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Minette Walters: Der Schrei des Hahns

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Minette Walters Der Schrei des Hahns
  • Название:
    Der Schrei des Hahns
  • Автор:
  • Издательство:
    Goldmann
  • Жанр:
  • Год:
    2008
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-3-442-46653-5
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Der Schrei des Hahns: краткое содержание, описание и аннотация

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Die 22-jährige Elsie Cameron ist weder hübsch noch charmant, kaut Fingernägel und hat auch sonst nichts, was Männer anziehen könnte. Im Gegenteil, sie ist launisch, Besitz ergreifend und eifersüchtig. Dabei will sie doch nur eines: geliebt werden um jeden Preis. Und zwar von Norman Thorne. Der jüngere und in Liebesangelegenheiten noch unbedarfte Norman gibt Elsies stürmischem Werben allzu schnell und unüberlegt nach — nicht ahnend, worauf er sich einlässt...

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О ja. Jeden Freitagabend fuhr er auf seinem Fahrrad die achtzig Kilometer nach Kensal Rise, um das Wochenende mit ihr zu verbringen. Aber die Fahrt hin und zurück war anstrengend, und er warnte sie, dass er sie nicht mehr würde auf sich nehmen können, wenn erst die Hühner da waren.

»Ich kann die nicht einfach allein lassen, Else. Sie müssen samstags und sonntags genauso gefüttert und getränkt werden wie wochentags.«

Als sie weinerlich zu jammern begann, erzählte er ihr, er wolle eine Hütte bauen, um darin wohnen zu können. »Was Großartiges wird es nicht«, sagte er. »Vielleicht drei fünfzig mal zwei fünfzig, aber es ist ein Brunnen da, und ich kann an der einen Wand ein Bett aufstellen. Ich habe einen Ölofen zum Kochen, und wenn es dunkel wird, zünde ich Kerzen an.«

Elsie fand, das klänge romantisch.

Norman schüttelte den Kopf. »So haben es die Jungs in den Schützengräben gehabt«, sagte er. »Ungemütlich und primitiv — aber es kommt billiger, als jeden Abend Geld für ein Zimmer auszugeben. Ich baue an, wenn es anfängt, bergauf zu gehen, und eines Tages wird es dann ein richtiges Haus sein.«

Sie dachte schon voraus. »Ich kann dich an den Wochenenden besuchen.«

»Die Hütte steht noch nicht.«

»Ich komme mit der Eisenbahn und gehe vom Bahnhof aus zu Fuß.«

»Du kannst nicht über Nacht bleiben, Elsie. Das macht sich nicht gut.«

»Ich weiß.« Sie boxte ihn scherzhaft in den Arm. »Dummkopf! Ich miete mich irgendwo ein und bleibe tagsüber bei dir. Das wird bestimmt lustig, Bärchen. Ich kann das Essen kochen, während du dich um die Hühner kümmerst. Wir können so tun, als wären wir Mann und Frau.«

Es hatte tatsächlich etwas Romantisches, wenn man es so sah. Und Norman war ja wirklich einsam. Die Leute in Sussex waren Fremden gegenüber misstrauisch, und die neuen Freunde, die sein Vater prophezeit hatte, waren nie erschienen. Das Einzige, was er davon hatte, dass er versuchte, auf eigenen Beinen zu stehen war elende Schufterei. Und die machte keinen Spaß, wenn man nicht ab und zu eine Ansprache hatte.

Im Übrigen war er ein gesunder junger Mann. Er war zwar immer noch strenggläubig, die Vorstellung mit einer Frau allein zu sein, fand er dennoch aufregend.

Er baute seine Wohnhütte nach demselben Muster wie seine Hühnerställe. Die Wände wurden aus Holz gezimmert, und ein schräges Dach mit hohem Giebel erzeugte im Inneren das Gefühl einer gewissen Weite. Zwei Balken, der eine über dem anderen, zogen sich quer durch die Mitte, um dem Bau Stabilität zu geben. Am einen Ende war ein Podest mit Matratze, das nachts als Bett diente und tags als Sofa, und am anderen Ende ein kleines Fenster, das etwas Licht hereinließ.

Er trug ein paar Sachen zusammen, mit denen er den Raum möblierte, um ihn wohnlicher zu machen: einen Tisch und zwei Stühle, einen Ölofen, eine blecherne Waschschüssel und Matten für den Fußboden. Sonst aber war es so, wie er Elsie vorhergesagt hatte — ungemütlich und primitiv. Und wurde noch ungemütlicher durch die Kälte, als die Tage kürzer wurden und der Winter kam.

Bis zum Frühjahr 1922 erlaubte er Elsie nicht, ihn zu besuchen. „Das Wetter ist zu schlecht”, schrieb er. „Es wird einem praktisch nie warm, und meistens mache ich mir nicht mal die Mühe, mich zu waschen. Manchmal glaube ich, dass die Hühner besser dran sind als ich. Sie können sich wenigstens zusammenkuscheln.”

KAPITEL 3

Wesley Geflügelfarm, Blackness Road — Sommer 1922

Elsie liebte Normans kleine Hütte. So glücklich wie an den Wochenenden auf der Farm war sie noch nie gewesen. Sie nahm sich ein Zimmer bei Mr. und Mrs. Cosham, die ein Stück die Straße hinunter wohnten, und marschierte morgens zur Farm hinaus. Sie half beim Füttern und beim Einsammeln der Eier, aber sie war nicht bereit, die Hühnerhäuser sauber zu machen.

»Von dem Geruch wird mir schlecht«, erklärte sie Norman mit gerümpfter Nase. »Außerdem kann ich mich nicht mit dem Gestank in den Kleidern in den Zug nach London setzen.«

Norman machte das nichts aus. Er ließ Elsie gern herumsitzen und Däumchen drehen, Hauptsache, sie war hier. Ihre fröhliche Zuversicht war ansteckend, und allmählich glaubte er wirklich, dass das Unternehmen ein Erfolg werden würde. Zwar produzierte er mehr Eier, als er verkaufen konnte, aber die Junghähne und Bruthennen machten ihre Sache gut. Er hatte inzwischen Massen von Junghühnern, die er nur noch mästen und dann zum Kochen oder Braten verkaufen musste.

Elsie fragte ihn, wie er sie töten würde.

»Ich brech ihnen das Genick«, sagte er.

»Mein Vater hat erzählt, seine Mutter in Schottland hat es immer mit dem Messer gemacht.«

»Ich will kein Blut auf den Halsfedern haben.«

»Musst du sie denn nicht sowieso rupfen, Schatz? Wer kauft schon ein ungerupftes Huhn?«

»Nur der Rumpf muss gemacht werden, Else. Kopf und Hals lässt man, wie sie sind, damit der Metzger die Hühner ins Fenster hängen kann. Wenn Blut dran ist, schauen sie nicht so appetitlich aus.«

Sie ging in die Hocke, um sich ein Nest voll flaumiger Küken anzusehen. »Die armen Kleinen.«

»Du solltest lieber mich bedauern«, bemerkte Norman. »Ich werde bestimmt noch im Schlaf rupfen, wenn das Geschäft erst läuft. Die Federn lassen sich ziemlich leicht rausziehen, solange der Vogel noch warm ist, aber es ist trotzdem harte Arbeit.«

»Da kommt eine ganze Menge Federn zusammen, Bärchen. Was machst du mit denen?«

»Keine Ahnung.« Er sah sich um. »Vielleicht verbrenne ich sie. Dann wird's hier zwar eine Weile richtig stinken, aber ich bin sie wenigstens los.«

Schwieriger war es mit dem verschmutzten Stroh aus den Hühnerställen. Er ließ es verrotten, um es als Kompost zu verkaufen, aber das war ein ziemlich langwieriger Prozess, und mit den ständig wachsenden Misthaufen sah die Farm noch schäbiger und heruntergekommener aus, als sie ohnehin schon war. Anfangs schien es Elsie nicht aufzufallen. Aber nach einigen Wochen begann sie zu nörgeln.

»Deine Eier kauft doch niemand, der mal gesehen hat, woher sie kommen. Da muss man ja denken, dass sie schlecht sind. Du musst die Hühnerställe streichen. Sie müssen sauber aussehen.«

»Das kann ich mir nicht leisten«, entgegnete er patzig. »Farbe kostet Geld.«

»Lass dir von deinem Vater noch was geben.«

»Der hat schon genug für mich getan.«

Als ihre Nörgeleien ihm zu viel wurden, meinte er, sie könne ihm ja das Geld für die Farbe geben. »Du sagst immer, dass du heiraten willst, Elsie, aber dazu wird es nicht kommen, wenn die Farm Pleite macht. Ich weiß, dass du etwas Geld gespart hast. Es wird ja wohl nicht gleich die Bank sprengen, wenn du mir ein paar Pfund leihst.«

»Mein Vater bringt mich um, wenn ich einem Mann Geld leihe, mit dem ich nicht verlobt bin«, erklärte sie geziert. »Da musst du mir schon zuerst einen Ring anstecken, Bärchen.«

»Und womit soll ich den kaufen? Kennst du einen Juwelier, der Diamanten gegen Hühner tauscht?«

Aber trotz gelegentlicher Streitereien übers Geld und Heiraten waren dieser Sommer und der Herbst eine glückliche Zeit. Im September und Oktober war das Wetter warm, und Elsie fuhr beinahe jedes Wochenende nach Sussex. Samstags faulenzten sie und Norman an einem Feuer vor der Hütte, wenn die Arbeit getan war. Sonntagmorgens gingen sie in die Methodistenkirche in der Ortsmitte und aßen anschließend das Mittagessen, das Elsie für sie gekocht hatte.

Sie wurde sehr erfinderisch in der Zubereitung von Hühnchen. Meistens waren die Vögel alt und mussten erst mit Karotten und Zwiebeln weichgekocht werden. Aber ab und zu spendierte Norman einen jungen Gockel, der in Bauchspeck von der benachbarten Schweinefarm gebraten werden konnte. Es war mehr wie im Zeltlager als in einem richtigen Haushalt, aber Elsie meinte schwärmend: »Es ist wie in den Ferien«.

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