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Minette Walters: Der Schrei des Hahns

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Minette Walters Der Schrei des Hahns
  • Название:
    Der Schrei des Hahns
  • Автор:
  • Издательство:
    Goldmann
  • Жанр:
  • Год:
    2008
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-442-46653-5
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Der Schrei des Hahns: краткое содержание, описание и аннотация

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Die 22-jährige Elsie Cameron ist weder hübsch noch charmant, kaut Fingernägel und hat auch sonst nichts, was Männer anziehen könnte. Im Gegenteil, sie ist launisch, Besitz ergreifend und eifersüchtig. Dabei will sie doch nur eines: geliebt werden um jeden Preis. Und zwar von Norman Thorne. Der jüngere und in Liebesangelegenheiten noch unbedarfte Norman gibt Elsies stürmischem Werben allzu schnell und unüberlegt nach — nicht ahnend, worauf er sich einlässt...

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Er machte Schulden bei den Futtermittelherstellern. Lieh sich Geld, um sie zu bezahlen. Er versuchte sich einzureden, es wäre gut angelegtes Geld, wenn es am Ende Gewinn brachte. Er brauchte nur einen einzigen guten Vertrag mit einem Metzger, den er allwöchentlich beliefern konnte.

Aber er musste immer an die Worte seines Vaters denken. „Wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht, hilft dir die ganze Liebe nichts.”

Während das Weihnachtsfest 1923 langsam näher rückte, wurde Elsie immer verzweifelter. Sie war seit Monaten arbeitslos und, seit ihr Bruder und ihre Schwester geheiratet hatten, allein mit ihren Eltern. Jetzt machten auch Mr. und Mrs. Cameron Norman die Hölle heiß. Sie waren so unnachgiebig wie ihre Tochter. Wann würde er Elsie endlich heiraten und zur ehrbaren Frau machen?

Ebenso gut hätten sie fragen können: Wann nimmst du uns Elsie endlich ab? So sah es jedenfalls Norman. Je weniger er sich bereit zeigte, einen Termin festzulegen, desto härter setzten Elsies Eltern ihm zu.

»Sie brechen unserer Tochter das Herz«, sagte Mr. Cameron am ersten Weihnachtsfeiertag kalt. »Darf ich Sie daran erinnern, dass mittlerweile zwölf Monate seit der Verlobung vergangen sind.«

»Das weiß ich ja, Sir.« Norman holte tief Atem, um Ruhe zu bewahren. »Aber wie ich mehrmals erklärt habe, kann ich im Moment nicht heiraten. Ich brauche -«

»Warum«, unterbrach Mr. Cameron, »haben Sie ein Versprechen gegeben, wenn Sie nicht daran dachten, es einzulösen?«

Mir wurde ja keine Wahl gelassen… Elsie hat mich da hineingetrieben… Ich hätte auf meinen Vater hören sollen … »Ich dachte, die Farm würde dieses Jahr etwas abwerfen. «

»Hat sie aber nicht?«

»Es kann sich nur noch um Monate handeln, Sir. Wenn Sie Elsie überreden könnten, noch ein wenig zu warten -«

»Es ist nicht meine Aufgabe, Elsie zu irgendetwas zu überreden«, fuhr Mr. Cameron Norman an. »Meine einzige Pflicht ist es, Sie daran zu erinnern, dass Sie gesetzlich verpflichtet sind, sie zu heiraten, oder wegen Bruch des Eheversprechens vor Gericht landen werden.«

Normans Miene wurde trotzig. »Elsie war doch diejenige, die sich unbedingt verloben wollte. Mir war's recht so wie's war. Außerdem habe ich nicht gesagt, dass ich nicht mehr will. Ich bitte nur um ein wenig mehr Zeit.«

»Aber die hat Elsie nicht, Norman. Sie wird im April sechsundzwanzig.«

»Das sieht man ihr doch nicht an.«

»Schön, aber darum geht es nicht. Sie hat das Gefühl, dass das Leben an ihr vorbeigeht. Ihr Bruder und ihre Schwester sind jetzt verheiratet.« Mr. Cameron seufzte. »Sie behauptet, dass alle über sie lachen, weil sie sitzen geblieben ist.«

Norman verspürte einen Anflug von Mitleid mit dem Mann. Er wusste, wie schwierig Elsie sein konnte, wenn sie glaubte, man mache sich über sie lustig. Aber das Mitleid legte sich schnell wieder. Seiner Meinung nach hatten Mr. und Mrs. Cameron selbst Schuld daran, wie Elsie geworden war. Wenn sie sie nicht so verwöhnt und ihr immer ihren Willen gelassen hätten, wäre Elsie nie so launisch geworden.

Doch er selbst verhielt sich nicht viel anders. Was sollte ein Mann auch tun, wenn seine Freundin sich weinend in den Schmollwinkel zurückzog und drohte, sich das Leben zu nehmen?

Sein Vater bemerkte schnell sein abflauendes Interesse. »Du bist aber früh wieder da«, sagte er mit einem Blick auf seine Armbanduhr, als Norman am Weihnachtstag am Nachmittag nach Hause kam. »Verbringst du den Abend nicht mit Elsie?«

»Nein.« Norman setzte sich in einen Sessel am Feuer. »Ich muss zeitig ins Bett. Ich muss ja morgen zurückradeln. «

»Ich dachte, du wolltest länger bleiben.«

»Hab's mir anders überlegt.«

Sein Vater musterte ihn einen Moment. »Hast du dich mit Elsie überworfen?«

»Nicht direkt.«

»Was gibt's dann für Schwierigkeiten?«

»Das Übliche. Ich kann mir die Heirat noch nicht leisten.«

Ein kurzes Schweigen folgte.

»Ist das der wahre Grund dafür, dass du die Hochzeit immer wieder aufschiebst?«, fragte sein Vater dann.

»Was für einen Grund sollte es sonst haben?«

»Dass du sie nicht mehr liebst.« Er beugte sich vor, um seinen Sohn genau anzusehen. »Wenn es so ist, wäre es anständiger, gleich ehrlich mit ihr zu sein. Dann findet sie vielleicht noch einen anderen.«

»Sie will keinen anderen, Dad. Sie ist verrückt nach mir. Sagt immer, sie bringt sich um, wenn ich sie sitzen lasse. Sie verfällt manchmal in solche Stimmungen, wo sie sich einbildet, die ganze Welt wäre gegen sie.« Er ließ seine Arme zwischen seinen gespreizten Knien abwärts gleiten und hob einen Fussel vom Teppich auf. »Mr. Cameron hat gesagt, dass er mich wegen Bruchs des Eheversprechens verklagt, wenn ich sie nicht heirate.«

Mr. Thorne lächelte dünn. »Lass dir mal davon keine Angst machen, mein Junge. Das ist nichts als leere Drohung. Kein Mensch schleppt jemanden vor Gericht, wenn dabei kein Geld herauszuschlagen ist. Und Geld hast du nun weiß Gott keines.«

»Ich möchte nicht gemein zu ihr sein, Dad. Ich mag sie immer noch gern.«

»Sicher, das glaube ich dir, mein Junge. Aber es wäre grausam, sie zu heiraten — und dann ein Leben lang zu wünschen, du hättest es nicht getan.«

Der Gedanke, dass es anständiger wäre, Elsie schonend beizubringen, dass es aus war, nistete sich bei Norman ein. Er sagte, sie solle ihn wegen der Winterkälte vorläufig nicht besuchen, und schrieb ihr nicht mehr so oft. Seine Briefe waren jetzt kühl und förmlich und sprachen nie von Liebe. Er hoffte, sie würde den Wink verstehen und von selbst Schluss machen.

Das tat sie nicht.

Während seine Leidenschaft nachließ, nahm die ihre zu. Ihre Antworten auf seine Briefe glühten vor Liebe. „Ich bete Dich an… Ich vergöttere Dich… Ich kann den Frühling nicht erwarten…” Es war, als glaubte sie, das Feuer ihrer Gefühle könnte sich durch das Papier hindurchbrennen und lodernd Normans Herz erfassen. Wie hätte ein Mann einer Frau, die ihn so heiß liebte, widerstehen können?

Häufig machte Norman die Briefe gar nicht auf. Schon beim Anblick ihrer Handschrift auf dem Umschlag bekam er Magenschmerzen. Mit solchen Gefühlen konnte er nicht umgehen. Er fühlte sich vereinnahmt und in die Ecke gedrängt von dem falschen Bild, das Elsie von ihm zeichnete.

Er war ein gescheiterter Geflügelzüchter mit einem Haufen Schulden, der seiner Verlobten müde war. Wieso nannte sie ihn da immer noch ihren „geliebten klugen Ehemann” und sich selbst „seine einzige kleine Frau”?

Sobald das Wetter besser wurde, kam sie für ein Wochenende nach Sussex. Er versuchte, ihr beizubringen, dass er die Beziehung beenden wollte. Aber sie reagierte völlig hysterisch, stampfte mit dem Fuß auf und fiel wütend über ihn her.

»Ich will nicht reden. Hältst du mich für blöd? Glaubst du, ich weiß nicht, was los ist?«

Norman schüttelte schuldbewusst den Kopf. »Was meinst du?«

»Schau dir die Laken an«, zischte sie. »Da haben andere Frauen drauf geschlafen.« Sie riss die Wäsche vom Bett und schleuderte sie an die Wand. »Sie sind dreckig. Du bist dreckig.« Ihr dünner Körper bebte vor Wut. »Du hast unseren Platz beschmutzt. Es ist abscheulich — widerlich.«

Er starrte sie mit offenem Mund an. »Du spinnst ja. Ich kenne überhaupt keine anderen Frauen — jedenfalls nicht von der Seite.«

»Auch keine Prostituierten? «, kreischte sie. »Du verschwendest dein Geld an Huren, Norman. Ich weiß es. Deshalb hast du nie Geld.«

»Ich glaube, du solltest mal deinen Kopf anschauen lassen, Elsie«, sagte er abgestoßen.

Sie fing an, hysterisch zu weinen, und warf sich an seine Brust. »Entschuldige — es tut mir leid, Bärchen. Du weißt ja nicht, wie das ist, wenn ich nicht bei dir sein kann. Ich werde so schwermütig. Und so eifersüchtig.«

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