Alfredo Colitto - Das Geheimnis der Alchimistin

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Das Geheimnis der Alchimistin: краткое содержание, описание и аннотация

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Medicus Mondino im Kampf gegen die Inquisition Mondino de‘ Liuzzi ist Arzt und Anatom an der Universität von Bologna. Als er eines Abends auf die Totengräber wartet, die ihm eine Leiche zum Sezieren bringen sollen, steht einer seiner Schüler mit einem grausam zugerichteten Männerleichnam vor seiner Tür. Offensichtlich wurde das Herz des Opfers zu Eisen verwandelt. Der Student bittet Mondino um Hilfe und offenbart sich ihm: Sein wahrer Name ist Gerardo da Castelbretone, er ist Templer und versteckt sich in Bologna vor den Schergen des Inquisitors Uberto da Rimini. Der Tote, ebenfalls ein Tempelritter, war bei Gerardo zu Gast und wurde während dessen Abwesenheit ermordet. Mondino beschließt, gemeinsam mit seinem Schüler das Rätsel um den Mord und das verwandelte Herz zu lösen. Unterstützt werden die beiden von der hübschen arabischen Heilkundlerin Adia, der Mondino schon bald näherkommt.
Die Originalausgabe erschien 2009 unter dem Titel »Cuore di ferro« bei Edizioni Piemme Spa, Casale Monferrato.

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Es war noch nicht klar, wie Philipp der Schöne und Papst Clemens V. auf dieses Urteil reagieren würden, doch die Nachricht hatte sich bereits in ganz Europa verbreitet. Mondino kümmerte das Schicksal der Templer nicht sonderlich, und soweit er begriffen hatte, wollte auch Gerardo sein Gelübde aufgeben. Sein ehemaliger Schüler hatte am eigenen Leib erfahren, auf welche Abwege selbst der reinste und demütigste Orden geraten konnte, und sich deshalb entschlossen, Gott in einem weltlichen Leben zu dienen.

Beide hatten es als Genugtuung empfunden, dass Uberto da Rimini vom Amt eines Inquisitors abberufen wurde.

Als er Kenntnis von den Verfehlungen, den Umtrieben und den Erpressungen des Inquisitors aus dem Dominikanerorden erhalten hatte, hatte der Erzbischof ihn verurteilt, ohne Begleiter und ohne Geld zu Fuß nach Rom zu pilgern. Danach würde er in eine einsame Gemeinde in den Bergen an der Via Francigena geschickt, um sich um das Seelenheil der dortigen Bewohner zu kümmern.

In all dieser Zeit, in Wahrheit waren es wenige Wochen gewesen, die Mondino wie eine Ewigkeit erschienen waren, hatte der Arzt Adia nur ein einziges Mal gesehen, als sie ihn besucht hatte, weil sie erfahren hatte, dass er verwundet war. Zwei Tage zuvor hatte Rainerios Begräbnis stattgefunden, und die Trauer, die wie eine Glocke über dem Haus lag, hatte sie wie zwei Fremde miteinander sprechen lassen. Doch jetzt, da sein Leben wieder von sämtlichen Hindernissen befreit war, konnte Mondino es kaum erwarten, sie wiederzusehen. Im Gehen kostete er die Vorfreude auf den Duft und die Wärme ihrer Haut aus.

Zunächst hatte er überlegt, erst zu ihr zu gehen, wenn er vollständig genesen war, aber Adia hatte ihm am gestrigen Tag eine Nachricht geschickt, dass sie ihm etwas Wichtiges mitzuteilen habe. Während er sich langsam zwischen Karren, Waren, Bootsführern und Bauern seinen Weg bahnte, fragte Mondino sich, was genau sie ihm sagen wollte. Es konnte sein, dass sie endlich jemanden gefunden hatte, der sie nach Venedig mitnahm, und zwar auf einem Boot, das groß genug war, um sie und ihre Bücher, die Hunde und den Esel aufzunehmen, und dass sie sich vor ihrer Abreise von ihm verabschieden wollte. Doch er hoffte und fürchtete gleichzeitig, dass die Nachricht eine andere wäre, und er wusste noch nicht, wie er darauf reagieren würde.

Er fand sie im Garten hinter dem Gasthaus; Adia fütterte gerade ihre Mastinos, die beide an derselben Kette lagen. Sie trug ein weißes, ärmelloses Gewand, ein Leibchen aus blassgrünem Brokat und Ledersandalen. Auf ihrem Kopf saß eine schlichte Haube aus Leinen, die aussah wie die einer Magd und unter der ihre dunklen Locken hervorquollen.

Sobald sie ihn bemerkte, stellte Adia den Eimer mit Eingeweiden und trockenem Brot ab und rannte ihm entgegen, um ihn zu umarmen.

Mondino versuchte, sie auf den Mund zu küssen, aber sie entzog sich ihm, und ihre Miene verdüsterte sich ein wenig.

»Was ist los?«, fragte er besorgt. »Bist du denn nicht froh, mich zu sehen?«

»Darum geht es nicht«, erwiderte Adia.

Als sie ihr Fressen sahen, hatten die Hunde begonnen, an ihrer Kette zu zerren und zu sabbern, doch sie jaulten oder bellten nicht, wie viele ihrer Artgenossen es getan hätten. Mondino trat einen Schritt vom Eimer zurück.

»Dann erzähl mir bitte sofort, was du mir mitzuteilen hast. Ich habe heute Nacht im Gedanken an diesen Moment kein Auge zugetan.«

Adia wich einen Schritt zurück und senkte den Blick. Die Freude, mit der sie ihm entgegengelaufen war, schien echt gewesen zu sein, aber jetzt war sie unruhig. Verwirrt. Mondino sprach den Gedanken aus, der ihn seit dem vergangenen Abend quälte.

»Bist du schwanger? Ist es das, was du mir sagen willst? Wenn es so ist, mach dir keine Gedanken, ich …«

Ihn unterbrach Adias helles Lachen und er verharrte erstaunt und verärgert, mit offenem Mund.

»Du bist ein wahrer Kavalier, aber von dir hätte ich mir nichts anderes erwartet«, sagte sie, und in ihren Augen lag noch ein Lächeln. »Doch darum geht es nicht.«

»Worum denn dann?« Mondino war erleichtert, dass er sich nicht um ein uneheliches Kind kümmern musste, und dennoch konnte er eine gewisse Enttäuschung in seiner Stimme nicht verbergen.

»Warte, ich versorge erst die Hunde«, sagte Adia, nahm den Eimer, ging zu den Mastinos und kippte den Inhalt auf den Boden. Die beiden Hunde konnten sich kaum beherrschen, aber sie warteten, bis ihre Herrin sich entfernt hatte, bevor sie sich mit zufriedenem Knurren auf ihr Fressen stürzten.

»Lass uns hinaufgehen«, sagte Adia. »Ich muss dir etwas zeigen.«

Sie gingen in den ersten Stock. Dort führte sie ihn in ihr Zimmer und ließ ihn auf dem einzigen Stuhl vor dem Schreibtisch Platz nehmen, auf dem sich ein dickes geöffnetes Buch und eine Kerze in einem Leuchter aus Ton befanden. Mondino wusste sofort, um welches Buch es sich handelte.

»Wie überzeugst du eigentlich die Leute, dass du nur eine einfache Kräuterhexe bist?«, sagte er im Spaß. »Wenn dann auf deinem Tisch die Destructio Destructionis Philosophorum von Averroës liegt?«

»Es könnte jedes Buch sein, es würde keinen Unterschied machen«, antwortete sie, nahm ihren geschwärzten Kessel von dem Kohlebecken und goss ihrem Gast eine Tasse atay ein. »Keiner von denen, die meine Dienste in Anspruch nehmen, kann lesen.«

Während Mondino die bernsteinfarbene Flüssigkeit in kleinen Schlucken trank, holte Adia eine Stofftasche aus dem wohlgefüllten Strohsack, der ihr Bett war. Sie ging zum Tisch, schloss das Buch und legte die beiden Landkarten mit der Ortsangabe der geheimen Grotte in Spanien vor Mondino hin.

»Die Neuigkeit betrifft also diese Pergamente?«, fragte Mondino. »Aber inzwischen ist doch offensichtlich, dass sie gefälscht sind.«

Als Adia zu ihm nach Hause gekommen war, hatte der Arzt ihr auch die zweite Karte überlassen, die Fiamma Gerardo im Kerker gegeben hatte. Doch da Fiamma selbst gesagt hatte, sie sei nutzlos, erwartete er sich keine großen Enthüllungen.

»Man sagt, zwei falsche Dinge machen noch lange kein richtiges«, erwiderte Adia. »Aber das stimmt nicht immer.«

»Was meinst du damit?«

Sie beugte sich vor, um ihm den roten Punkt auf der ersten Karte zu zeigen.

»Das ist nicht der Ausgangspunkt, wie ich gemeint habe, sondern der Endpunkt«, sagte sie. »Fiammas Vater hat sein Geheimnis gut verborgen.«

Sie erklärte ihm, dass die Worte al-hamra in diesem Fall nicht die Alhambra, die rote Festung der arabischen Stadt Granada, meinten, sondern die letzte Stufe der Opera magna der Alchimie, die »Rötung« hieße.

»Das verstehe ich nicht«, sagte Mondino. »Was willst du damit sagen?«

»Dass der angezeigte Weg keine Entfernung ist, die man zu Fuß oder zu Pferde zurücklegen muss, sondern dass er die verschiedenen Schritte beschreibt, um das alchimistische Gold zu erhalten.«

»Wie kannst du dir da so sicher sein?«

»Weil die beiden Karten zusammenhängen. Keine von ihnen ergibt einen Sinn, wenn man sie ohne die andere betrachtet. Erinnerst du dich an die unvollständigen Sätze auf dem ersten Pergament? Die fehlenden Worte finden sich auf dem zweiten. Dazu verwirrt noch, dass die Informationen so gut verborgen sind, dass man beim Studieren der beiden Karten wirklich den Eindruck hat, es handle sich um reale Orte.«

»Also willst du mir sagen«, fasste Mondino zusammen, »dass du das Geheimnis des alchimistischen Goldes entschlüsselt hast, nach dem so viele Wissenschaftler seit Jahrhunderten suchen?«

»Ich will sagen, dass ich beim Untersuchen dieser Pergamente einen möglichen Weg gefunden habe, um es zu gewinnen.«

In Erinnerung an das Beispiel mit dem Berg, das sie ihm bei ihrer zweiten Begegnung erzählt hatte, nickte Mondino. »Aber das ist nicht der richtige, denke ich mir.«

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