Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Am selben Abend brach das Gewitter über Crozet herein. Big Marilyn Sanburne war außer sich, weil der Strom ausfiel und sie ein Souffle im Ofen hatte. Jim, soeben von seiner Geschäftsreise zurück, sagte, zum Teufel damit. Sie könnten Brote essen. Er war außerdem vom ständigen Klingeln des Telefons genervt. Als Bürgermeister von Mordsweiler, wie ein Reporter sich ausdrückte, wurde von Jim erwartet, daß er etwas sagte. Das tat er. Er sagte den Journalisten, sie sollten sich »verpissen«, und Mim kreischte: »Ich hasse dieses Wort!« Sie war drauf und dran, zu einer ihrer Freundinnen zu fahren, aber der Sturm war zu heftig. Statt dessen stürmte sie in ihr Zimmer und knallte die Tür zu.

Bob Berryman fuhr ziellos umher. Ein riesiger Baum, von dem heftigen Wind entwurzelt, krachte über die Straße. Bob wich ihm aus. Mit zitternden Händen wendete er den Wagen und fuhr noch ein Stück. Ozzie saß neben ihm und fragte sich, was los war.

14

Boom Boom Craycroft dachte von allen das Schlimmste. So sehr sie sich muhte, ihre Emotionen für sich zu behalten, sie schwappten dauernd über, und da sie ihren Kummer nicht ausdrücken wollte, drückte sie Wut aus. Momentan war sie wütend auf Susan Tucker und verabschiedete sich vorübergehend von ihren guten Manieren.

»Es ist mir verdammt schnuppe, was du denkst. Und es ist mir egal, ob derjenige, der Maude umgebracht hat, auch Kelly umgebracht hat. Ich will den, der Kelly ermordet hat, und ich werde ihn kriegen.«

Susan ließ den Kopf hängen. Für einen Vorübergehenden hatte es so ausgesehen, als ginge sie den Golfball mit ihrem Fünfereisen an, eine ungewöhnliche Wahl für den Abschlag vom Tee. »Boom Boom, beruhige dich. Du warst es, die Golf spielen wollte. Du hast gesagt, es macht dich wahnsinnig, zu Hause rumzusitzen.«

Boom Boom schwang ihren Schlager und grub einen Klumpen Farmingtoner Golfclub-Rasen aus. Wenn der Caddie Master das gesehen hatte, hatte er einen Schlaganfall gekriegt. Susan legte das Rasenstück wortlos zurück, dann landete sie einen herrlichen Abschlag vom Tee.

»Hattest du 'n Holz genommen, warst du jetzt im Grün«, beriet Boom Boom sie. »Ich weiß nicht, warum ich überhaupt mit dir Golf spiele. Du machst die verrücktesten Sachen auf dem Golfplatz.«

»Ich schlag dich trotzdem.«

»Heute nicht.« Boom Boom steckte das Tee in die Erde, legte den Ball darauf und schlug ohne Probeschwung ab. Der Ball flog in einem schönen Bogen hoch und drehte dann nach links, um im Rough zu verschwinden.

»Scheiße!« Boom Boom warf ihren Schläger auf die Erde. Da sie das noch nicht befriedigte, trampelte sie auf ihm herum. »Scheiße! Kacke! Verdammt!«

Susan hielt während der haltlosen Toberei den Atem an. Es endete damit, daß Boom Boom ihre kostspielige lederne Golftasche umstieß. Bälle und Handschuhe fielen aus den offenen Reißverschlüssen. Von ihrem Wutausbruch erschöpft, setzte sich Boom Boom auf die Erde.

»Herzchen, es ist zum Kotzen.« Susan setzte sich zu ihr und legte einen Arm um sie. »Möchtest du nach Hause?«

»Nein. Da ist es noch gräßlicher als hier.« Boom Boom zitterte beim Einatmen. »Spielen wir. Ich fühl mich besser, wenn ich in Bewegung bin. Tut mir leid, daß ich dich angebrüllt habe. Ich fühlte mich einfach ins Verhör genommen. Bei Rick Shaw hat es mir nicht soviel ausgemacht, aber diese lächerlichen Reporter gehören ausgepeitscht. Ich hab ihnen die Tür vor der Nase zugeknallt. Ich wollte es einfach nicht auch noch von dir hören.«

»Es tut mir wirklich leid. Harry und ich denken, wenn wir Freundinnen untereinander herumschnüffeln, finden wir vielleicht was. Es ist eine furchtbare Strapaze für dich, und ich war keine Hilfe.«

»Doch, warst du. Ich hab geschrieen und gebrüllt und meine Tasche auf die Erde geschmissen. Jetzt fühl ich mich leichter.« Sie stand flink auf und drehte ihre Tasche wieder richtig herum.

Susan hob die Bälle auf. »Hier.« Sie bemerkte den Markennamen. »Wann hast du die gekauft?«

»Vorige Woche. Die müßten vergoldet sein, die teuren Scheißdinger. Guck, da steht mein Monogramm drauf.« Sie zeigte auf das rote B.B C. das sorgfaltig in die glänzend weiße Oberfläche eingeritzt war.

»Wie hast du das gemacht?«

»Das war ich nicht. Das war Josiah. Er hat Werkzeug für alles. Der Mann geht mir auf die Nerven, kauft all diesen Mist, hübscht ihn ein bißchen auf und verkauft ihn dann irgendeinem Parvenü für ein Vermögen.«

»Aber er ist amüsant.« Susan griff nach ihrem Ball.

Boom Boom wartete, bis Susan mitten im Rückschwung war. »Josiah sagt, Mims Börse klemmt. Ich hab Möse verstanden. Paßt beides, nicht?« Sie lachte.

Natürlich verpatzte Susan ihren Schlag. »Verdammt.«

Der Ball klatschte ins Wasser, und eine Fontäne spritzte hoch.

Das heiterte Boom Boom für kurze Zeit auf. Sie fand ihren Ball, umrundete ihn, als sei er eine Schlange, und bekam ihn schließlich aus dem Rough heraus. Kein schlechter Schlag.

»Wenn dir irgendwas einfällt, sagst du's mir?«

»Ja.« Boom Boom hob ihre Tasche auf. Sie benutzte keinen Golfwagen, weil das in ihren Augen gegen den Sinn des Golfspielens verstieß. Am Wochenende nahm sie einen, weil der Club sie dazu zwang, aber sie beklagte sich ausgiebig darüber. Sie hatte es fertiggebracht, an der Bar im Clubhaus auf ein fettes Vorstandsmitglied zu zeigen und zu erklären, wenn er aus dem Golfwagen stiege und zu Fuß ginge, würde er vielleicht nicht mehr aussehen wie der Michelinmann.

Susan guckte ins Wasser. Die vorübergleitenden Enten guckten zurück. Susan hatte eigens zu diesem Zweck einen Ballkescher dabei, und mit einigem Geschick befreite sie ihren Ball aus der Tiefe.

»Ich sollte mir auch so einen zulegen.«

»Zumal du soviel Geld für Golfbälle ausgibst.« Susan schob den Kescher wieder zusammen und verstaute ihn in ihrer Tasche. Dann ließ sie ihren Ball fallen.

»Wieso denkst du, daß es ein und dieselbe Person getan hat?« Boom Boom hatte sich genügend beruhigt, um auf Susans ursprüngliche Frage zurückzukommen.

»Zwei grausame - ganz besonders grausame - Morde, und das innerhalb einer Woche.«

»Das ist nicht stichhaltig. Der zweite Mord könnte eine Nachahmung sein. Die Titelseiten der Zeitungen, die Abendnachrichten und Gott weiß was noch waren voll von Einzelheiten über Kellys Ermordung. Es gehört nicht viel Grips dazu, um festzustellen, daß die Zeit günstig war, um eine alte Rechnung zu begleichen, und dann gute Nacht, Maude Bly Modena.«

»Daran hab ich noch nicht gedacht.«

»Ich hab noch an was anderes gedacht.«

»Was?«

»Susan, was, wenn die Polizei uns nicht alles sagt? Wenn sie mit irgendwas hinterm Berg hält?«

»Auch daran hab ich noch nicht gedacht.« Susan schauderte.

15

Rick Shaw beugte sich über einen weiteren Bericht des Untersuchungsrichters. Normalerweise versank das Büro am Wochenende in einen Zustand der Erstarrung, abgesehen von den Fällen wegen Trunkenheit am Steuer. Nicht so an diesem Wochenende. Die Leute waren angespannt. Er war angespannt, und die verfluchte Zeitung hatte ihm einen Reporter an die Fersen geheftet. Der Vogel nistete auf dem Parkplatz, seit er ihn aus dem Büro geworfen hatte.

Es gab keine Anzeichen für sexuellen Mißbrauch des Opfers. Maude war zwei Stunden tot gewesen, bevor der Zug sie überfuhr; auch das berichtete der Untersuchungsrichter. Es gab aber auch keine Schußwunden, keine Schwellungen am Hals und keinerlei Quetschungen. Auch diesmal fand sich eine winzige Spur Zyanid in den Haaren. Wer auch immer diese Menschen mit Zyanid umbrachte, verstand eine Menge von Chemie. Er oder sie ging keineswegs verschwenderisch mit dem Zeug um. Der Mörder bezog das Körpergewicht des Opfers in seine Berechnungen ein. Rick schüttelte den Kopf und klappte den Bericht zu, dann schlurfte er zu Officer Coopers Schreibtisch, wo er aus einem offenen Päckchen eine Zigarette schnorrte. Ein verbotenes Vergnügen, das bald von Schuldbewußtsein abgelöst werden würde, aber nicht bevor die Zigarette geraucht war.

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