Dick Francis - Nervensache

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Skrupellose Geschäftemacher bedrohen die Existenz des Rennplatzes Seabury. Immobilien-Schwindel? Privatdetektiv Sid Halley, Ex-Jockey, soll dies aufklären. Dabei trifft er auf einen Gegner, der keine Skrupel kennt: Howard Kraye. Und auf die ebenso schöne wie eiskalte Doria. Ihre Gelüste bringen Held und Gegenspieler gleichermaßen auf Trab…

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«Die machen sicher mit«, sagte er.»Es sind fünf Mann. Wahrscheinlich schlafen sie noch nicht. Wir gehen hinüber und fragen sie, und Sie können dann von meiner Wohnung aus telefonieren.«

«Danke«, sagte ich,»sehr schön.«

Ich sah die schlafenden Männer an.

«Vielleicht sollte ich lieber noch nachsehen, ob einer von ihnen versucht hat, ein paar Worte aufzuschreiben. Es dauert nicht lange.«

Er wartete geduldig, während ich nachsah. Niemand hatte auch nur nach einem Bleistift gegriffen.

Ich zuckte die Achseln, sah mir die Überbleibsel ihres Abendessens an. Halbverzehrte belegte Brote, Kaffeereste in Tassen und Thermosflaschen, ein paar Äpfel, eine Banane.

«Haben Sie etwas gefunden?«fragte Oxon.

Ich schüttelte den Kopf.

«Nichts. Sie werden schreckliche Kopfschmerzen haben, wenn sie aufwachen. Geschieht ihnen ganz recht.«

«Ich verstehe, daß Sie sich ärgern«, begann er.

Aber ich hörte nicht mehr richtig zu. Über einer Stuhllehne hing ein braunes Fernglasfutteral, und auf den Deckel waren drei Anfangsbuchstaben geprägt: L. E. O.

Leo!

«Ist etwas?«fragte Oxon.

«Nein. «Ich lächelte ihn an und deutete auf das Futteral.

«Gehört das Ihnen?«

«Ja. Die Männer baten mich um ein Fernglas, für morgen früh.«

«Sehr freundlich von Ihnen.«

«Ach, das ist nicht der Rede wert. «Er hob die Schultern und ging hinaus.»Am besten rufen Sie zuerst an. Dann sprechen wir mit den Stallburschen.«

Ich hatte nicht die geringste Lust mehr, seine Wohnung zu betreten.»In Ordnung«, sagte ich.

Wir traten ins Freie, und ich machte die Tür hinter mir zu.

Eine vertraute Stimme sagte, vor Zufriedenheit triefend:»Sie haben ihn also, Oxon. Gut.«

«Er kam. «begann Oxon wütend.

«Nein«, sagte ich, drehte mich um und raste zu meinem Wagen.

Als ich kaum zehn Meter entfernt war, schaltete jemand die Scheinwerfer ein — die Scheinwerfer meines eigenen Wagens. Ich blieb stehen.

Hinter mir schrie einer der Männer, und ich hörte schnelle Schritte. Ich stand nicht direkt im Licht, zeigte mich den anderen aber als Silhouette. Ich lief nach rechts, Richtung Tor. Drei Schritte in dieser Richtung, und von dort blendeten auch Scheinwerfer auf. Das Licht stach mir genau in die Augen.

Wieder hörte ich Rufe, diesmal aus der Nähe. Oxon und Kraye!

Ich drehte mich um und sah sie kommen. Der Wagen am Tor rollte an. Zur gleichen Zeit brummte der Motor meines Wagens auf.

Ich stürmte in die Dunkelheit. Die zwei in Bewegung befindlichen Autos fingen mich wieder mit den Scheinwerfern ein. Kraye und Oxon verfolgten mich.

Ich wurde wie ein Hase hin- und hergejagt. Die Scheinwerfer fingen mich immer wieder ein, und die beiden Männer blieben mir auf den Fersen.

Quer über den Paradeplatz, unter dem Geländer des Absattelplatzes hindurch und entlang der Wand des Wiegeraums. Manchmal nur einen halben Meter von ausgestreckten Fingern entfernt, einmal kaum einen Meter von einer Stoßstange.

Aber ich schaffte es. Ich stand keuchend in der Dunkelheit im Speiseraum der Trainer, drehte mich um und rannte in die Küche. Von dort aus lief ich durch einen weiteren Speisesaal, hastete durch eine Tür in einen breiten Korridor, der das ganze riesige Gebäude wie ein Tunnel durchschnitt, und lief eine steile Steintreppe hinauf, die direkt auf die Tribüne führte. Die Verfolger blieben zurück. Ich ließ mich in dem schwarzen Schatten nieder, wo die niedrige Holzwand die Tribüne in zwei Hälften teilte. Auf der Mauer verhinderte ein Drahtgitter das Überklettern.

Unten an der Treppe erstreckte sich Rasen bis zu einem weiten, brusthohen Drahtzaun, dahinter lag die Rennbahn. Ein Kilometer war es von hier bis zur Straße nach London, wobei noch der große Zaun zu überwinden war. Zu weit. Ich wußte, daß ich es nicht schaffen konnte. Früher vielleicht, mit zwei Händen und einem gesunden Körper, aber nicht jetzt. Obwohl ich immer schnell gesund geworden war, hatte ich erst vor zwei Wochen kaum den kurzen Spaziergang zu Andrews Leiche schaffen können.

Es gab nicht viele Möglichkeiten. Nur wenn ich die Flucht ergriff, mußte ich Erfolg haben. Ein Königreich für ein Pferd! dachte ich. Jeder vernünftige Cowboy hätte >Revelation< in der Nähe bereitgehalten, wäre in den Sattel gesprungen und davongedonnert.

Ich hatte einen Sportwagen, der zweihundert Kilometer in der Stunde schaffte — leider saß ein anderer am Steuer.

Die Flucht zu ergreifen und erwischt zu werden, würde nichts einbringen.

Also blieb nur eine Wahl.

Man hatte die Angehörigen der Streife nicht umsonst betäubt. Kraye war nicht in Seabury, um seine Gesundheit zu pflegen. Man wollte diese Nacht weiteren Schaden anrichten. Vielleicht war es schon geschehen. Wenn ich blieb und vorsichtig war, bestand die Chance, daß ich dahinterkam, bevor man mich fand. Natürlich!

Eine halbe Stunde später war das grausame Spiel noch immer im Gange. Mein Wagen stand jetzt auf der anderen Seite, wo sonst die Buchmacher ihren Platz hatten. Die aufgeblendeten Scheinwerfer richteten sich auf die Tribüne. Seit der Wagen dort stand, hatte ich mich auf dieser Seite nicht mehr aufhalten können.

Der andere Wagen parkte vor dem Tor, beleuchtete die Vorderseite von Wiegeraum, Bar, Kantinen, Garderoben und Büros. Wenn ich davon ausging, daß in jedem Wagen noch jemand saß, blieben nur Kraye und Oxon, um mich einzufangen. Langsam wurde mir aber klar, daß drei Personen hinter mir her waren. Vielleicht stand eins der Autos leer. Aber welches?

Ich suchte das ganze, riesige Gebäude ab. Ich wußte nicht, was ich suchte, das war das Dumme. Es konnte alles mögliche sein, von einer Plastikbombe an abwärts. Wenn man nach den bisherigen Geschehnissen gehen durfte, mußte es sich um etwas handeln, das nach einem Unfall aussah.

Ohne einen Fachmann konnte ich nicht sicher sein, daß am folgenden Tag unter dem Gewicht der Zuschauer nicht ein Teil der Tribüne einstürzen würde, aber ich fand keine offensichtlichen Schäden, und die Kerle hatten auch nicht viel

Zeit gehabt. Fünf oder sechs Stunden waren es erst her, seit die Rennveranstaltung beendet war.

In der Küche gab es nicht viele Essensvorräte. Die Pächter schienen das meiste mitgenommen zu haben. Ein riesengroßer Kühlschrank war abgesperrt. Kraye schien also nicht mit einer Nahrungsmittelvergiftung in großem Maßstab vorgehen zu wollen.

Alle Feuerlöscher waren an den Plätzen, nirgends lagen glimmende Zigarettenstummel. Ein weiterer Brand, so kurz nach der Vernichtung der Stallungen, wäre zu auffällig gewesen.

Ich ließ keine Vorsichtsmaßregel außer acht, sicherte mich bei jedem Schritt, starrte zuerst um jede Ecke, zwängte mich durch Türen, weil ich ständig fürchtete, jeden Augenblick von hinten überfallen zu werden.

Sie wußten, daß ich noch da war, weil sie, wo sie auch hinkamen, das Licht anknipsten und ich nichts Eiligeres zu tun hatte, als es sofort wieder auszumachen. Die Tür eines beleuchteten Raumes auf einen dunklen Gang zu öffnen bedeutete, sich direkt ins Rampenlicht zu begeben, deshalb knipste ich überall das Licht aus, bevor ich eine Tür öffnete. Im Flur gab es drei Lampen, die ich aber gleich zu Anfang mit einem Besenstiel zerschlagen hatte.

Als ich mich einmal im Flur befand und von der Herrentoilette zur Tattersallbar schlich, tauchte Kraye am anderen Ende auf und kam auf mich zu. Er war vom Licht der Scheinwerfer geblendet und konnte mich nicht sehen. Ein großer Schritt und ich war auf der anderen Seite. Als einziges Versteck boten sich die Gerätschaften an, die von den Buchmachern über Nacht hier abgestellt wurden: Leichtmetalltische, zusammengeklappte große Sonnenschirme, Kisten und Hocker, auf denen sie zu stehen pflegten — wenig genug. Ich kauerte mich nieder und konnte nur hoffen, daß ich nichts umstoßen würde.

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