Rita Brown - Die Katze lässt das Mausen nicht

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Die Katze lässt das Mausen nicht: краткое содержание, описание и аннотация

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Endlich ist der Frühling eingezogen in Crozet, Virginia, und alle Bewohner des kleinen Städtchens atmen auf nach der langen dunklen Jahreszeit. So auch Mrs. Murphy, die samtpfötige Detektivin, zusammen mit ihrer Vertrauten Pewter und der Corgihündin Tee Tucker. Sogar Mary Minor »Harry« Haristeen gibt sich Frühlingsgefühlen hin. Doch die friedliche Idylle währt nicht lange, und schon bald beschleichen Mrs. Murphy dunkle Vorahnungen, als sie in der Nähe des Hauses einen seltenen, aber leider schon toten Specht findet. Normalerweise fallen Spechte nicht tot von den Bäumen - und bald stellt sich heraus, dass Mrs. Murphy mit ihrer Vermutung recht behalten sollte. Denn kurz darauf werden von Miranda Hogendobbers altem Ford die Radkappen gestohlen und der Tod eines jungen Mechanikers folgt auf dem Fuße. Ein weiterer Todesfall führt zur Entdeckung einer halben Million Dollar - und nun ist klar, dass ein kaltblütiger Mörder sein Unwesen treibt. Nichts Neues für Mrs. Murphy, denn mit ihrer Spürnase ist sie dem Mörder schon längst auf der Fährte - und weiß um die große Gefahr, in der Harry sich befindet - Harry, die zwar neugierig ist wie eine Katze, die aber keine neun Leben hat ...

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Die Stadt selbst wurde nie zu einer glanzvollen Bahnstation, sondern blieb ein stiller Haltepunkt, bevor man sich in die Berge begab. Die meisten Einwohner arbeiteten schwer für ihren Lebensunterhalt, einige jedoch erfreuten sich ererbten Reichtums, darunter Little Mim, weswegen sie die Flaggen auch selbst bezahlte. Sie dachte, wenn die Kaufleute die Flaggen nach draußen hängten, würde das den Tag noch bunter gestalten und Stolz auf die Gemeinde bekunden. Nicht, dass es den Bewohnern der kleinen, unspektakulären Stadt an Stolz mangelte, aber er äußerte sich auf die stille Art der Virginier: Sie sprachen nicht darüber. Das Umland mit seinen Apfelhainen zog Touristen aus aller Welt an, ebenso wie Albemarle County selbst, das mit den Geistern von Jefferson und Monroe belastet war, gar nicht zu reden von den vielen Filmstars, Sportgrößen und literarischen Lichtern, die, angelockt von der natürlichen Schönheit der Gegend und der Universität von Virginia, hierher gezogen waren. Da es nur eine Flugstunde von New York City entfernt war, pendelten einige der reichsten Bewohner täglich in ihren Privatjets hin und her.

Obwohl Crozet zu Albemarle County gehörte, wurde Charlottesville, die Bezirkshauptstadt, von den Einwohnern mehr oder weniger ignoriert.

Little Mim, Republikanerin, und ihr Vater, Demokrat, regierten die Stadt jetzt gemeinsam. Er lancierte sie, bedrängte sie aber zugleich, die Partei zu wechseln. Bislang hatte sie widerstanden.

Die Kaufleute verehrten sie, und nicht nur wegen der Flaggen. Wie ihr Vater hatte sie ein natürliches Gespür für Politik.

Lottie Pearson unterstützte Little Mim. Beide Frauen waren knapp einssiebzig groß, schlank und sehr gepflegt. Da jede mit Vorliebe helle Frühlingspullis, Khakihosen und flache Schuhe trug, konnte man sie von hinten einzig dadurch unterscheiden, dass Lottie honigbraune Haare hatte, während die von Little Mim diese Woche aschblond waren. Lottie bot in dieser Woche ein auffälliges Bild, da sie auf eine Leiter kletterte und die großen Blumenkörbe, die an jeder Straßenecke hingen, goss und inspizierte. Wie Fair war sie nicht begeistert, dass Harry Diego Aybar begleitete, aber sie machte gute Miene dazu. Little Mim war dermaßen mit den Festvorbereitungen beschäftigt, dass sie wirklich keine Zeit hatte, allen mitzuteilen, was sie dachte, obwohl sie es so gerne wollte. Little Mim, die geschieden war, fühlte sich allmählich einsam. Diego wäre auch für sie ein passender Begleiter gewesen.

Der letzte Arbeitsgang vor der Parade war die Beflaggung. Alle legten sich ins Zeug, und bald wehten die blaugoldenen Fahnen an der Route 240 und der Whitehall Road. Fahnen hingen an den Gebäuden. Blaugoldene Flaggen und Wimpel flatterten aus den Fenstern. Blau und Gold waren die Farben der französischen Armee unter Napoleon gewesen, das meinte die Stadt zumindest. Weiß und Gold mit der Lilie war das Emblem der Royalisten, deswegen war nirgends eine Lilie in Sicht.

Außer dem großen Kran mit der Abrissbirne, den die Gebrüder O'Bannon benutzten, um die schwereren Gegenstände durch die Stadt zu transportieren, besaßen sie noch einen zweiten, kleineren Kran. Roger hatte den Dreh raus, aufzutauchen, wo immer Lottie gerade war, stets mit der Ausrede, er habe dort etwas zu erledigen. Er bat sie, ihn zum Abbruchball zu begleiten, der am ersten Wochenende im Mai stattfand, aber sie hielt ihn hin und sagte, sie müsse zuerst das Hartriegelfest hinter sich bringen.

Da sie ihn nicht mit einem klaren Nein beschied, machte er sich Hoffnung. Sean riet ihm aufzugeben, ebenso Don Clatterbuck, sein Angelkumpan. Roger schwor, er werde sie erobern.

Freitagabend kroch Harry nach Hause. Sie hatte im Postamt allein die Stellung gehalten, weil Miranda zum Flughafen musste. Sie dachte sich zudem, dass Miranda und Tracy sich viel zu erzählen haben würden, weswegen sie Miranda untersagt hatte, wieder zur Arbeit zu kommen. Das Ironische war, dass Miranda keine Postangestellte war. Ihr vor langer Zeit verstorbener Mann war der Posthalter gewesen, und sie half jetzt aus, um was zu tun zu haben. Als George starb, ließ die Macht der Gewohnheit sie im Postamt ein- und ausgehen. Harry tat Miranda viele kleine Gefälligkeiten, hatte aber das Gefühl, die grenzenlose Großzügigkeit der älteren Frau niemals angemessen vergelten zu können.

Entschlossen, früh schlafen zu gehen, schlüpfte Harry um neun ins Bett, Mrs. Murphy, Pewter und Tucker ebenfalls.

Kurz bevor die Tiere einschliefen, murmelte Pewter: » Ich hab das Gefühl, morgen wird ein großer, großer Tag.«

»»Das Hartriegelfest ist immer ein großer Tag.« Tucker wälzte sich auf die Seite.

»Da kommt noch mehr.« Die graue Katze schloss die schönen hellgrünen Augen.

Mrs. Murphy, die auf dem Rücken neben Harry lag, wandte den Kopf und sah Pewter an, die auf dem Kissen ruhte. »»Katzenintuition.«

7

Der Samstag dämmerte hell und klar herauf, morgens um halb sechs betrug die Temperatur acht Grad. Die Judasbäume standen in voller Blüte, nur die in den Senken, wo es kühler war, blieben dunkel himbeerrot, bevor sie voll aufblühen würden. Die Apfelbäume hatten noch einige wenige Blüten, aber die Birnbäume waren abgeblüht, ebenso die Pfirsichbäume. Die Gärten in der Stadt waren voller Tulpen und Stiefmütterchen. Aber die Pracht, die Herrlichkeit, die Schönheit des Frühlings lag in den Hartriegelblüten, die sich zufällig diesen Tag ausgesucht hatten, um aufzugehen. Die Berge waren übersät mit wildem Hartriegel. Cremig rosa blühende Bäume sprenkelten leuchtend grüne Rasenflächen. Weißer und rosa Hartriegel säumte Zufahrten. Wo man hinsah, blühte Hartriegel, und um das Bild vollkommen zu machen, hatten sich auch die Azaleen geöffnet. Kräftig rosa, blasslila und flammend orangerote Azaleen verkündeten die endgültige Ankunft des Frühlings in Virginia. Die Glyzinien, die sich an Türstöcken und Pergolen wiegten, ergänzten die unglaublichen Farben um lavendel und weiß. Von Glyzinien überwucherte alte Ruinen lockten Fotografen an.

Ja, es war Frühling geworden, aber nicht irgendein Frühling, sondern Frühling im Blue-Ridge-Gebirge, die Apotheose aller Frühlinge.

Harry lächelte, als sie morgens um neun zu ihrer alten Highschool fuhr. Die Parade würde um zehn beginnen. Ihr Zugeständnis an ihre Aufgabe bestand darin, Wimperntusche aufzutragen, ihre Jeans und ein frisches weißes T-Shirt zu bügeln. Ein roter Pullover mit rundem Halsausschnitt hielt sie warm. Die Temperatur betrug um die zehn Grad. Mrs. Murphy, Pewter und Tucker, bewährte Parade-Helferinnen, waren vollendet herausgeputzt.

Als Harry den alten Transporter parkte, war die Temperatur auf fünfzehn Grad gestiegen. Bis zum Mittag würde sie wohl zwanzig Grad erreicht haben und den Tag über diese wohlige Wärme bewahren.

Trotz Lampenfiebers lächelten alle, als sie sich auf dem geteerten Platz vor der Crozet Highschool aufstellten. An einem Tag wie heute war es unmöglich, nicht zu lächeln.

Mrs. Murphy und Pewter saßen auf einer hölzernen Milchkiste, die auf der Ladefläche des Transporters stand. Da Harry dort geparkt hatte, wo die Parade losging, hatten sie die beste Aussicht. Tucker konnte es nicht ertragen, nicht bei Harry zu sein, deshalb blieb sie ihrem Menschen auf den Fersen.

»Wie sehe ich aus?« Reverend Jones streckte die Arme aus, eine blaugoldene Marschallschärpe bedeckte seine Brust.

»Nach einer Million Dollar.« Harry lächelte. »Sind Sie bereit?«

»Was mach ich denn schon außer winken?« Der ältere Mann lachte.

Sean und Roger O'Bannon kamen hinzu. Roger, der eine Spur kleiner war als sein Bruder, hatte seinen rotblonden Haaren offensichtlich erst vor kurzem einen Bürstenschnitt verpassen lassen.

»Schon Zeit?«

»Noch Zeit.« Harry lächelte ihn an. »Dein neuer Haarschnitt gefällt mir.«

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