Rita Brown - Schade, daß du nicht tot bist

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Schade, daß du nicht tot bist: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Roman, der alles bietet, was die Leser an Rita Mae Browns Büchern schätzen - den Charme und das Lokalkolorit der Südstaaten, die unwiderstehlichen exzentrischen Charaktere, die köstlich- scharfzüngige Ironie. »Schade, daß du nicht tot bist« ist überdies von großem Reiz für alle, die Spannung der besonderen Art zu schätzen wissen - ein Thriller, der auf samtweichen Pfötchen daherkommt und unversehens die Krallen zeigt.

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Ein tiefer Zug beruhigte ihn. Er durfte nicht vergessen, auf dem Nachhauseweg Pfefferminz zu kaufen, damit seine Frau seinen Atem nicht roch. Er studierte eine Karte des Bezirks an der Wand. Die Fundorte der zwei Leichen lagen im selben Landstrich, nur wenige Kilometer auseinander. Der Mörder war höchstwahrscheinlich aus der Gegend, aber nicht unbedingt ein Einwohner von Crozet. Albemarle County umfaßte fast zweitausend Quadratkilometer, und jedermann konnte mühelos nach Crozet hinein- und wieder hinausfahren. Natürlich kannte man sich untereinander. Ein Fremder wäre aufgefallen. Keine Meldung dieser Art. Selbst jemand aus Charlottesville oder ein Freund von außerhalb wäre beobachtet worden.

Die Posthalterin und Market Shiflett bildeten den Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Officer Cooper hatte erwähnt, daß die Posthalterin eine Idee mit irgendwelchen Postkarten hatte. Die Menschen dachten gewöhnlich, was sie taten, sei von Belang, und Mary Minor Haristeen war keine Ausnahme. Der Sheriff überprüfte die Postkarten binnen einer Stunde nach Harrys Telefonat. Die Poststempel waren aus verschiedenen Orten.

Trotzdem beschloß er, Harry anzurufen. Nach einigen Höflichkeiten dankte er ihr für ihre Wachsamkeit und sagte ihr, er habe die Postkarten überprüft, und sie schienen ihm in Ordnung.

»Könnte ich sie haben - für kurze Zeit?« bat Harry ihn.

Er überlegte. »Wozu?«

»Ich mochte sie mit den Stempelfarben bei mir im Amt vergleichen - bloß für alle Fälle.«

»In Ordnung, wenn Sie versprechen, sie nicht zu beschädigen.«

»Bestimmt nicht.«

Nach Rick Shaws Telefonat rief Harry Rob an, und er erklärte sich bereit, die erste Postkarte aus Frankreich, die ihm im Hauptpostamt in die Hände fiel, »auszuleihen«. Sie gelobte, sie ihm am nächsten Tag zurückzugeben.

Dann fiel ihr ein, daß sie Mrs. Hogendobber befragen mußte. Sie rief Mrs. H. an, die erstaunt war, von ihr zu hören, sich aber mit einer gemeinsamen Teestunde einverstanden erklärte.

16

Mrs. Hogendobber servierte einen verdächtig grünen Tee. Kleine weiche Schokoladenkekse, aus denen labberig gewordene Eiweißmasse herausrann, ruhten auf einem Teller aus altmodischem Porzellan. Mrs. Hogendobber schnappte sich einen und verschlang ihn mit einem Biß.

Harry mußte an eine menschliche Ausgabe von Pewter denken. Sie unterdrückte ein Kichern und nahm einen tropfenden Schokoladenkeks, um nicht undankbar für das üppige Mahl zu erscheinen - na, Mahlzeit.

»Ich vermeide seit einiger Zeit Koffein. Hat mich reizbar gemacht.« Mrs. H. spreizte den kleinen Finger ab, wenn sie ihre Tasse hielt. »Ich habe meinen Haushalt von Limonade, Kaffee, sogar schwarzem Tee befreit.«

Offensichtlich hatte sie ihn nicht von raffiniertem Zucker befreit.

»Ich wünschte, ich hätte Ihre Willenskraft«, sagte Harry.

»Nur nicht aufgeben, Mädchen, nur nicht aufgeben!« Der nächste Keks verschwand zwischen den pink geschminkten Lippen.

Mrs. Hogendobbers adrettes Schindelhaus lag an der St. George Avenue, die annähernd parallel zur Railroad Avenue verlief. Eine zur Straße hin gelegene geschwungene Veranda mit einer Schaukel diente der hochgewachsenen Dame als Beobachtungsposten. Ein unter rosa Teerosen ächzendes Spalier zu beiden Seiten der Veranda erlaubte ihr, alles zu sehen, ohne gesehen zu werden. Gott der Herr sagte nichts übers Spionieren, und so spionierte Mrs. Hogendobber mit Leidenschaft. Sie zog es vor, es in Gedanken als gesunde Neugier auf ihre Mitmenschen zu bezeichnen.

»Ich bin so froh, daß Sie bereit waren, mich zu empfangen«, begann Harry.

»Warum auch nicht?«

»Hm, tja, warum eigentlich nicht?« Harry lächelte, und das erinnerte Mrs. Hogendobber an Harry als süße Siebzehnjährige.

»Ich bin gekommen, um, hm, ein bißchen herumzustochern, nach Hinweisen auf die Morde. Vielleicht aufschlußreiche Einzelheiten, Gedanken - Sie sind eine so gute Beobachterin.«

»Man muß morgens früh aufstehen, um mir zu entgehen.« Mrs. H. nahm das Kompliment bereitwillig entgegen, und tatsächlich entging ihr nicht viel. »Mein verstorbener Mann, Gott hab ihn selig, pflegte zu sagen: Miranda, du bist mit Augen am Hinterkopf geboren. < Ich konnte seine Wünsche ahnen, bevor er sie äußerte, und er dachte, ich hätte seherische Kräfte, doch davon keine Spur. Ich war eine gute Ehefrau. Ich war aufmerksam. Die Kleinigkeiten sind es, die eine Ehe ausmachen, meine Liebe. Ich hoffe, Sie haben Ihre Ehe überprüft und werden Ihr Handeln überdenken. Ich bezweifle, daß es bessere Männer gibt als Fair - nur andere. Auf ihre einmalige Art machen sie alle Ärger.« Sie schenkte sich Tee nach und öffnete den Mund, aber kein Laut kam heraus. »Wo war ich stehengeblieben?«

»… machen sie alle Ärger.« Harry hatte die Sache von sich aus noch nicht so gesehen.

»Wenn Sie diese Turnschuhe ausziehen und sich ein paar hübsche Kleider statt der Jeans kaufen würden, würde er, denke ich, zu Verstand kommen.«

»In der Liebe geht es meistens darum, den Verstand zu verlieren und nicht darum, zu Verstand zu kommen.«

Mrs. H. bedachte das. »Ja…ja.«

Ehe sie sich auf ein anderes Thema stürzen konnte, fragte Harry: »Was hielten Sie von Maude Bly Modena?«

»Ich glaube, sie war Katholikin. Sie sah so italienisch aus. Der Laden verriet, wie gerissen sie war. Gesellschaftlich habe ich nicht mit ihr verkehrt. Mein gesellschaftliches Leben spielt sich im Umkreis der Kirche ab, und, wie gesagt, ich glaube, Maude war katholisch.« Mrs. Hogendobber räusperte sich bei »katholisch«.

»Mir war sie, genau wie Ihnen, erst seit fünf Jahren bekannt. Keine lange Zeit, aber es genügt, um ein Gefühl für einen Menschen zu bekommen, denke ich. Sie hatte Josiah anscheinend sehr gern.«

»Was hatten Sie denn für ein Gefühl?«

Der Busen wogte. Sie brannte darauf, sich über das Thema auslassen zu dürfen. »Ich hatte das Gefühl, daß sie etwas verbarg - die ganze Zeit.«

»Und was?«

»Wenn ich das nur wüßte. Sie hat im Laden niemanden betrogen. Ich habe nie gehört, daß sie zuwenig herausgab oder zuviel berechnete, aber etwas, oh, etwas stimmte nicht ganz. Sie sprach sehr wenig über ihre Herkunft.« Anders als Mrs. Hogendobber, die bei jeder Gelegenheit die Straße der Erinnerung entlang galoppierte.

»Mir hat sie auch nicht viel erzählt. Ich hielt sie für verschwiegen. Schließlich war sie ein Yankee.«

»Keine von uns, meine Liebe, keine von uns. Ihre Manieren waren entsprechend. Es fehlte ihr natürlich an Kultiviertheit - so sind sie alle. Aber dafür haben wir Mim, die reichlich überkultiviert ist, wenn Sie mich fragen.«

»Ich hatte sie gern. Ich hatte mich sogar an ihren Akzent gewöhnt.« Unbehagen beschlich Harrys Herz. Die arme Maude war nicht da, um sich zu verteidigen, und sie bedauerte, nach ihr gefragt zu haben.

»Ich konnte nicht viel verstehen von dem, was sie sagte. Ich habe mich auf den Tonfall verlassen, auf Gebärden und dergleichen. Ich wette, sie kam aus einer Mafiafamilie.«

»Wieso?«

»Nun ja, sie war katholisch und Italienerin.«

»Das heißt noch nicht, daß sie aus einer Mafiafamilie kam.«

»Nein, aber Sie können das Gegenteil nicht beweisen.«

Auf der Heimfahrt fing Harry zu lachen an. Alles war so schrecklich und so schrecklich komisch. Mußte ein Mensch sterben, bevor man die Wahrheit über ihn erfuhr? Solange eine Person am Leben war, bestand die Chance, daß ihr alles, was über sie gesagt wurde, zu Ohren kam. Deswegen wogen Harry und die meisten Leute in Crozet ihre Worte ab. Man dachte zweimal, bevor man sprach, insbesondere wenn man beabsichtigte zu sagen, was man dachte.

Was Harry sonst noch von Mrs. Hogendobber erfahren hatte, waren Insassen und Nummernschild jedes Autos, das in den letzten vierundzwanzig Stunden durch die St. George Avenue

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