Rita Brown - Die Katze lässt das Mausen nicht

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Die Katze lässt das Mausen nicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Endlich ist der Frühling eingezogen in Crozet, Virginia, und alle Bewohner des kleinen Städtchens atmen auf nach der langen dunklen Jahreszeit. So auch Mrs. Murphy, die samtpfötige Detektivin, zusammen mit ihrer Vertrauten Pewter und der Corgihündin Tee Tucker. Sogar Mary Minor »Harry« Haristeen gibt sich Frühlingsgefühlen hin. Doch die friedliche Idylle währt nicht lange, und schon bald beschleichen Mrs. Murphy dunkle Vorahnungen, als sie in der Nähe des Hauses einen seltenen, aber leider schon toten Specht findet. Normalerweise fallen Spechte nicht tot von den Bäumen - und bald stellt sich heraus, dass Mrs. Murphy mit ihrer Vermutung recht behalten sollte. Denn kurz darauf werden von Miranda Hogendobbers altem Ford die Radkappen gestohlen und der Tod eines jungen Mechanikers folgt auf dem Fuße. Ein weiterer Todesfall führt zur Entdeckung einer halben Million Dollar - und nun ist klar, dass ein kaltblütiger Mörder sein Unwesen treibt. Nichts Neues für Mrs. Murphy, denn mit ihrer Spürnase ist sie dem Mörder schon längst auf der Fährte - und weiß um die große Gefahr, in der Harry sich befindet - Harry, die zwar neugierig ist wie eine Katze, die aber keine neun Leben hat ...

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Sie horchte auf, als die Sirene des Ambulanzwagens in anderthalb Kilometer Entfernung heulte. Geräusche trugen weit in der ruhigen ländlichen Gegend.

»Meine Damen und Herren, wenn Sie sich bitte in den Garten begeben wollen.« Sie nickte Ned Tucker zu, worauf er die Leute durch die geöffneten Glastüren hinaus geleitete. Dann ging sie zu Sean, der auf dem Stuhl saß, auf dem Roger gesessen hatte, bevor Little Mim ihn hochzerrte. Seans Mund hing schlaff herab. »Sean, kommen Sie, setzen Sie sich zu mir.« Die über Neunzigjährige führte den großen, hageren Mann in das elegante Wohnzimmer. Big Mim half ihr, ihn sanft auf das mit pfirsichfarbenem Satin bezogene Hepplewhite-Sofa zu setzen.

»Tante Tally, ich gehe die Tür aufmachen.«

»Danke, Liebes.«

Aber Cynthia Cooper war zuerst dort und öffnete die Tür für Diana Robb und ihre Assistenten vom Rettungsdienst, Dick und Susan Montjoy. Big Mim schloss sich ihnen an, als sie zu der Leiche gingen.

Diana sagte leise zu Cooper und Big Mim: »Ich hab gewusst, dass die Kokserei ihn eines Tages umbringen würde.«

»Ich hatte keine Ahnung«, flüsterte Big Mim erstaunt, hatte sie doch geglaubt, alles über alle zu wissen.

Cooper zuckte mit den Schultern. »Die Menschen benutzen den besseren Teil ihrer Intelligenz, um ihre Gewohnheiten geheim zu halten. Ich kriege das tagtäglich mit.«

»Ja, das kann ich mir denken«, erwiderte Mim verstört.

»Sean steht unter Schock. Ob er's gewusst hat?«

Während Diana und Dick den Toten vorsichtig in den Leichensack und dann auf die Bahre hoben, ging Big Mim leise ins Wohnzimmer.

»Sean.« Tante Tally tätschelte seine Hand. »Sean, Lieber, sie bringen Roger fort.«

Big Mim beugte sich vor. »Ich weiß, es ist schwer. Gibt es ein Bestattungsinstitut, das Sie ...«

Er hob ruckartig den Kopf. »Hill und Woods.«

»Ja. Ich gehe ihnen Bescheid sagen.« Sie hielt einen langen Augenblick inne. »Um Ihres Wohles willen, Sean, möchten Sie vielleicht eine Autopsie anordnen?«

Er ließ den Kopf in die Hände sinken. »Nein. Ich will nicht, dass man meinen Bruder aufschneidet.«

Tally und Big Mim wechselten einen Blick, dann ging Big Mim wieder zu Diana Robb und den Montjoys. »Hill und Woods. Sagen Sie ihnen, dass Sean im Augenblick nicht in der Verfassung ist, Entscheidungen zu treffen.«

»Okay.« Diana rollte die Bahre hinaus, Susan hielt ihr die Tür auf.

Als die Tür sich schloss, faltete Big Mim die Hände; ihr siebenkarätiger Smaragdring funkelte wie grünes Feuer. »Ich wünschte, er würde eine Autopsie anordnen. Wenn junge Menschen so sterben, möchte man wissen, woran. Es könnte in der Familie liegen.«

»Ja, aber wenn junge Menschen Drogen nehmen, vor allem Kokain, richtet das Verheerungen im Körper an«, sagte Cooper.

»Das Einzige, was ich Roger je nehmen sah, war Bier und Bourbon, und davon ein bisschen zu viel.« Die ältere, tadellos gekleidete Frau sah aus dem Fenster zu, wie Diana die Tür des Ambulanzwagens schloss.

»Das ist es ja eben. Man sieht die Leute das Zeug nicht nehmen. Albemarle County ist ein sehr, sehr wohlhabender Bezirk, Mrs. Sanburne. Man kann hier alles kaufen, und es gibt eine Reihe Leute, die Drogen nehmen. Sie kennen sich untereinander und beschützen sich gegenseitig«, flüsterte die Polizistin.

»Aber wir hätten doch bestimmt Anzeichen bemerkt, Cynthia. Eine Veränderung im Verhalten. Einen plötzlichen Gewichtsverlust oder das Gegenteil. Er wirkte so normal. Nicht gerade eine Leuchte, aber eben - normal.«

»War er auch.« Sie seufzte. »Ich kann nicht beweisen, dass er Kokain genommen hat, aber wir haben Dianas Wort, und sie irrt sich selten.« Sie überlegte kurz. »Manche Menschen können ein, zwei Linien Kokain nehmen und es genießen wie manche ein, zwei Drinks. Einer der Gründe, weswegen die Anti-Drogen-Kampagne nicht greift, ist, dass sie den Leuten nicht die Wahrheit sagt. Sie verteufelt Drogen anstatt zu erklären, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Anlagen haben. Der eine kann trinken ohne Alkoholiker zu werden, und bei einem anderen reicht ein Schluck, und er ist verloren. Es gibt so vieles, was wir nicht wissen und anscheinend gar nicht wissen wollen.«

»Billigen Sie etwa Drogen?« Mim konnte es nicht glauben.

»Nein. Aber sind wir nicht scheinheilig? Eine Droge ist erlaubt, der Alkohol. Man soll entweder alle erlauben oder alle verbieten. So sehe ich das, und es würde mir die Arbeit erheblich erleichtern.«

»Ich muss darüber nachdenken. In der Zwischenzeit suche ich lieber jemanden, der Sean nach Hause bringt. Und ich sollte die Gäste aus dem Garten entlassen. Diese Sache wird sich auf meinen Ball heute Abend auswirken.« Sie sagte es ohne Groll, mehr in dem Sinne, dass das Leben jedem von Zeit zu Zeit einen Strich durch die Rechnung macht.

»Ich fahre Sean nach Hause«, erbot sich Cynthia.

»Danke.«

Als Big Mim sich in den Garten begab, kamen Mrs. Murphy, Pewter und Tucker zum Vorschein und brachen ihr Schweigen.

Pewter beschwerte sich verstimmt: »»Du hast mich nicht rechtzeitig aufgeweckt. Ich bin von Lottie Pearsons Kreischen wach geworden. Du hast alles gesehn!« Mrs. Murphy hatte ihr erzählt, was passiert war.

Mrs. Murphy tappte hinüber, ohne sich auf die kleine Menge verstreuten Rohzucker zu konzentrieren, der in die Bodenritzen gefallen war. »»Woher sollte ich wissen, dass er grade gestorben war? Ich hatte keine Ahnung, bis er auf den Boden plumpste. Und da bin ich euch zwei gleich holen gegangen. «

Tucker blinzelte. »»Er ist einfach umgekippt?« »»Heute rot, morgen tot.« Pewter kicherte.

»»Diana meint, Kokain hat ihm den Garaus gemacht. Die Menschen senken zwar die Stimme, aber es ist so leicht für uns, sie zu hören.« Murphy überging Pewters Heiterkeit. »»Ich hab aber bei Roger nie Kokain gerochen.«

»»Leicht auszumachen. Bitter. Sie schwitzen es aus.« Tucker rümpfte die Nase.

»»Papst Ratte dürfte es wissen.« Pewter sprach von der Ratte in Rogers Werkstatt. »Er hat bei Roger gewohnt . .. ohne dass Roger es wusste.«

»Es spielt eigentlich keine Rolle.« Tucker beobachtete, wie Fair Haristeen und Reverend Jones Sean auf die Füße halfen.

»Er ist hin und damit aus und vorbei.«

Aber es war natürlich nicht aus und vorbei.

11

Hummeln umsummten die Glyzinie, ihre dicken Leiber waren ein Triumph über Physik und Logik. Da waren sie, ein ganzes Geschwader, die schwarzgelben Leiber schossen in der Spätnachmittagssonne zielstrebig hierhin und dorthin.

Harry und Susan hatten sich nach draußen gesetzt. Mims Wohltätigkeitsball würde in zwei Stunden beginnen. Die zwei Frauen beklagten das Ereignis. Mim hatte kaum eine andere Wahl, als es stattfinden zu lassen, weil es sich um eine Benefizveranstaltung handelte. Zumal der Todesfall nicht ihre Familie betraf. Niemand erwartete, dass sie die Sache abblies.

»Wir müssen hin«, sagte Susan.

»Sicher. Wir gehen hin. Alle werden dort sein, aber es wird bleischwer werden. Du weißt ja, wie Big Mim ist, wenn eine Wohltätigkeitsveranstaltung ausfällt.«

»Sie wird dieses Fest besonnen angehen. Schließlich kann keiner solche Dinge steuern.« Susan zog das Minzeblatt aus ihrem Tee und kaute es. »Ich mag Pfefferminze. Du hast das beste Minzebeet.«

»Ich ziehe diese Minze auf der Fensterbank. Es wird noch einen Monat dauern, bis mein Kräutergarten genug abwirft.«

Sie legte die Hand über die Augen, um ihre drei Pferde auf der Wiese zu betrachten. Sie hatte sie auf die größere Weidefläche hinausgebracht.

»Es war grässlich, wie Little Mim Roger vom Stuhl gezerrt hat.« Susan senkte den Blick, was bei Harry ein Kichern hervorrief. »Harry, du bist schrecklich.« »Na ja - es war ulkig. Wer sagt, dass der Tod nicht ulkig sein kann? Nicht, dass ich Roger tot sehen wollte«, fügte Harry hastig hinzu. »Immerhin hat er mir gezeigt, wie man die Abrissbirne steuert, und er konnte lustig sein, wenn er nicht grade ... du weißt, was ich meine. Hätte er seinen Tod sehen können, er hätte ihn als komisch empfunden. Echt.«

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