Rita Brown - Virus im Netz
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- Название:Virus im Netz
- Автор:
- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:1997
- Город:Hamburg
- ISBN:3 498 00.586 3
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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Warum gehen Sie nicht einfach nach Hause und schlafen mal richtig? Sie sehen aus, als hätten Sie's nötig. Ich rechne es Ihnen hoch an, wie Sie sich hierfür ins Zeug gelegt haben.«
»Nun« - Norman verschränkte die Hände hinter dem Rücken -, »es muß eine Lösung geben.«
»Ja« - Hogan lächelte matt -, »ich hoffe bloß, daß ich lange genug lebe, um sie zu finden. Irgendein gewiefter Prüfer wird dahinterkommen. Ich habe mit einem alten Collegefreund bei Atlantic Savings in Virginia Beach gesprochen, und er hat gesagt, die Bank hat bereits Lorton & Rabinowitz hinzu gezogen.«
Normans Pupillen weiteten sich. »Die Experten für Firmensabotage.«
Hogan stand auf. »Gehen Sie, Sie brauchen Schlaf.«
Mittwochs arbeitete Fair im Westen von Albemarle County. Das war sein Vorwand, auf Harrys Farm aufzukreuzen. Sie war dabei, Zäune an der hinteren Grenze ihres Grundstücks zu reparieren.
»War gerade in der Nähe.«
»Aha«, erwiderte Harry.
»Ich war im Unrecht. Der Kerl bringt mich auf die Palme, aber ich war im Unrecht.«
»Wie wär's mit einer Entschuldigung, weil du einfach aufgelegt hast?«
»Das auch. Dazu wäre ich gleich gekommen. Es tut mir leid, daß ich grob zu dir gewesen bin und aufgelegt habe.« Er schob die Hände in die Taschen.
»Entschuldigung angenommen.«
»Brauchst du Hilfe?«
»Klar.«
Sie arbeiteten Seite an Seite, wie sie es in den Jahren ihrer Ehe getan hatten. Das Licht schwand, die Mücken kamen, aber sie machten entschlossen weiter, bis es zu dunkel war. Sie kannten sich so gut, daß sie bei der Arbeit schweigen konnten, ohne sich daran zu stören.
20
Die heißen, dunstigen, feuchten Augusttage wichen einer kühlen, belebenden Luftmasse aus Kanada, der zweiten innerhalb von zehn Tagen. Der klare Himmel und eine erfrischende Temperatur von 22 Grad erfreuten alle Gemüter, mit Ausnahme vielleicht von Hogan Freely, Norman Cramer und Mim Sanburne. Die Leute klatschten zwar nicht gerade in die Hände, als sie morgens im Radio und Lokalfernsehen erfuhren, daß der Bank Geld abhanden gekommen war, aber bei der Erlösung von der sommerlichen Schwüle schien das nicht so furchtbar wichtig. Auch glaubten sie Hogans Erklärung, daß ihre Gelder sicher waren.
Mrs. Hogendobber war zur Waynesboro-Baumschule gefahren. Sie wollte eine Sumpfeiche für die Nordecke ihres Anwesens kaufen, ein Grundstück von einem halben Morgen gleich hinter dem Postamt auf der anderen Seite der Gasse.
Mrs. Murphy schlief im Postwagen. Tucker hatte sich unter dem Tisch im hinteren Bereich des Postamtes ausgestreckt. Harry machte sich einen Tee, um ihre Vormittagsschlaffheit zu bekämpfen.
Die Tür ging auf. Aysha sah sich um, bevor sie eintrat. »Morgen.«
»Morgen, Aysha. Niemand hier.«
»Solange Kerry nicht in der Nähe ist.« Aysha steckte den Schlüssel in ihr Postfach, öffnete die schwere kleine Tür und schaufelte ihre Post heraus. »Ich nehme an, du hast gehört, was gestern passiert ist. Schätze, alle wissen es.«
»Market sagte, du und Kerry seid aufeinander losgegangen.« Harry zuckte die Achseln. »Das renkt sich wieder ein.«
Aysha legte ihre Post auf den Schalter. »Die ist doch gestört. Wie kann es sich einrenken, wenn sie von Norman besessen ist und von mir genauso - im negativen Sinn natürlich. Wenn er sie geliebt hätte, wenn es zwischen ihnen gestimmt hätte, dann wäre er doch bei ihr geblieben, oder nicht?«
»Vermutlich.« Harry hatte immer ein ungutes Gefühl, wenn die Leute anfingen, sich gegenseitig zu analysieren. Psychologie war für sie bloß eine weitere Ansammlung von Regeln, um die Menschen zu zügeln. Statt den Zorn Gottes zu beschwören, beschwor man heute Selbstachtung, mangelnde Erfüllung, den Verlust des Kontakts mit den eigenen Gefühlen. Die Liste ließe sich ewig fortsetzen. Harry schaltete ab.
»Was soll ich denn tun?« fragte Aysha. »Mich verstecken? Bei keinem gesellschaftlichen Ereignis erscheinen, wo Kerry anwesend sein könnte, damit ich ihre zarten Gefühle nicht verletze? Jeder will von allen geliebt werden. Das ist Kerrys eigentliches Problem, es ist nicht bloß Norman. Sie muß immer im Mittelpunkt stehen. Und so schafft sie das natürlich. Stell dir vor. ich hab sogar Angst, in die Bank zu gehen. Wenn Kerry einen Funken Anstand hätte, würde sie zu einer anderen Filiale wechseln. Norman sagt, er meidet sie wie die Pest.«
Harry fand Kerry zwar manchmal ein bißchen empfindlich, aber auf die Kerry, die sie kannte, traf Ayshas Beschreibung nicht zu. »Im Moment ist von keiner von euch zu erwarten, daß sie Sympathie für die andere hegt. Ignorier sie, wenn du kannst.«
»Ignorieren? Eine Frau, die mich umgebracht hätte, wenn sie gekonnt hätte?«
»So schlimm war es nicht.«
»Du warst nicht dabei. Sie hätte mich umgebracht, wenn Cynthia uns nicht getrennt hätte. Gott sei Dank war sie da. Ich sag dir, Harry, das Mädchen hat einen Schaden.«
»Die Liebe stellt seltsame Dinge mit den Menschen an.«
Susan und Mim kamen gleichzeitig herein, die eine durch die Vorder-, die andere durch die Hintertür.
»Wie geht es Norman?« fragte Mim.
»Er ist fix und fertig. Er kann nicht schlafen. Er macht sich verrückt wegen dem fehlenden Geld.« Sie zog die Augenbrauen zusammen. »Und dieser Vorfall mit Kerry läßt ihm keine Ruhe. Er wollte heute unbedingt zur Arbeit gehen, um dabeizusein, wenn Hogan seine Presseerklärung abgibt. Ich sag dauernd zu ihm: >Schatz, niemand macht dir Vorwürfe<, aber er macht sich selbst Vorwürfe. Er braucht Urlaub, er muß mal ausspannen.«
Mim wechselte das Thema. »Marilyn will dich morgen in Ash Lawn vertreten. Sie hat bei dir angerufen und dir auf Band gesprochen, aber da ich gerade hier bin, dachte ich, ich sag's dir gleich.«
»Wie lieb von ihr.« Ayshas Miene entspannte sich. »Dann kann ich morgen bei Norman bleiben. Vielleicht kann ich ihm heimlich ein Beruhigungsmittel in den Kaffee schütten oder so was. Der Ärmste.«
Susan, in Tennisbluse und -rock, sah auf die alte Bahnhofsuhr. »Harry, ich komm zu spät zum Training. Bist du heute abend zu Hause?«
»Ja. Ich bin am hinteren Zaun.«
»Okay. Ned muß nach Richmond, dann komm ich zu dir und bring uns was fürs Abendbrot mit.«
»Prima.«
Susan ging, Aysha rauschte hinaus und Mim blieb. Sie ließ die Trennklappe hochschnappen und ging hinter den Schalter. Da Harrys Teewasser schon kochte, goß sie Harrys Teetasse auf und für sich selbst auch eine. »Neue Sitzbezüge.«
»Miranda konnte die alten nicht mehr sehen. Sie ist sehr geschickt in so was.«
»Harry, tun Sie mir einen Gefallen?«
»Wenn ich kann.«
»Wenn Ihnen beim Sortieren der Post ungewöhnlich viele Einschreibebriefe oder große Pakete von Maklerfirmen unterkommen« - sie hielt inne -, »ich nehme an, mir dürfen Sie es nicht sagen, aber rufen Sie sofort Rick Shaw an.«
Harry schlürfte dankbar das heiße Getränk. »Das läßt sich machen.«
»Ich meine, das Geld muß ja irgendwo angelegt werden. Große Aktienpakete wären eine Möglichkeit, wenn auch nicht die sicherste. Ich habe darüber nachgedacht.« Ihre breiten goldenen Armreife klimperten, als sie nach ihrer Tasse griff. »Aber die Betreffenden könnten sagen, sie hätten das Geld geerbt, oder sie könnten sogar mit einem Makler unter einer Decke stecken. Aber der Schuldige kann überall sein, und zwei Millionen Dollar verschwinden nicht einfach.«
Harry, die nicht viel von Hochfinanz verstand, sagte: »Ist es schwer, an ein Nummernkonto in der Schweiz zu kommen?«
»Eigentlich nicht.« »Ich möchte meinen, die Versuchung, das Geld auszugeben, wäre einfach überwältigend. Ich würde mir auf der Stelle einen neuen Traktor und einen Transporter kaufen.«
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