Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Verblüfft legte Harry den Hörer auf. Die Poststempel verwirrten sie. Trotzdem würde sie nicht aufgeben. Wer immer der Mörder war, er oder sie hatte Sinn für Humor, vielleicht gar einen Sinn für das Absurde. Auch der Zustand der Leichen war makaber und degoutant gewesen.

Sie zerbrach sich den Kopf darüber, wer in Crozet einen ausgeprägten Sinn für Humor hatte. Alle, ausgenommen Mrs. Hogendobber.

Die Hülle der Sterblichkeit zog sich enger zusammen. Wer könnte der nächste sein? War sie in Gefahr? Wenn sie nur die Verbindung zwischen Kelly und Maude entdecken könnte, dann wären vielleicht ihre Freunde außer Gefahr. Aber wenn sie diese Verbindung entdeckte, dann war sie selbst in Gefahr.

13

Harry war erstaunt darüber, wie viele Leute sich bei den Gleisen tummelten. Es war nicht einfach, dorthin zu gelangen. Man mußte zur Route 691 hinausfahren und dann nach rechts auf die 690 abbiegen. Bob Berryman, Josiah, Market und Dr. McIntire starrten bedrückt auf die Schienen.

Als Mrs. Murphy und Tucker in die Büsche sprinteten, achtete Harry kaum darauf.

Harry trat zu den Männern. Sie blickte nach unten und sah überall Blutspritzer. Fliegen schwirrten auf der Erde und labten sich an dem, was nicht versickert war. Selbst der Teergeruch der Schwellen konnte den schweren, süßlichen Blutgeruch nicht überdecken.

Josiah verzog das Gesicht. »Ich hatte keine Ahnung, daß es so schlimm sein könnte.«

»Wenn man bedenkt, wieviel Liter Blut der menschliche Körper enthält.« - Hayden sprach, wie es einem Mediziner anstand.

Berryman, der mächtig schwitzte, schnitt ihm das Wort ab. »Ich will's nicht wissen.«

Er verzog sich zu seinem allradgetriebenen Jeep. Drinnen jaulte Ozzie, wütend, weil er nicht herauskonnte. Berryman brauste derart los, daß er im Davonfahren Erdklumpen hochschleuderte.

»Ich wollte ihn nicht schockieren«, entschuldigte sich Hayden.

»Machen Sie sich deswegen keine Sorgen.« Market zwickte sich in die Nase. »Verdammt, sind wir Voyeure oder so was?«

»Natürlich nicht!« fuhr Josiah ihn an. »Vielleicht finden wir was, das die Polizei übersehen hat. Wieviel Vertrauen hast du zu Rick Shaw? Der bewegt beim Lesen die Lippen.«

»So schlecht ist er nicht«, widersprach Harry.

»Aber besonders gut ist er auch nicht.« Hayden unterstützte Josiah.

Harry ließ ihren Blick über die Schienen gleiten. Katze und Hund stöberten im hohen Unkraut herum und stürmten dann ungefähr hundert Meter westlich der Stelle, an der sie stand, auf die Schienen. Wenigstens sie sind fröhlich, dachte sie.

»Eines wissen wir«, stellte Harry fest.

»Was?« Market zwickte sich wieder in die Nase.

»Sie ist zu Fuß hierhin gegangen.«

»Woher willst du das wissen?« Josiah sah ihr aufmerksam ins Gesicht.

»Weil das Gras nirgendwo niedergedrückt ist. Wenn sie hierher geschleppt worden wäre, müßte eine Spur da sein, obwohl es geregnet hat. Eine Leiche hat ein ziemliches Gewicht.« Der Geruch stieg Harry in die Nase, und sie trat von den Schienen zurück.

»Vielleicht wurde sie getragen.« Josiah trat zu ihr.

»Müßte ein starker Mann gewesen sein.«

Auch Hayden entfernte sich von den Schienen. »Wir wissen nicht, ob der Mörder männlich oder weiblich ist, obwohl statistisch gesehen über neunzig Prozent der Morde hierzulande von Männern begangen werden.«

Josiah entgegnete: »Das ist nicht ganz richtig. Die Frauen sind nur zu schlau, sich erwischen zu lassen.«

Market, der sich als letzter abwandte, obwohl der Gestank ihm den Magen umdrehte, bezweifelte das. »Maude war fast einsachtzig groß. Die Straße liegt ein Stück weit zurück. Der stärkste von uns war Kelly. Der zweitstärkste ist Fair. Niemand sonst hätte sie tragen können, außer Jim Sanburne, und der hat einen kaputten Rücken.«

»Ein Wagen mit Allradantrieb hätte hier raufkommen können.« Josiah beobachtete die Tiere, die näher kamen.

»Cooper sagt, es gibt keine Reifenspuren«, warf Market ein.

»Also ist sie zu Fuß gegangen. Na und?« Josiah schob die Hände in die Taschen.

»Wo war Fair gestern nacht?« fragte Hayden nicht ohne Argwohn.

»Fragen Sie ihn«, versetzte Harry wie aus der Pistole geschossen.

»Sie ist mitten in der Nacht zu Fuß hierher gegangen?« dachte Market laut. »Warum?« »Sie joggte gern und lief meistens an den Schienen entlang«, klärte Harry die Männer auf.

»Muß 'ne verdammt gute Joggerin gewesen sein, um den ganzen Weg bis Greenwood zu laufen«, sagte Market.

»Mitten in der Nacht?« Hayden rieb sich das Kinn.

»Um der Hitze davonzurennen«, warf Josiah ein. »He, wieso stellt sich Berryman eigentlich so an?«

»In der Schule hat er sich nicht so angestellt«, erinnerte sich Market. »Einmal hab ich gesehen, wie der Trainer ihm während eines Footballspiels mit einer Nadel ins Knie gestochen hat. Er hatte sich bei einem mißglückten Fang das Knie verrenkt. Jedenfalls, Kooter Ashcomb.«

»An den erinnere ich mich!« Harry lächelte.

Kooter war ein alter Mann gewesen, als Harry die Crozet High School besuchte.

»Tja, also, Kooter stach ihm eine Spritze ins Knie und gab ihm eine Injektion. Dann hat er das Spiel zu Ende gespielt.«

»Haben wir gewonnen?« wollte Harry wissen.

»Na klar.« Market verschränkte die Arme. Die Erinnerung an seine Zeit als Verteidiger war Market weit lieber als die Gegenwart.

»Zurück zu Maude.« Eine Schweißspur rann seitlich an Harrys Gesicht hinunter. »Ist sie allein hergekommen? Ist sie hergekommen, um sich mit jemand zu treffen? Ist sie mit jemand zusammen gekommen?«

»Ich hatte keine Ahnung, daß du so logisch denkst, Harry«, bemerkte Josiah.

»Die Fragen liegen auf der Hand, und ich bin sicher, daß Rick Shaw und Co. sie auch gestellt haben.« Harry wischte sich den Schweiß ab.

»Ich wünschte, wir könnten ein paar Spuren finden.« Hayden, der kein Jäger war, hätte nicht einmal gewußt, wie er danach suchen sollte.

In der Ferne erschien der Ausläufer einer großen Gewitterwolke über den Blue Ridge Mountains.

»Es gibt keine Spuren, wenn man auf die Gleisbettung tritt.« Harry fühlte sich miserabel. Die Unmittelbarkeit von Maudes Ermordung, das Blut vor ihr am Boden, drückte ihr auf den Kopf. Sie spürte ein Pochen in den Schläfen.

»Hier ist nichts« - Josiah senkte die Stimme - »außer dem hier.« Er zeigte auf die befleckte Stelle.

»Aber da ist was! Da ist was!« bellte Tucker.

Mrs. Murphy und Tucker schwärmten über den Schauplatz des Mordes. Harry mißverstand das und glaubte, sie würden von dem Blut angezogen.

»Weg da!« schrie sie.

»Sei nicht böse auf sie, Harry. Es sind bloß Tiere«, sagte Market.

»Da ist was! Hier ist derselbe Geruch!« bellte Tucker.

Harry lief hin und nahm den Hund beim Halsband. »Du kommst jetzt sofort mit mir!«

Mrs. Murphy rannte neben Harry her. »Laß sie! Komm zurück. Komm zurück und schnupper!«

Harry konnte nicht zurückgehen, und das war gut so, denn hätte sie sich auf alle viere niedergelassen, um die Witterung aufzunehmen, dann hätte sie auch ein paar Büschel von Maudes blutgetränkten Haaren gesehen, die den Leuten von der Spurensicherung entgangen waren. Das hätte ihr den Rest gegeben.

Tucker und Mrs. Murphy hatten die Gegend rund um den Tatort gründlich inspiziert. Erst als sie den Schauplatz selbst untersuchten, nahmen sie den schwachen Amphibiengeruch wahr. Keine Spur, keine zusammenhängende Linie. Wieder konzentrierte er sich auf eine Stelle, obwohl es diesmal mehr war als ein Punkt. Es waren mehrere Punkte, die sich rasch verflüchtigten.

Aber niemand wollte auf sie hören, und sie fuhren nach Hause, in Ungnade gefallen bei Harry, die das Schlimmste von ihren besten Freundinnen dachte.

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