John Dickson Carr - Tod im Hexenwinkel

Здесь есть возможность читать онлайн «John Dickson Carr - Tod im Hexenwinkel» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1986, Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tod im Hexenwinkel: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tod im Hexenwinkel»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

John Dickson Carr (1906-1977) wurde als Sohn schottischer Eltern in Uniontown, Pennsylvania, geboren. In seinen über 90 Romanen nimmt Carr die Tradition seiner Vorbilder Arthur Conan Doyle und G. K. Chesterton anspielungsreich auf. Der beleibte und biertrinkende Privatgelehrte Dr. Gideon Fell muß einen Vergleich mit den großen Detektiven dieser Autoren nicht scheuen. Von John Dickson Carr sind in der DuMont's Kriminal-Bibliothek bereits erschienen: »Der Tote im Tower« (Band 1014), »Die schottische Selbstmord-Serie« (Band 1018), »Die Schädelburg« (Band 1027), »Fünf tödliche Schachteln« (Band 1034) und »Der verschlossene Raum« (Band 1042).
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »Hag's Nook«
© 1933, 1961 by John Dickson Carr

Tod im Hexenwinkel — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tod im Hexenwinkel», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ist schon in Ordnung, Sir Benjamin«, meinte Dorothy. »Herbert bastelt immer an irgendwas herum, aber ohne viel Erfolg. Da draußen hat er seine Werkstatt.«

Weitere Informationen konnten Mrs. Bundle nicht entlockt werden. Sie war überzeugt, daß alle Erfindungen etwas mit bestimmten komischen Apparaten zu tun hatten, die einen in der Dunkelheit der Holderner Kirmes umherschubsten. Offensichtlich hatte jemand mit einem etwas primitivem Sinn für Humor die gute Dame in ein Verkehrtes Haus geführt, wo sie so lange geschrien hatte, bis es einen Menschenauflauf gab. Sie hatte sich in einer Apparatur verfangen, dabei jemand mit ihrem Schirm auf den Kopf geschlagen und war schließlich von der Polizei hinauseskortiert worden. Genauso wurde sie jetzt, nach einer stürmischen Rückschau auf diese Ereignisse, die aber den Zuhörern keinerlei Aufschluß bieten konnte, von Budge hinausgeführt.

»Zeitverschwendung«, grollte Sir Benjamin, als sie gegangen war. »Ihre Fragen zu der Uhr sind also beantwortet, Doktor. Ich glaube, wir können fortfahren.«

»Ja, ich denke, das können wir«, warf Payne abrupt ein.

Er hatte sich von seiner Position neben dem Sessel des Mädchens noch nicht fortbewegt. Klein und mit verschränkten Armen stand er so häßlich da wie ein chinesischer Götze.

»Ich denke, das können wir«, wiederholte er. »Da diese ziellose Fragerei zu nichts geführt hat, glaube ich, daß es nun an mir ist, einige Erklärungen zu verlangen. Ich verwalte ein Mandat dieser Familie. Seit hundert Jahren war es niemandem außer Mitgliedern der Familie Starberth - unter welchen Vorwänden auch immer -erlaubt, das Gouverneurszimmer zu betreten. Heute morgen aber, so glaube ich verstanden zu haben, haben Sie Gentlemen - einer von Ihnen übrigens ein völlig Fremder - diese Bestimmung verletzt. Diese Tatsache allein verlangt bereits eine Erklärung.«

Sir Benjamin biß die Zähne zusammen. »Entschuldigen Sie, mein Freund«, sagte er, »der Meinung bin ich nicht.«

Der Anwalt hob mit wütender Stimme an: »Was Sie meinen, Sir, ist von geringer - «, als Dr. Fell ihm das Wort abschnitt. Er sprach mit müder, lässiger Stimme.

»Payne«, sagte Dr. Fell, »Sie sind ein Esel. Sie machen bei jeder Gelegenheit nichts als Schwierigkeiten. Ich wünsche mir, Sie benähmen sich nicht ständig wie ein altes Weib. Übrigens, woher wußten Sie eigentlich, daß wir da oben gewesen sind?«

Der mild vorwurfsvolle Ton, in dem er sprach, war schlimmer als jede Verachtung. Payne glotzte.

»Ich habe Augen im Kopf«, schnarrte er. »Ich sah Sie herauskommen. Ich bin nach Ihnen ebenfalls hinaufgegangen, um sicherzustellen, daß Ihre unbefugte Einmischung keinen Schaden angerichtet hat.«

»Oho!« sagte Dr. Fell. »Dann haben Sie die Bestimmung also auch verletzt?«

»Das steht hier nicht zur Debatte, Sir. Ich bin privilegiert. Ich weiß, was in dem Tresor ist...« Er war so verärgert, daß er unvorsichtig wurde. »Es ist nicht das erste Mal, daß ich das Privileg habe, das zu sehen.«

Dr. Fell hatte ausdruckslos auf den Boden gestarrt. Nun hob er sein löwenähnliches Haupt und betrachtete den anderen mit immer noch ausdruckslosem Blick. »Das ist ja interessant«, murmelte er. »Hatte ich mir fast schon gedacht. Hm. Ja.«

»Ich muß Sie erneut daran erinnern«, sagte Payne, »daß ich Treuhänder bin - «

»Jetzt nicht mehr«, sagte Dr. Fell. Eine Pause entstand, in der es eisig wurde im Zimmer. Der Anwalt riß die Augen auf und drehte sich mühsam zu Dr. Fell um.

»Ich sagte: >Jetzt nicht mehr<���«, wiederholte der Doktor mit leicht erhobener Stimme. »Martin war der letzte der direkten Linie. Damit ist alles vorbei. Ihre Treuhandschaft, der Fluch, oder wie auch immer Sie es nennen wollen, das alles ist für ewige Zeiten vorbei. Ich für mein Teil kann dazu nur sagen: Gott sei Dank! Jedenfalls braucht es nicht länger ein Geheimnis zu bleiben. Wenn Sie heute morgen da oben gewesen sind, dann wissen Sie ja, daß etwas aus dem Safe entfernt worden ist...«

»Woher wissen Sie das denn?« verriet sich Payne.

»Ich versuche nicht, besonders pfiffig zu sein«, antwortete Dr. Fell müde. »Und ich wünschte, Sie würden es auch nicht versuchen. Wenn Sie der Gerechtigkeit dienen wollen, dann ist es in jedem Falle besser, Sie erzählen uns die ganze Geschichte der Treuhandschaft. Wenn wir diese Geschichte nicht kennen, werden wir niemals die Wahrheit über den Mord an Martin erfahren. Machen Sie weiter, Sir Benjamin. Ich hasse es, mich ständig einzumischen.«

»Das ist genau die Situation«, sagte Sir Benjamin. »Sie dürfen keine Beweise zurückhalten, Sir. Es sei denn, Sie wollen in Beugehaft genommen werden.«

Payne blickte von einem zum anderen. Es war ihm anzumerken, daß er es bislang in seinem Beruf recht einfach gehabt hatte. Nur sehr wenige Leute hatten ihm Paroli geboten oder ihm gar Daumenschrauben angelegt. Jetzt versuchte er so verzweifelt, Ruhe und Gelassenheit zu bewahren, wie jemand, der sich bemüht, ein Segelboot durch einen Sturm zu manövrieren.

»Ich werde Ihnen so viel erzählen, wie ich für passend halte«, sagte er mit Mühe, »mehr nicht. Was wollen Sie wissen?«

»Danke«, meinte der Chief Constable trocken. »Zunächst: Sie bewahrten die Schlüssel zum Gouverneurszimmer auf, nicht wahr?«

»Jawohl.«

»Wie viele Schlüssel gab es?«

»Vier.«

»Verdammt, Mann«, schnaubte Sir Benjamin. »Sie sind doch nicht im Zeugenstand. Antworten Sie bitte etwas ausführlicher.«

»Einen Schlüssel für die äußere Tür zum Zimmer. Einen für die Eisentür zum Balkon. Einen Schlüssel für den Tresor. Und da Sie bereits in den Tresor hineingesehen haben«, sagte Payne schneidend, »kann ich Ihnen den Rest auch sagen: einen kleinen Schlüssel für eine Stahlkassette, die sich im Tresor befand.«

»Eine Kassette - «, wiederholte Sir Benjamin. Er spähte hinüber zu Dr. Fell. Sein Scharfsinn hatte sich also als richtig erwiesen; ein kleines, wissendes, leicht maliziöses Lächeln stahl sich in sein Gesicht. »Eine Kassette. Die, wie wir wissen, verschwunden ist. Was war in der Kassette?«

Payne ging mit sich zu Rate. Er hielt die Arme immer noch verschränkt, nur die Finger der einen Hand begannen, auf seinen Oberarm zu trommeln.

»Alles, was ich wissen mußte«, antwortete er nach kurzem Schweigen, »war, daß eine Anzahl von Spielkarten darin war, jede mit der Unterschrift des ersten Anthony Starberth darauf. Der Erbe war angehalten, eine dieser Karten herauszunehmen und sie am nächsten Tag dem Treuhänder vorzuweisen als Beleg, daß er die Kassette auch wirklich geöffnet hatte. Was sonst noch darin gewesen sein mag - « Er zuckte die Achseln.

»Sie meinen, Sie wissen es nicht?« forschte Sir Benjamin.

»Ich meine, daß ich es vorziehe, darüber nichts zu sagen.«

»Wir werden gleich noch einmal darauf zurückkommen«, meinte der Chief Constable gedehnt. »Also, vier Schlüssel. Was nun das Codewort angeht, mit dem man das Buchstabenschloß öffnet - denn wir sind ja auch nicht ganz blind, Mr. Payne -, was dieses Wort angeht: Wurde Ihnen das auch anvertraut?«

Ein Zögern. »In gewisser Weise: Ja«, erwiderte der Anwalt nach vorsichtigem Nachdenken. »Das Wort ist auf dem Kopf des Tresorschlüssels eingraviert. Auf diese Weise ist ein Einbrecher, der sich möglicherweise einen Nachschlüssel für das Schloß machen läßt, ohne den Originalschlüssel dennoch völlig machtlos.«

»Kennen Sie das Wort?«

Ein längeres Zögern. »Natürlich«, sagte Payne.

»Kannte es sonst noch jemand?«

»Ich betrachte diese Frage als eine Unverschämtheit, Sir«, entgegnete ihm der andere. Kleine braune Zähne wurden unter seiner Oberlippe sichtbar, sein Gesicht bestand nur noch aus häßlichen Runzeln, und das graue, geschorene Haar sträubte sich. Wieder zögerte er, fügte dann aber etwas milder gestimmt hinzu: »Es sei denn, der verstorbene Mr. Timothy Starberth hätte es mündlich an seinen Sohn weitergegeben. Er hat, das muß ich allerdings sagen, die Tradition nie besonders ernstgenommen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tod im Hexenwinkel»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tod im Hexenwinkel» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tod im Hexenwinkel»

Обсуждение, отзывы о книге «Tod im Hexenwinkel» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x