Rita Brown - Die Katze lässt das Mausen nicht

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Die Katze lässt das Mausen nicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Endlich ist der Frühling eingezogen in Crozet, Virginia, und alle Bewohner des kleinen Städtchens atmen auf nach der langen dunklen Jahreszeit. So auch Mrs. Murphy, die samtpfötige Detektivin, zusammen mit ihrer Vertrauten Pewter und der Corgihündin Tee Tucker. Sogar Mary Minor »Harry« Haristeen gibt sich Frühlingsgefühlen hin. Doch die friedliche Idylle währt nicht lange, und schon bald beschleichen Mrs. Murphy dunkle Vorahnungen, als sie in der Nähe des Hauses einen seltenen, aber leider schon toten Specht findet. Normalerweise fallen Spechte nicht tot von den Bäumen - und bald stellt sich heraus, dass Mrs. Murphy mit ihrer Vermutung recht behalten sollte. Denn kurz darauf werden von Miranda Hogendobbers altem Ford die Radkappen gestohlen und der Tod eines jungen Mechanikers folgt auf dem Fuße. Ein weiterer Todesfall führt zur Entdeckung einer halben Million Dollar - und nun ist klar, dass ein kaltblütiger Mörder sein Unwesen treibt. Nichts Neues für Mrs. Murphy, denn mit ihrer Spürnase ist sie dem Mörder schon längst auf der Fährte - und weiß um die große Gefahr, in der Harry sich befindet - Harry, die zwar neugierig ist wie eine Katze, die aber keine neun Leben hat ...

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Fair Haristeen konnte es auch nicht. Nachdem er sich gelobt hatte, seine Ex-Frau vor der Sommersonnenwende zurückzuerobern, ging er lächelnd zu Diego und begann geflissentlich ein Gespräch mit ihm.

Während sie sich unterhielten, traf Lottie Pearson ein, den bedrückten Donald Clatterbuck im Schlepptau. Don, der sich in dem offensichtlich in letzter Minute geliehenen Abendanzug unwohl fühlte, lächelte schüchtern, wenn die Leute ihn erkannten, was aber einen Moment dauerte. Don hatte sich nicht mal für seine Highschool-Abschlussfeier so in Schale geworfen. Da Roger O'Bannon sein Kumpel gewesen war, hatte die Nachricht von seinem Tod ihn bestürzt. Er wäre lieber nicht zu Big Mim gegangen. Lottie Pearson hatte einen Anfall bekommen, als er kneifen wollte, weshalb er die energische Frau widerwillig begleitete.

Thomas flüsterte BoomBoom ins Ohr: »Die Amerikaner müssen lernen, Abendkleidung niemals zu leihen. Gute Sachen halten ein Leben lang.«

»Vorausgesetzt, man behält seine Figur, was bei dir der Fall ist«, hauchte sie ihm daraufhin ins Ohr, was ihm die Röte in die Wangen trieb.

»Ah, Diego.« Thomas winkte ihn heran. »Ich habe dich nicht hereinkommen sehen.« Er verbeugte sich tief vor Harry. »Die Schönheit der Landschaft Virginias wird nur von der Schönheit seiner Frauen übertroffen.«

Sogar BoomBoom blieb der Mund leicht offen stehen, sie blinzelte und sagte: »Mary Minor, wenn deine Mutter dich jetzt sehen könnte.«

Harry lachte. »Ich weiß nicht recht, ob sie es glauben würde.« Als sie Thomas' und Diegos fragende Mienen bemerkte, fügte sie rasch hinzu: »Mutter ist daran verzweifelt, eine adrette Lady aus mir zu machen. Mit einer Tochter wie BoomBoom wäre sie glücklicher gewesen.«

»Harry, sag das nicht. Deine Mutter hat dich geliebt.«

»Boom, sie hat mich geliebt, aber sie wäre lieber mit dir einkaufen gegangen.«

Sie lachten. Lottie Pearson, die Don mit sich zog, stolzierte vorbei. Außerstande, Diegos hübschem Gesicht zu widerstehen, hielt sie an und stellte Don beflissen vor. Bei den zwei Herren aus Uruguay fühlte Don sich augenblicklich wohl. Sie taten sogar interessiert, als Don sich über die Wunder des Präparierens ausließ. Lottie beachtete ihn nicht weiter. Er war ja beschäftigt. Sie hätte Diego gerne mit Beschlag belegt, musste sich aber damit begnügen, gemeinsam mit Harry mit ihm zu plaudern. Lottie hatte sich nie Gedanken über Harry gemacht, doch in diesem Augenblick verabscheute sie Harry Haristeen. Selbst die wissenden Seitenblicke zu Fair verfehlten ihren Zweck. Fair zog Harry nicht fort von dem dunklen, gut aussehenden Mann, auch machte er keine Anstalten, Lottie bei ihren Flirtversuchen zu unterstützen.

»Ich weiß, ihr wundert euch, wie ich heute Abend hierher kommen kann, nach dem Vorfall bei Tante Tally, aber, also ich habe Reverend Jones angerufen, und er hat gesagt, ich soll meinem Herzen folgen. Schließlich bin ich nicht eng mit den O'Bannons befreundet, und Roger, der Arme, konnte ganz schön nerven. Er ist ja kein Verwandter und, na ja, die Menschen sterben nun mal. Was ist mit all den Footballspielern, die abkratzen, bevor sie vierzig sind?« Sie fuhr sich mit der Hand an die Kehle. »Und ihr wisst ja, wie Big Mim sein kann, wenn man nicht auf ihren Partys erscheint.«

»Das wissen wir«, sagten Harry und Fair wie aus einem Munde, was beide erröten ließ. Aufgrund der gemeinsam verbrachten Jahre hatten sie oft den gleichen Gedanken.

»Ist Big Mim denn so ein Drachen?« Thomas' angenehme Stimme überzog jedes Wort wie mit Honig. »Sie ist so liebenswürdig.«

»So lange man in ihrem Sinne handelt.« Lottie verzog den Mund zu einem Flunsch.

Don, der mit dem Finger unter seinem Halsbund entlangfuhr, meinte besonnen: »Man sollte die Gastgeberin nicht kritisieren, wenn man ihre Gastfreundschaft genießt.«

Thomas neigte den Kopf leicht zu Don. »Ein Virginia­Gentleman.«

»Wer, Don?«, fragte Lottie erstaunt.

Harry wechselte das Thema, indem sie sich direkt an Don Clatterbuck wandte. »Wie steht's mit meinem Specht?«

»Steif gefroren.« Er lachte.

»Specht?«, fragte Thomas.

»Als ich vor ein paar Tagen aufgewacht bin, habe ich, vielmehr hat meine graue Katze Pewter einen Helmspecht gefunden. Das ist ein sehr großer Specht. Tot. Sie hat vorgegeben, er sei ihre Beute, was absurd ist, wenn man Pewter kennt, und ich habe sie schließlich überredet, ihn mir zu überlassen. Bin schleunigst damit zu Don. Er ist der Beste. Sie sollten seine Arbeiten sehen.« Nach einer Pause fügte sie hinzu: »Museumsqualität.«

Don wurde rot. Lotties Blicke schossen hin und her. Wie sollte sie Diego nur von Harry loseisen? Sie wollte ihn bitten, sie zu einer großen Ehemaligen- Benefizveranstaltung mit Abendessen und Tanz zu begleiten, aber er klebte förmlich an Harry. Bestimmt würde er Harry nicht so attraktiv finden, wenn er sie ölverschmiert beim Reparieren ihres alten Traktors sehen könnte. Harry war einfach zu unweiblich.

»Was ist ein Helm...?« Lächelnd tastete Diego nach der nächsten Silbe.

»Helmspecht.« Fair Haristeens tiefe Stimme sprach das Wort zu Ende. »Der größte Specht in Amerika, gut fünfzig Zentimeter. Kennen Sie die Woody-Woodpecker- Zeichentrickfilme?«

»Ja.« Diego lachte.

»Die basieren auf dem Helmspecht, der einen leuchtend roten Kamm und einen roten Bartstreif hat und einen charakteristischen lauten Schrei. Woody Woodpecker hat sich auch den geborgt.«

»Kann man so einen Vogel zu sehen bekommen?«, fragte Thomas.

»Durchaus. Sie verstecken sich nicht. Und sie haben eine seltsame Art zu fliegen.« Als Tierarzt war Fair in seinem Element, und das behagte ihm. »Sie flattern ein paar Mal, legen dann die Flügel flach an und sausen ab wie Raketen. Man hört sie, bevor man sie sieht. Sie sind laut.«

»Wenn sie an tote Bäume klopfen, hallt es durch den Wald. Fair hat Recht. Es ist laut.« BoomBoom war froh, dass sie von Roger O'Bannons Ableben abgelenkt waren. Sie war sich da ein bisschen abgesondert vorgekommen, weil er in anderen Kreisen verkehrt hatte. Als aber Lottie auf das Thema Roger zu sprechen gekommen war, fand BoomBoom sie dumm und eingebildet.

»Sie fressen die Ameisen in den Bäumen.« Harry lächelte die zwei Besucher an. »Sie wollen eigentlich nichts von Spechten hören, oder?«

»Ich schon. Ich bin Hobbyzoologe. In Nordamerika gibt es viele ungewöhnliche Tiere.«

Jim Sanburne trat hinzu und klopfte Fair auf den Rücken.

»Kommst du morgen zur Waschbärjagd? Jack Rackland bringt Red Cloud mit.«

»Red Cloud?« Diego amüsierte sich bestens, ging es hier doch ganz anders zu als im Botschaftsviertel.

»Sagenhafter Jagdhund, mein Lieber, sagenhaft. Hat so gut wie alles gewonnen, was es in diesem Land bei Jagdprüfungen zu gewinnen gibt.« Jims Stimme trug durch den ganzen Raum.

»Ist das wie die Fuchsjagd?«, fragte Diego neugierig.

»Oh, Sie wollen sicher nicht auf Waschbärjagd gehen. Das ist so was von provinziell.« Lottie verdrehte die Augen.

Jim Sanburne räusperte sich. »Musik.« Dieses eine Wort erklärte den Einheimischen die Waschbärjagd. Jim liebte die Töne der Jagdhunde, ihre tiefen, hohen und mittleren Stimmen. Das war Musik.

Lottie verzog das Gesicht. »Man kann sich den Knöchel brechen beim Rumrennen im Dunkeln.«

»Dafür gibt's Taschenlampen.« Harry fand Lottie so sympathisch wie Hautausschlag.

»Gehen auch Frauen auf Waschbärjagd?«, wollte Thomas wissen.

»Ja. Alle können mitmachen, sofern sie von den Hundehaltern eingeladen werden. Es ist nicht wie bei der Fuchsjagd, für die eine geprägte Karte verschickt wird, verstehen Sie?« Thomas bekundete mit einem Nicken, dass er sich mit der Fuchsjagd auskannte, und Harry fuhr fort: »Man kann mit einem Hund jagen oder mit zweien, einem Gespann also. Man kann Waschbären sogar mit einem Rudel jagen, das liegt im Ermessen des Jägers oder der Jäger. Sie lassen ihre Hunde oft zusammen laufen, damit der Klang besser ist, und oh, der Klang trägt weit in der Nacht. Da sträuben sich einem die Nackenhaare.«

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