände hinter sich gefaltet. Mitten im Raum stand, wie Rampole jetzt sah, sein spezieller Liebling: der Anwalt Payne.

»Ich kann Ihnen sagen, was Sie jetzt tun, Sir«, sagte Sir Benjamin. »Sie setzen sich wie ein vernünftiger Mensch dorthin und machen Ihre Aussage dann, wenn ich Sie darum bitte. Nicht eher.«

In Paynes Kehle rasselte es. Rampole sah, wie sich seine kurzgeschnittenen weißen Nackenhaare aufrichteten.

»Sind Sie mit dem Gesetz vertraut, Sir?« krächzte er.

»Ja, Sir, das bin ich«, entgegnete Sir Benjamin. »Zufällig bin ich selbst Jurist. Würden Sie nun bitte meinen Anweisungen Folge leisten, oder soll ich - «

Dr. Fell hüstelte. Er nickte matt Richtung Tür und zog sich, als Dorothy Starberth eintrat, aus dem Sessel hoch. Payne wandte sich abrupt um.

»Ah, kommen Sie nur herein, meine Liebe«, sagte er und schob ihr einen Sessel hin. »Nehmen Sie Platz, ruhen Sie sich aus. Sir Benjamin und ich«, seine weißen Augen funkelten den Chief Constable an, »haben mit Ihnen zu reden.«

Er verschränkte seine Arme und rührte sich nicht weg von der Seite ihres Sessels, wo er sich wie ein Wächter postiert hatte. Sir Benjamin fühlte sich ganz und gar nicht wohl.

»Sie wissen natürlich, Miss Starberth«, begann er, »was wir alle bei dieser tragischen Angelegenheit empfinden. Ich kenne Sie und Ihre Familie lange genug; und ich glaube, daß ich darüber keine weiteren Worte verlieren muß.« Sein ehrliches, altes Gesicht sah freundlich und betrübt aus. »Ich bedränge Sie zu diesem Zeitpunkt nur ungern. Doch wenn Sie sich in der Lage fühlen, ein paar Fragen zu beantworten...«

»Sie sind nicht verpflichtet, etwas zu sagen«, warf Payne ein. »Denken Sie daran, meine Liebe.«

»Natürlich sind Sie nicht verpflichtet«, stimmte ihm Sir Benjamin zu und zügelte seinen Ärger. »Ich wollte Ihnen nur eventuelle Unannehmlichkeiten bei der späteren gerichtlichen Untersuchung ersparen.«

»Natürlich«, sagte das Mädchen. Sie saß ruhig da, die Hände in den Schoß gelegt, und wiederholte nun die Geschichte, die sie bereits in der vergangenen Nacht erzählt hatte. Kurz vor neun war das Abendessen zu Ende gewesen. Sie hatte versucht, Martin zu unterhalten und seine Gedanken von der bevorstehenden Sache abzulenken. Doch er war bedrückt und erregt gewesen und sofort auf sein Zimmer gegangen. Wo Herbert sich aufhielt? Sie wußte es nicht. Sie war nach draußen gegangen, wo es etwas kühler war, und hatte eine knappe Stunde lang vor dem Haus gesessen. Dann war sie hinüber ins Arbeitszimmer gegangen, um einen Blick in die Haushaltsabrechnung des Tages zu werfen. In der Halle hatte sie Budge getroffen, der ihr mitteilte, daß er eine Radlampe hinauf in Martins Zimmer gebracht habe, wie dieser es verlangt hätte. Während der folgenden halben oder dreiviertel Stunde war sie einige Male kurz davor gewesen, zu Martin hinaufzugehen. Doch dieser hatte verlangt, in Ruhe gelassen zu werden. Er war beim Abendessen mürrisch und übelgelaunt gewesen, deshalb hatte sie von ihrem Vorhaben Abstand genommen. Vielleicht fühlte er sich besser, wenn niemand seinen Nervenzustand mitbekam.

Ungefähr um zwanzig vor elf hatte sie gehört, daß er sein Zimmer verließ, herunterkam und aus der Haustür ging. Sie war ihm nachgerannt und hatte die Seitentür erreicht, als er gerade die Auffahrt hinunterging. Sie hatte ihm etwas hinterhergerufen in der Furcht, er könne zuviel getrunken haben. Er hatte sogar geantwortet und ein paar Worte genuschelt, die sie aber nicht verstehen konnte. Seine Sprechweise war schwerfällig, doch wirkte er recht sicher auf den Beinen. Dann war sie ans Telefon gegangen und hatte bei Dr. Fell angerufen, um ihm mitzuteilen, daß Martin losgegangen war.

Das war alles. Ihre ruhige, kehlige Stimme stockte kein einziges Mal während der Erzählung, und ihre Augen blieben fest auf Sir Benjamin gerichtet. Ihr auch ohne jeden Lippenstift voller und roter Mund schien sich dabei kaum zu bewegen. Als sie fertig war, lehnte sie sich zurück und starrte ins Sonnenlicht, das durch eines der geöffneten Fenster hereindrang.

»Miss Starberth«, sagte Dr. Fell nach einer Weile, » haben Sie wohl etwas dagegen, wenn ich Ihnen eine Frage stelle? - Danke sehr. Budge hat uns erzählt, daß gestern abend die Uhr draußen in der Eingangshalle falsch ging, alle anderen Uhren jedoch richtig. Wenn Sie sagen, er habe das Haus zwanzig Minuten vor elf verlassen, meinen Sie dann die Zeit auf dieser Uhr oder die richtige Zeit?«

»Wieso - « Erstaunt blickte sie zuerst ihn, dann ihre Armbanduhr und dann die Uhr auf dem Kaminsims an. »Wieso, die richtige Zeit natürlich! Da bin ich mir ganz sicher. Ich habe die Uhr in der Halle überhaupt nicht beachtet. Ja doch, die richtige Zeit.«

Dr. Fell ließ sich zurückfallen, während das Mädchen ihn mit leichtem Stirnrunzeln ansah. Sichtlich von dieser erneut angesprochenen Nebensächlichkeit irritiert, hatte Sir Benjamin damit begonnen, auf dem Kaminvorleger auf und ab zu gehen. Es war ihm anzumerken, daß er sich zu bestimmten Fragen aufgerafft, aber durch die Unterbrechung des Doktors seine Entschlossenheit wieder verloren hatte. Endlich wandte er sich um.

»Miss Starberth, Budge hat uns bereits von Herberts völlig unerklärlicher Abwesenheit erzählt...«

Sie senkte den Kopf.

»Denken Sie bitte nach! Sind Sie sicher, daß er nicht doch die Möglichkeit einer plötzlichen Abreise erwähnt hat? Können Sie sich keinen Grund für eine solche Reise vorstellen?«

»Keinen«, sagte sie und fügte mit leiser Stimme hinzu: »Sie brauchen nicht so förmlich zu sein, Sir Benjamin. Ich weiß ebenso gut wie Sie, was das bedeutet.«

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