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Minette Walters: Der Schrei des Hahns

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Minette Walters Der Schrei des Hahns
  • Название:
    Der Schrei des Hahns
  • Автор:
  • Издательство:
    Goldmann
  • Жанр:
  • Год:
    2008
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-442-46653-5
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Der Schrei des Hahns: краткое содержание, описание и аннотация

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Die 22-jährige Elsie Cameron ist weder hübsch noch charmant, kaut Fingernägel und hat auch sonst nichts, was Männer anziehen könnte. Im Gegenteil, sie ist launisch, Besitz ergreifend und eifersüchtig. Dabei will sie doch nur eines: geliebt werden um jeden Preis. Und zwar von Norman Thorne. Der jüngere und in Liebesangelegenheiten noch unbedarfte Norman gibt Elsies stürmischem Werben allzu schnell und unüberlegt nach — nicht ahnend, worauf er sich einlässt...

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Normans Vater hatte seinem Sohn einmal erklärt, dass es das Dümmste sei, sich im Urlaub zu verlieben. »Die Menschen sind anders, wenn sie von zu Hause weg sind, mein Junge. Du kannst nicht danach gehen, wie sich ein Mädchen im Urlaub an der See verhält.«

Das ging Norman jedes Mal durch den Kopf, wenn Elsie vom Heiraten sprach. Wer war die richtige Elsie Cameron? Die launische, sprunghafte, die bei ihren Eltern in London lebte und ihre Arbeit hasste? Oder die Unbekümmerte, die ihn in Sussex besuchte und die Ehefrau spielte? Er wusste, dass sie beinahe genauso viel an den Akt dachte wie er. Manchmal, wenn er sie an sich zog, ihren Hintern umfasste und sein hartes Glied an sie drückte, kamen sie der Sache ganz nahe. Immer vergingen ein oder zwei Sekunden, bevor sie zu kichern begann und ihn wegstieß.

»Du frecher Kerl«, sagte sie dann und drohte ihm mit dem Finger. »Erst musst du vor mir auf die Knie fallen und mir einen Heiratsantrag machen, Norman. Versprich mir, dass du mich zur Mrs. Thorne machst, dann überleg ich's mir vielleicht.«

»Sobald ich hier einigermaßen über die Runden komme.«

»Und wann soll das sein?«

»Ich weiß es nicht. Ich tue, was ich kann.«

»Das sagst du immer. Wenn du mich genauso sehr lieben würdest wie ich dich, würdest du mich in die Arme nehmen und mich trotzdem bitten, dich zu heiraten. Mir macht's nichts aus, in einer Hütte zu leben.«

»So würdest du nicht reden, wenn du jeden Tag so leben müsstest, Elsie. Das ist was anderes als Urlaub. Wenn ich keinen Metzger finde, der mir meine Hühner abnimmt, muss ich mit den verflixten Biestern von Tür zu Tür hausieren gehen. Und niemand zahlt den vollen Preis — jedenfalls nicht, wenn die merken, wie dringend ich sie loswerden muss. Ein totes Huhn hält nicht lang.«

Sie in der Hütte aufzuheben, ging nicht. Man hätte die toten Vögel höchstens am Mittelbalken aufhängen können, und in der Hitze wurden sie schnell schlecht. Er hatte es zwei- oder dreimal versucht, und die Kadaver am Ende jedes Mal auf dem Feld verscharren müssen. Kein Mensch wollte Geflügel haben, das nicht taufrisch war. Und zu allem Überfluss lockte der Verwesungsgeruch auch noch Füchse und Ratten an.

Seine Geldprobleme waren so leicht nicht zu lösen. Es war naiv von ihm gewesen, die ganze Sache anzufangen, ohne sich vorher genauer über die Geflügelhaltung zu informieren. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Er konnte sich nur damit trösten, dass er sich immer wieder sagte, am Ende werde schon alles gut werden. Er hatte gelernt, dass Gott denen hilft, die sich selbst helfen. Und dass Fleiß und harte Arbeit belohnt werden. Trotzdem fraß ihn die Sorge fast auf.

Und wenn es nun gar nicht so war? Wenn Gott ihm vielmehr eine Lektion in Demut erteilen wollte? Wie sollte er seinem Vater die Vergeudung von einhundert Pfund erklären? Wie sollte er Elsie erklären, dass er sie vielleicht nie würde heiraten können?

Am tiefsten sank seine Stimmung stets in den Stunden vor dem Morgengrauen. Dann lag er wach und sah sich in einer Falle, die er sich selbst gestellt hatte. Wäre er Elsie nicht begegnet… hätte er seinen Vater nicht um Geld gebeten… wäre Elsie jünger gewesen und nicht so versessen darauf zu heiraten…

Am ersten Weihnachtsfeiertag 1922 verlobten sie sich. Norman überließ es Mr. Cosham, seine Hühner zu füttern, und radelte über die Feiertage nach London. Er erzählte seinem Vater, die Geschäfte gingen so gut, dass er nun Elsie Cameron um ihre Hand bitten könne.

Mr. Thorne sah ihn stirnrunzelnd an. »Bist du sicher, mein Junge? Als wir zuletzt miteinander gesprochen haben, hast du in einem Schuppen gehaust. Ist das inzwischen anders?«

»Nein.«

»Und du erwartest, dass eine Frau dieses Leben mit dir teilt?«

»Wir verloben uns doch nur, Dad. Bis zur Hochzeit ist es noch eine Weile hin, und bis dahin habe ich bestimmt was zur Miete gefunden.«

»Hm. Von wem stammt denn die Idee? Von dir oder von Miss Cameron?«

Normans Gesicht bekam einen trotzigen Ausdruck. »Von mir.«

Mr. Thorne glaubte ihm nicht. »Ändert es etwas, wenn ich mich weigere, dir meinen Segen zu geben? Ich kann durchaus verstehen, dass Miss Cameron dringend einen Ehemann sucht — sie ist fast fünfundzwanzig — , aber du bist erst zwanzig, mein Junge. Viel zu jung, um eine Familie zu gründen.«

»Wir wollen ja gar nicht gleich Kinder haben.«

»Du vielleicht nicht, mein Junge, aber Miss Cameron ganz sicher, wenn du mich fragst.«

Norman sagte zähneknirschend: »Ich bin kein kleiner Junge mehr, Dad, und sie heißt Elsie. Kannst du nicht versuchen, sie so zu sehen wie ich? Sie ist herzensgut und will nur das Beste für mich.«

»Das will ich auch, Norman.«

»Es sieht aber manchmal nicht so aus.«

Mr. Thorne betrachtete ihn einen Moment. »Hat Elsie dir hundert Pfund gegeben?«

»Nein.«

»Dann wirf mir nicht vor, dass ich mir nichts aus dir mache.«

»Tu ich ja gar nicht«, entgegnete sein Sohn unglücklich. »Aber Geld ist nicht das Wichtigste im Leben, Dad.«

Mr. Thorne schüttelte den Kopf. »O doch, ist es, wenn man sich auf etwas einlässt, was man sich nicht leisten kann. Wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht, hilft dir die ganze Liebe nichts.«

Wie anders ging es da bei der Familie Cameron zu, Elsies Vater schlug Norman auf die Schulter und sagte, er sei ein prima Kerl. »Unsere Elsie wollte immer schon heiraten. Sie bekam richtig Zustände, als ihr Bruder und ihre Schwester sich beide in diesem Jahr verlobt haben. Aber Ende gut, alles gut, sag ich immer. Wir freuen uns, dass Sie unser Schwiegersohn werden.«

Mrs. Cameron umarmte ihn. »Sie sind ein guter Junge, Norman. Ich habe gewusst, dass Sie sich früher oder später zu unserer Tochter bekennen würden. Elsie kann es kaum erwarten, eine Familie zu gründen.«

Norman lächelte verlegen. »Das wird noch eine Weile dauern, Mrs. Cameron. Zuerst brauchen wir ein Dach über dem Kopf.«

Elsie hakte sich bei ihm ein und spreizte die Finger, so dass der Feuerschein auf ihren Ring fiel. »So lange auch wieder nicht, Bärchen. Wer seiner Liebsten so einen Ring anstecken kann, der kann auch ein kleines Häuschen für sie finden, meinst du nicht?«

Norman dachte mit schlechtem Gewissen an die fünf Pfund, die er bei einem Geldverleiher aufgenommen hatte, um den Ring kaufen zu können. »Im nächsten Jahr vielleicht.«

Er meinte, nach einem Ablauf von mindestens zwölf Monaten, sprach also von 1924. Die Camerons glaubten, er meinte 1923. Elsies beide Geschwister wollten in diesem Jahr heiraten, warum nicht auch sie? Den ganzen ersten Weihnachtsfeiertag drehten sich die Gespräche um nichts anderes als Hochzeitskleider und Kinder.

Norman trieb das nur dazu, den Kopf in den Sand zu stecken. Es war einfacher, immer nur zu nicken, statt ständig zu erklären, dass er sich Frau und Familie vorläufig nicht leisten konnte. Es beunruhigte ihn ein wenig, wie versessen Mr. und Mrs. Cameron allem Anschein nach darauf waren, ihre Tochter loszuwerden.

»Wenn sie erst einmal aus London heraus ist, wird sie sicher ruhiger werden«, sagte Mrs. Cameron. »Der Krach hier und die vielen Leute schlagen ihr aufs Gemüt. Lassen Sie sie nur nicht zu lange warten, Norman.«

Mr. Cameron sprach nach dem Mittagessen unter vier Augen mit ihm. »Elsie hat manchmal so fixe Ideen — aber das wissen Sie ja schon. Widersprechen Sie ihr dann lieber nicht. Man fährt am besten, wenn man ihr ihren Willen lässt.«

»Ich werde mich bemühen, Sir.«

»Braver Junge. Wenn Sie es irgendwie schaffen, mit ihr vor den Altar zu treten, ehe es bei ihren Geschwistern so weit ist, werden Sie sie zur glücklichsten Frau auf Erden machen.«

Norman wusste, dass das ausgeschlossen war, aber er sagte es nicht. Mit der Naivität des Zwanzigjährigen hoffte er, die ganze Sache werde einfach vorbeigehen. Solange kein Tag festgesetzt war, meinte er, könne er bis auf alle Ewigkeit auf Zeit spielen.

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